wie dick sollte eine Holzfaserplatte zum verputzen sein?
Guten Morgen liebe Baumenschen,
Ich plane die Dämmung einer Decke, unterseitig. zur Beplankung wollte ich in einer Variante Holzfaserplatten benutzen. wie dick müssen die sein, das man diese überkopf noch verputzen kann?
Liebe Grüße
6 Antworten
die Dicke spielt keine Rolle, die Befestigung schon. Wichtig ist die Vorbereitung zum Putzen. warum Holzfaserplatten?
auch da gehört eine entsprechende Armierung drauf, dann kannst normal putzen
OK ich meinte was von 6cm mal gelesen oder gehört zu haben. was eben nicht so sinnig ist xD deswegen meine Frage.
es ist eine Variantenstudie. Ich vergleiche verschiedenes Material und Ausführungsarten. Eventuell ist die Holzfaserplatte ökologisch sinniger als die Gipskartonplatte.
das ist eben die Studie und Forschungsfrage
Hallo,
verstehe ich richtig, du möchtest die Dämmung mit einer Holzfaserplatte vornehmen und diese anschließend verputzen?
SG
Normalerweise werden die Weichfaserplatten als Isolierung verwendet und verputzt (Lehmputz). Damit ist man jedoch sehr eingeschränkt da vorallem Feuchtigkeit bei den Platten ein große Rolle spielt (kein Feuchtraum und aufsteigende Feuchtigkeit sollte ebenfalls vermieden werden).
Wenn die Voraussetzungen stimmen würde ich hier auf eine reine Dämmung mit einer Holzfaserdämmplatte gehen und diese verputzen.
Ich merke ich habe mich verschrieben. ich meinte diese Sauerkrautplatten. Bei den ganzen Baustoffen habe ich Holzwolle und Faser vertauscht.
aber vielen Dank für dein Ratschlag
Warum keine Gipskarton auf Lattengerüst? Dann spart man sich Putz. Decken werden in der Regel nicht verputzt.
Ist natürlich auch eine Variante die ich untersuche. Ich vergleiche verschiedene ausführungen im hinblick auf die ökologie.
Naja Ich würde jetzt schon behaupten das Decken verputzt werdnen wenn ich so eine Konstruktion habe. Gipskarton oder <Faserplatten sehen ja nicht so geil aus xD. ist ja keine klassiche abgehängte Decke
Jetzt verstehe ich nach Durchlesen anderer Kommentare. Du meinst Herklit, bzw. Sauerkrautplatten, diese Verbundplatten aus Styropor und zementgebunde Holzspäne. Die werden an der Decke auch nicht verputzt, weil darauf der Putz nicht hält.
Holzfaserplatten ( Krautplatten genannt) sind die schlechtesten dämmer. Die gab es mit 2cm, 3,5 cm mit Styroporkern und 5 cm mit Stkern. Bestimmt auch dicker, aber nur auf Bestellung. Nimm Vollwärmeschutzplatten aus Styropor, Styrodur, PU Schaum, Mineralwolle, Kork, Schilf, ..... Dicke ist egal. Haft- und Amierungsmörtel 5mm drauf, mit Gewebe eingebettet und als letzte Lage einen Kalk-Zementputz 3mm dick zum filzen. Das kannst auch bei den Krautplatten so machen
Wie dick die Platte sein soll, würde eher davon abhängen wie weit die Spannweite zwischen deinen Deckenbalken ist, wie dick du den Putz auftragen willst, was für eine Dämmung da noch obendraufkommt usw. also eher das Gewicht das dabei zusammenkommt. Und unter 35 bis 40 mm wirst du kaum eine tragende Holzfaserdämmplatte bekommen.
Nein ich wollte mit KVH eine abgehängte Decke machen, diesen Zwischenraum mit loses Material dämmen. und die Sache mit Holzweichfaserplatten zumachen. und diese anschließend verputzen.
Das ist eine Variantenstudie mit Hinblick auf die Ökologie. deswegen vergleiche ich verschiedene Arten und Ausführungen.
klar Gipskarton ist auch dabei und auch die von dir beschriebene Variante mit diesen klebenden Dämmplatten