Wie berechnet man einen Verkaufspreis bei Bekleidung?
Hallo!
Beschäftige mich gerade mit dem Thema ........wie berechnet man einen Verkaufspreis bei Bekleidung?!
Gibt es da bestimmte Regeln Rechenwege die man einhalten muss??
4 Antworten
Der Preis muss mindestens so hoch sein, dass die Kosten gedeckt sind, und höchstens so hoch, dass genügend Käufer den Artikel auch kaufen. Das gilt für alle Produkte, die man verkaufen will. Wieviel die Käufer zu zahlen bereit sind, hängt von ganz vielen Faktoren ab: was kostet der Artikel wo anders, gibt es ihn vielleicht nur an einer Stelle usw.
Manche Kleinunternehmen vereinfachen sich die Sache, indem sie auf die Kosten einfach einen pauschalen Aufschlag nehmen und so einen Preis festlegen - das ist aber in der Regel nicht der "richtige" Preis, d. h. nicht der Preis, mit dem man den maximalen Gewinn erzielt.
Du darfst jeden Preis nehmen, den du willst. Dazu musst du dann die Umsatzsteuer rechnen (wenn du umsatzsteuerpflichtig bist und dich nicht als Kleinunternehmer hast befreien lassen). Die Frage ist, ob zu dem Presi, den du nimmst, auch jemand das kauft.
Ja das weiß ich schon das ich als Kleinunternehmer mich befreien kann....also man darf keine Rechnung mit Mwst erstellen.
Das ich nicht teurer sein darf als andere oder niedriger.....mach ich die Preise kaputt.
Es hätte ja sein können das z.B.der Großhändler oder der Hersteller Preise vorgibt.Bei Lebensmittel/Spirituosen weiß ich das ich mir da keine Preise ausdenken kann....sondern vorgeschrieben wird
Ich gehe davon aus, dass es dort genauso gerechnet wird wie bei allen anderen Verkaufsartikeln.
Kosten (Material, Herstellung, evtl. Personal,usw.) + max. Gewinn = Verkaufspreis
Einkaufspreis+Bezugskosten+Gemeinkosten+Gewinn+Umsatzsteuer = Verkaufspreis
Die klassische Kalkulation sollte als Preis-Untergrenze dienen, die durch die Erkennung eines höheren Kundennutzens übertroffen werden kann. Die Anzüge von Hugo Boss kosten beispielsweise in China mehr als das Doppelte wie in Deutschland. Der Grund hierfür ist einfach: Chinesen sind bereit mehr zu zahlen. D.h. der Nutzen ist offenbar höher. Nähere Infos zur Bewertung des Kundennutzens gibt es hier http://www.verkaufspreis-optimierung.de/
Vielen Dank.....ich dachte es bestimmte rechenwege(Prozentsatz)die ich aufschlagen darf/muss.
Einkaufspreis-Gewinnzuschlag-umsatzsteuer-verpackung usw