Wie bekommt man einen privaten Pilotenschein?

5 Antworten

Die Gesamtkosten für den Erwerb eines Flugscheins zum europäischen Privatflugzeugführer (Typ EASA PPL-A) belaufen sich in Abhängigkeit vom individuellen Zeitbedarf (1 oder 2 Jahre) auf ca. 8.000 – 10.000 Euro.

Voraussetzung:

  • Medizinisches Tauglichkeitszeugnis durch ein Fliegerarzt
  • Polizeiliches Führungszeugnis
  • Bescheinigung über einen Erste-Hilfe-Kurs
  • Mindestalter für Erhalt der Fluglizenz: 18 Jahre, zuvor kann aber begonnen werden

Um einen Ultraleicht Flugschein machen zu können, müssen in Deutschland 30 Flugstunden absolviert werden. Die Dauer der Ausbildung beträgt, abhängig von der Anzahl der Flugstunden, circa 5 Wochen, wenn ein Vollzeitlehrgang belegt wird. Bei Besuch eines Abendlehrgangs dauert die Ausbildung dementsprechend etwas länger. Die Unterrichtskosten belaufen sich hierbei auf etwa 4.000 Euro. Hinzu kommen Gebühren für die Prüfung sowie zusätzliche Lehrgänge, welche etwa 1.000 Euro betragen. Somit liegen die Kosten für eine Fluglizenz für Ultraleicht Flugzeuge in Deutschland bei rund 5.000 Euro.

Wer dazu bereit ist, seinen Flugschein im Ausland zu absolvieren, kann in einigen Ländern Geld sparen. Hierbei sollte man sich informieren, in welchen Sprachen die Ausbildung angeboten wird und sich Bewertungen der jeweiligen Flugschule anschauen.

PPL Kosten

Zwei PPL- Lizenzen (Privatpilotlizenzen) haben wir für Sie folgend kurz zusammengefasst, die Ihnen auch einen groben Überblick über die PPL – Kosten geben:

  • PPL-A-Lizenz
  • Bei einer PPL-A-Lizenz handelt es sich um einen Flugschein für motorisierte Flugzeuge. Träumen Sie davon, eine solche Fluglizenz zu erwerben, müssen Sie einen höheren Betrag investieren. Die Prüfungsgebühren belaufen sich hierbei auf circa 3.000 Euro, wobei Flugschüler mit etwa 45 Flugstunden rechnen sollten, deren Kosten sich auf ungefähr 200 Euro pro Flugstunde belaufen. Ein Flugschein für die PPL-A-Lizenz kostet folglich etwa 12.000 Euro, wobei Kosten mit einer höheren Anzahl an Unterrichtsstunden steigen.

Man meldet sich mit dem noetigen Kleingeld in der Tasche bei einer Flugschule an.

Es braucht eine aerztliche Bescheinigung, dass man gesund ist. Das sollte aber kein Problem sein. So streng wie bei der Luftwaffe oder Lufthansa ist eine private Flugschule nicht.

Es gibt wie beim Auto-Fuehrerschein Theorie- und Praxisstunden, jeweils gefolgt von der Pruefung.

Ganz ähnlich, wie wenn man einen PKW-Führerschein erwirbt. Man meldet sich bei einer Flugschule an, legt ein paar Papiere vor, absolviert die Ausbildung und legt eine theoretische und praktische Prüfung ab - fertig.

Genauso wenig wie eine Fahrschule nach einem Schulabschluss fragt, fragt auch eine Flugschule nicht nach einem Schulabschluss, denn der Gesetzgeber schreibt weder für einen Führerschein, noch für eine Pilotenlizenz einen bestimmten Schulabschluss vor.

Ja, ist gestaffelt in Theorie und Praxis.

Das Ganze unterscheidet sich dann aber auch nochmal zwischen den verschiedenen Scheinen (LAPL, PPL, CPL etc.)

Geh auf die Websites der Fligschulen. Da findet sich jede Info.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung