Wie bekämpfe ich meine Nervosität vor der Motorradfahrstunde?

5 Antworten

Vielen Dank allerseits. Es ist schon merkwürdig. Als ich mich ins Auto gesetzt habe und zur Fahrstunde gefahren bin war meine Nervosität wie weg geblasen. Ich bin aufs Moped, hab alles einestellt und bin los als ob ich die letzten Jahre nichts anderes gemacht hätte. 

Die zwei Stunden waren toll. Anstrengend natürlich auch, Feierabendverkehr ... Aber ich denke ich habe alle suvären gemeistert. Nun geht es in die Endphase. Noch die Nachtfahrten und die Prüfung rückt in greifbare Nähe. Ich bedanke mich bei euch! 

Das mit dem Umkippen war by the way für den Fahrlehrer absolut kein Thema. Die erste Frage nach dem Sturz war ob es mir gut geht und ich solle das Moped einfach liegen lassen. Er gab mir wirklich absolut das Gefühl, dass nichts schlimmes dran ist. Das war wirklich super. 

allo Melissa,

ist doch klar, man hat Angst es nicht zu schaffen und sich wieder

hinzulegen, wie in einer Mathearbeit, nur dass der Fahrlehrer dann
auch noch verärgert ist , wenn man Kratzer an Sein Mopped macht.
Wenn es nicht der Inhaber ist, sondern ein angestellter Fahrlehrer
dazu, kriegt der auch noch Mecker, wenn sowas passiert.... also hat
man Angst davor es nicht zu schaffen, hinzufallen und sich weh zu
tun, Mecker zu kriegen und evtl. auch noch dem Fahrlehrer zu
schaden.....

Die Angst ist verständlich, aber absolut unbegründet, denn

es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Besser du machst die Fehler alle in der Fahrschule, wenn jemand da ist, der Dir notfalls  (auf-)helfen kann und dessen Motorrad Vollkasko versichert ist, also wenn du sie erst machst, wenn Du schon selbst fährst.

Man bremst z.B nur 1x im Leben bei Regen auf einem Fahrstreifen.... da man sich im Regelfall dadurch lang macht, merkt man sich das für alle Ewigkeit und nicht das eigene Motorrad hat Schrammen ;-) also besser ist es wenn so etwas in der Fahrschule passiert. - Kein Problem!

Natürlich ist kein Fahrlehrer begeistert wenn ein Fahrschüler mal abschmiert, aber das gehört dazu!  Du bist du lange nicht die einzige. Mein Vater (selbst
Fahrlehrer) hat sich dann immer mehr Sorgen um sein Motorrad gemacht,
als um die Fahrschüler.... so sind se eben......,  denn um die Reparatur etc. muss er sich ja ja trotz Versicherung kümmern...deshalb sind sie manchmal etwas verärgert, .... das darf man einfach gar nicht persönlich nehmen,

Also was ich sagen
will:
geh es ganz locker an, sag dir:
"Ich bin in der Fahr-SCHULE um Fehler machen zu dürfen, denn daraus lerne ich! "
"Mir kann nicht viel passieren, denn mein Fahrlehrer passt gut auf mich
auf." Und:
"Wenn heute mein Tag zum Sterben ist, dann wird mir der
liebe Gott auch so einen LKW vorbei schicken oder ein Regal auf den
Kopf fallen lassen, selbst wenn ich nicht Motorrad fahre....und wenn
heute nicht mein Tag zum Sterben ist, dann wird der liebe Gott schon
aufpassen, dass mir nichts passiert, da brauche ich mir keine Sorgen
machen :-) und kann ganz cool bleiben."

Und nun tief durchatmen und viel Erfolg !

Um ehrlich zu sein mir ging es genauso und es wurde bis zum bestehen der Prüfung nicht besser, dafür ist das Gefühl wenn du bestanden hast umso schöner :-)

Nicht jeder ist jeden Tag gleich gut drauf. Respekt sollte man schon haben, sonst wird übermütig. Es mal eine Banane, dann Kopfhörer auf und ein paar Mal Es geht mir gut von MMW hören. Danach geht es Dir gut.

Vielleicht solltest Du nochmal die Grundfahraufgaben intensiv üben, wenn die immer klappen hat mein ein besseres Gefühl.

So, nun leg mal los :-)

MelissaBB 
Fragesteller
 28.07.2017, 15:24

Das mit dem Lied ist wirklich eine gute Idee. Ich hab nur den Titel in deinem Beitrag gelesen und musste schon lachen :D Ich denke, dass probiere ich später direkt mal haha Danke!

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Schuby221  28.07.2017, 15:25
@MelissaBB

Vergesse die Banane nicht, auch kurz vor der Fahrstunde noch eine. Die ist ganz wichtig.

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Ich hatte auch jedesmal schreckliche Angst und ich denke das ist auch völlig normal. Aber mit der Zeit habe ich ein paar Tricks herausgefunden die bei mir super funktioniert haben und es in stressigen Situationen auch immer noch tun.

Zum einen solltest du stets an deine Fähigkeiten glauben auch wenn das natürlich nicht immer einfach ist doch versuch es!

Zum 2. nimm dir kurz vorher ein paar Minuten Zeit und entspanne dich. Das heißt, tu etwas das dich persönlich runter bringt. Bei mir war es die Musik, ein paar Lieder vorher und ich war abgelenkt:)

Zusätzlich solltest du natürlich vorbereitet sein egal was du machst, das erleichtert dir dein Leben. Lege deine Sachen früh genug raus die du benötigst damit du dich nicht noch zusätzlich stresst vor deiner Fahrstunde.

Ich hoffe das hilft dir ein wenig :) Viel Erfolg weiterhin bei deinen Fahrstunden.