wichtige tips und tricks bei der maltipoo haltung?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo Hundelover,

man informiert sich ausführlich vor der Auswahl eines Hundetypes. Einen Mischling aus Malteser und Pudel bekommt man für ein Appel und Ei über den Tierschutz und Tierheime und ich hoffe du greifst nicht noch tief in die Tasche um den Lebensunterhalt eines Hundeverkäufers zu finanzieren.

Was Du nach deiner Wahl welche ja schon feststeht unbedingt lesen solltest - noch bevor ein Hund ankommt ist ein Buch über Grooming denn das Fell von Pudel und Malteser gemixt benötigt Fachkenntnisse, damit dein Hund nicht zu einem verfilztem Pelzknäuel verkommt.

Handbuch Hundepflege: Anleitung zur rassespezifischen Pflege; Autor: Irmgard Dege-Neumann Auszug: Dabei werden nicht nur gängige Vorurteile thematisiert, sondern auch den Besitzern von Mischlingshunden wertvolle Informationen an die Hand gegeben.......

Viel Spaß beim Kämmen, bürsten & Erfolg beim Ausschau halten nach Pelzpflegemitteln =Groomingartikel auf der Suchmaschine genannt.

Wenn Du einen seriösen Züchter gefunden hast, bekommst Du auch Tipps und Tricks, wie Du es nennst. Hast Du Dir schon ein mal über die Kosten eines Hundes Gedanken gemacht? Wenn ein Hundekauf geplant ist, schaut man sich normalerweise um und informiert sich gut über die Bedürfnisse seiner Wunschrasse. Die Auswahl des Züchters wird interessanterweise oft vom Welpenpreis abhängig gemacht, dabei ist dieser verglichen mit den Kosten eines ganzen Hundelebens der kleinste Posten. Tatsächlich haben die meisten Kaufinteressenten keine Vorstellung, welche Gesamtkosten auf sie mit der Anschaffung eines Welpen zukommen. Hier als grober Anhaltspunkt die in einem Hundeleben auflaufenden Kosten hochgerechnet, am Beispiel eines Maltipoos mit ca. 4 kg Gewicht und einer Lebenserwartung von ca. 14 Jahren. Bei den Jahresbeträgen wurde immer vom günstigsten Fall ausgegangen. Futter plus Zusätze 1.000 Tierarztkosten (ohne OPs, Unfälle) 150 Ausstattung (Geschirre, Körbe, Pflegeutensilien, Hundemantel etc.) 150 Steuer 120 Haftpflicht 80 Frisörbesuche 300 Rücklagen für Notfälle, größere OP's, Alterskrankheiten) 500 KOSTEN 2.300,- pro Jahr ergibt hochgerechnet auf 14 Jahre: 32.200,- Euro* unberücksichtigt div. weitere Ausgaben wie Hundeschule, Unterbringung im Urlaubsfall etc.
Diese Grundkosten fallen grundsätzlich für jeden Junghund an, egal ob aus dem Tierschutz oder vom Züchter. Wie man schnell erkennen kann, sind die Krankheitskosten tatsächlich der größte Risikofaktor in der Kostenaufstellung. Oft ausgelöst durch Unfälle, häufig aber auch durch genetische Vorbelastung, sprich Krankheiten, die von den Elterntieren weitergegeben worden sind. Und wie man ebenfalls schnell erkennt, ist der Anschaffungspreis verglichen mit den Lebenskosten der kleinste Posten. Aber über ihn machen sich Welpenkäufer auffälligerweise die meisten Gedanken. Sorgfältige Auswahl der Elterntiere und engagierte Aufzucht kostet viel Zeit und auch Geld. Kein Züchter gibt seine Welpen unter Wert ab. Auch nicht der, der seine Welpen für einen Billigpreis inseriert! Wenn Welpen zu Schnäppchenpreisen angeboten werden, wurde an vielem gespart. Zumeist aber an den wichtigen Untersuchungen der Elterntiere. Viele Elterntiere von solchen Billigwelpen sind eben nicht auf Patella Luxation, PRA und weitere zuchtausschließende Krankheiten untersucht worden. Wer die Krankheitshäufigkeiten von PRA, Patella und Katarakt kennt, weiß, dass Welpen aus nicht untersuchten Abstammungsquellen ein deutlich höheres Erkrankungsrisiko aufweisen. Verantwortungsvolle Züchter züchten deshalb nur mit untersuchten Elterntieren! Z.B. dieser hier: www.maltipoos.de

Das Wichtigste ersteinmal wäre, daß er aus einer "Zucht" stammt wo die Eltern absolut gesund sind und die Welpen sehr gut sozialisiert werden. Also keine Zwinger- , Stall- oder Hundehausaufzucht. Schau dir die Herkunft deines Welpen ausgiebig an. Wie geht der "Züchter" mit seinen Hunden um? Wie verhalten sich die Welpen, wenn ihr (Fremde) kommt? Sind sie ängstlich und keinen Besuch gewöhnt, dann würde ich persönlich schon Abstand nehmen und dort keinen kaufen.

Züchter steht extra in Anführungszeichen, denn einen wirklichen Züchter wist du gar nicht finden können, weil der Maltipoo nunmal ein Mischling ist.

Ist alles O.K., dann nimm den Welpen nicht vor der vollendeten 9. Woche zu dir und melde dich früh genug in einer Welpenspielstunde an, damit er seine Hundesprache weiter vertiefen kann. Geh viel unter Leute, lade viel Besuch ein und biete ihm viele positive Reize - denn nur so wirst du einen selbstbewußten Hund bekommen.

Ja ein generellen Tip habe ich. Erziehe in richtig also Bücher lesen lesen lesen!

Die meisten können ihren Hund nicht erziehen und heulen danach nur rum das er auf sie nicht hört und immer sich ganz falsch verhält! Ansonsten eine Hundetrainer hinzuziehen wenn man es nicht schafft sich genug um das Thema zu belesen! Bei genug Interesse solltest du es aber schaffen!

hundelover 
Fragesteller
 20.09.2013, 01:54

danke, ja ich habe sehr großes interresse meinen hund richtig zu erziehen!! ich wünsche mir immerhin schon seid ich 2 jahre alt bin einen hund und jetzt bekomm ich einen. der soll dann auch nen tolles leben haben und gut zu mir passen!!!

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PaTTisBacK  20.09.2013, 02:05
@hundelover

Das glaube ich dir. Ich wünsche dir viel Spaß bei der Erziehung. Wenn du es richtig anstellst dann hat nicht nur der HUnd dabei Spaß sondern auch du!

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wotan0000  20.09.2013, 18:19
@hundelover

ich wünsche mir immerhin schon seid ich 2 jahre alt bin einen hund ...

  • na klar, ich hing noch an der Mutterbrust, als der Wunsch nach einem Hund aufkeimte.

machdichnichtlächerlich!

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Es wäre schon mal ein guter Anfang, den Welpen bei einem seriösen Züchter zu kaufen. Gestaltet sich bei Maltipoos aber schwierig, da das Mischlinge sind und die Verkäufer demzufolge keinerlei Kontrollen durch Zuchtverbände unterliegen.