Werden die Schüler immer dümmer?

Das Ergebnis basiert auf 79 Abstimmungen

Ja 56%
Nein 44%

22 Antworten

Ja

Tatsache ist das früher an Schulen und Unis mehr verlangt wurde. So musste ich damals in Englisch fürs Abi Hamlet, Othello und MacBeth büffeln. Da haben es heutige Schüler viel leichter!

Merlinistisch  05.03.2022, 23:13

Pass auf:Was hat hat die Schule mit bildung zu tun?

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Rotfuchs716  08.09.2022, 11:46
@Merlinistisch

wen höhere Schule langweilt sollte stattdessen in die Lehre gehen. Handwerker werden eh mehr gebraucht als Akademiker in absehbarer Zukunft!

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Egal66334  24.03.2022, 20:12

Stell dir vor: ich musste das sich!

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Ja

Interessante Farge aber ich würde noch ergänzend fragen, warum werden in der schule nur Leute für das Hamsterrad und Arbeiter ausgebildet, warum zeigt man den lehrenden nicht wie man in Aktien investiert, finanziell frei usw. oder erklärt den Kindern Persönlichkeitsentwicklung ich glaube fest das so etwas die Welt verändern würde, wenn jeder seinen wert und den seiner Mitmenschen erkenn würde alle respektvoll miteinander sind, würde es keine kriege mehr geben dann könnte kein Soldat mehr mit der Waffe auf jemand andern losgehen Weill sie ein viel höheres bewusst sein hätten es sind die kleinen Gesten im Leben der eine Spruch oder eben Geste, die das Leben der Menschen verändern, können das Wort eines andern kann den andern dazu bringen das Leben zu beenden oder weite zu leben so seh ich das was, meint ihr, dazu?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ja

aber nicht durch irgendwelche videospiele oder sowas, die schule ist das was die kinder dumm macht! denn ein dummes volk lässt sich leichter manipulieren als ein schlaues!

die kreativsten und intelligentesten schüler werden in diesem schulsystem zu arnungslosen, nichtshinterfragenden robotern erzogen und da helfen auch handys mit internet nicht wenn wir es nicht als hilfsmittel nutzen können! wieso muss ich wissen, wie man das volumen der sonne ausrechnet, währent ich mich frage, wie ich mich gegenüber anderen durschsetze? es tut weh, zu zu sehen wie es die Schule schafft, die spannendsten Themen auf das Auswendiglernen von ein paar unnützen Trivialfakten, mit denen man höchstens noch in Quizshows punkten kann, zu reduzieren. was vor 5000 Jahren irgendwo in Ägypten passiert ist, bringt, besonders in Zeiten der schnellen Informationsbeschaffung durch das Internet, niemandem irgendwas. Jedes Kind wird mit der Lust am Lernen und Entdecken geboren. Diese für das 21. Jahrhundert unglaublich wichtige Eigenschaft wird ihm jedoch wenn es in die Schule kommt nach und nach ausgetrieben, indem es als Objekt behandelt wird, und das ist absurd! Und dann wird sich noch darüber beschwert, die Schüler wären "faul" und "wollten nichts lernen". Kein Wunder, wenn sie im Unterricht nur Probleme lösen, die es ohne ihn gar nicht gäbe und ihnen jede Stunde eingeredet wird, sie wären "zu langsam", wenn sie eine Aufgabe nicht in der vorgegebenen Zeit abgeschlossen haben. dass die schule nichts mit lernen zu tun hat versteht niemand. wie denn auch wenn einem ständig das gegenteil eingeredet wird? was man in der schule tut ist pauken und büffeln, nicht lernen! Wir müssen uns endlich von der absurden Vorstellung verabschieden, dass diese Unterrichtvollzugsanstalten, die wir vollkommen irreführend Schulen nennen, Wissen vermitteln müssten. du musst dich für den lehrer verstellen. was ich mit verstellen meinte ist z.b dashier: aufgabe: was ist deine meinung zu dem bild. Die ehrlichste Antwort zu dieser Aufgabe wäre vermutlich, »Ich habe keine Meinung zu diesem Bild.« Wenn alle Kinder und Jugendlichen in der Schule immer das sagen würden, was sie denken, dann hätten die Lehrer längst mit ihrem anmaßenden Verhalten aufgehört, von den Schülern etwas zu verlangen, was die nicht tun wollen. in der schule gibt der lehrende dem lernendem aufgaben aber es sollte genau andersrum sein: der lehrnende gibt den lehrendem eine aufgabe, z.b in form einer frage die mit dem interessen des lernendem zu tun hat. so funktioniert das lernen! auch muss man sich mit themen ausseinander setzen die einem garnicht interessieren und so hat man nur wegen einem fach später keine chancen mehr. dass man in Deutschland auch noch entmündigt und dazu genötigt wird, dieses Schulsystem zu durchlaufen und am Ende dann noch so getan wird, als hätte der Staat den Menschen etwas Gutes getan, ist wirklich das allerletzte! deutschland ist der bezeichnung "freier staat" meiner meinung nach nicht würdig! und wenn das Schulsystem doch so gut ist, warum braucht man dann einen gesetzlichen schulzwang? Warum würden nur so 20% der kids in die Schule gehen wenn es keinen schulzwang gäbe? Merkst du Was?

Mann versucht immer den Leuten erfolgreich einzureden wie gut doch das Schulsystem ist. Dabei könnte ich mir mit dem Internet in 15 min. mehr wissen ranschaffen als in 2 schulstunden.

wacht auf!!
Schule ist sklaverei! Da stehen Lehrer, die den Kindern sagen: "Du musst machen, was ich dir befehle. Ganz egal, ob du willst oder nicht."

james bach

hier noch weitere argumente:

https://www.gutefrage.net/frage/sollen-die-schulen-in-deutschland-abgeschafft-werden#answer-401387390

https://www.gutefrage.net/frage/wie-viel-sollte-man-zu-hause-fuer-die-schule-lernen#answer-404126330

anderer link dazu:

https://www.sueddeutsche.de/karriere/unschooling-bildung-ohne-lehrer-schule-ist-sklaverei-1.75527

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – schule besteht hauptsächlich nur noch aus zwang und druck!
Brotkrumen210  16.10.2021, 12:20

Du musst ja die schlimmsten Erfahrungen in der Schule gemacht haben!

Ich gebe dir Recht, wenn du sagst, das Schulsystem ist schlecht. Stimmt. Und es wird immer schlechter, denn für Bildung wird kaum Geld ausgegeben. Die Klassen sind zu groß, die Befindlichkeiten der Kinder nehmen zu, die Lehrpläne sind nicht mehr zeitgemäß, die Schulgebäude sind teilweise so marode, dass man nicht mehr von einem Ort sprechen kann, wo man lernen möchte und kann. In ein paar Sachen muss ich allerdings widersprechen. Der Lernende stellt dem Lehrendem Fragen. Das klingt gut und wird sicher auch oft praktiziert, aber man kann eben nicht über so spannende Sachen wie schwarze Löcher, Tsunamis, Atombomben, Klonen oder was weiß ich sprechen, wenn man so gar keine Ahnung von den grundlegenden Dingen hat. Und das ist dank der vielen Möglichkeiten in Sachen Mediennutzung heutzutage eben dazu verkommen, dass alles immer spannend und dramatisch sein muss, damit man es überhaupt noch interessant findet. Die Kinder stumpfen immer mehr ab. Das liegt aber nicht zwangsläufig an den Schulen. Dabei ist es aber so, dass die meisten lediglich ein paar interessante Begriffe aufschnappen, ein paar tolle Bilder dazu gesehen haben und meinen, damit alles zu wissen. Ist aber leider nicht so. Und wenn man dann beginnt, diese Dinge zu erklären, geht ganz schnell die Interesse und Konzentration verloren. So genau muss man es doch dann auch wieder nicht wissen.

Schule ist nicht nur Ausbildung, sondern insbesondere am Gymnasium vor allem Bildung. Dazu gehört auch Kultur, Kreativität, Meinungsfreiheit und vor allem Wissen und Kompetenzen. Letzteres soll eigentlich ausgebildet werden, auch durch Wissensvermittlung. Es ist nicht wichtig, dass der Abiturient am Ende der Schulzeit noch weiß, wie man den Satz des Thales beweist oder wie man ein Gedicht richtig interpretiert. Es ist aber wichtig, dass er gelernt hat, wie man an diese Dinge herangeht und vor allem wie man dranbleibt an Problemen, wie man sich helfen kann und wie man etwas vollständig durchführt. Dadurch, dass aber an Gymnasien immer mehr Schüler zwangsweise landen, die eigentlich keine Gymnasialempfehlung haben, kann der Anspruch all dieser Sachen nicht mehr gewahrt werden. Vielmehr rückt Sozial- und Sonderpädagogik in den Vordergrund zu Lasten der wirklich intelligenten und noch kreativen Kinder, die nur schwer gefördert werden können unter diesen Bedingungen und allmählich zu stumpfen Lebewesen werden, die nur noch ein Mindestmaß leisten.

Ich könnte noch eine Weile schreiben, lasse es aber jetzt sein.

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Merlinistisch  06.03.2022, 20:02
@Brotkrumen210

Erstens: für den Internet Ausbau wird momentan mehr Geld gezahlt.

Zweitens: warum redest du von der Schule so als würde man da was Lernen sollen?

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Tobi808s  06.03.2022, 21:48
@Brotkrumen210
aber man kann eben nicht über so spannende Sachen wie schwarze Löcher, Tsunamis, Atombomben, Klonen oder was weiß ich sprechen, wenn man so gar keine Ahnung von den grundlegenden Dingen hat.

deswegen fragt man ja. außerdem wenn man erst mal anung von einer sache haben muss um drüber zu sprechen, wie konnten die menschen die etwas durch zufall erfanden ihr wissen weitergeben ohne anung darüber zu haben? denk mal selber anstatt einfach nachzuplappern was die regierung dir sagt! komisch dass es viele schlaue menschen gibt bzw gab die nie eine schule besuchten! und komisch das nicht nur deutschland schlaue menschen hat wenn einem die dinge doch erst mal von anderen beigebracht werden müssen. in fast keinem anderen land außer deutschland gibt es eine schulpflicht! nur eine bildungspflicht die besagt dass man sich bilden muss! aber wie man sich bildet ist egal! wenn ein lehrer nachfragen als störend emfindet oder desinteresse als störend empindet kann es nichts mit lernen zu tun haben. schließlich lernt man eigendlich weil man etwas können will bzw. weil einem das thema interessiert! außerdem ist was die lehrer machen nicht beibringen sondern erklären! Das mit dem Beibringen wird oft falsch verstanden. DU hast erklärt, beigebracht hat der andere es sich selbst. Anders formuliert: Er hat DICH (Dein Wissen) benutzt, um SICH etwas beizubringen. Es gibt auch Menschen, die benutzen lieber ein Buch oder Video, um sich Wissen anzueignen. Sie würden nie sagen, das Buch/Video hat mir etwas beigebracht.

Und wenn man dann beginnt, diese Dinge zu erklären, geht ganz schnell die Interesse und Konzentration verloren

warum soll man überhaubt erklären ohne überhaubt gefragt zu haben ob einem das thema interessiert? es ist nicht so dass themen den kindern eigendlich interessiert aber durch das erklären uninteressant wird. es ist so das die themen nie interessant waren für die kinder! es ist auch nicht uninteressant weil man es erklärt sondern darum auf welcher weise die schule es erklärt! anstatt nur um klassenraum zu sitzen und die kinder vollzulabern und mit aufgaben zu bombadieren könnte man z.b für biologie nach draußen gehen und die tiere zeigen statt den kindern aufgaben zu geben. in geschichte könnte man museen besuchen und die sachen an echten dingen zeigen statt den kindern irgendwelche lückentexte zu geben. ich finde man könnte die schulpflicht ganz abschaffen und den kindern selbst überlassen was sie tun! ist dir nicht schonmal aufgefallen, dass kleine Kinder noch voller Begeisterung Neues lernen und unglaublich wissbegierig und voller Energie und Freude sind, aber sobald sie ein paar Jahre die Schule besucht haben irgendwie abgestumpft, leer und eher freudlos wirken? viele kinder die ausländische familienmitglieder haben könne als kleinkind diese sprache aber nachdem sie ein paar jahre in der schule waren können sie plötzlich kein wort mehr! die schule macht uns nur zu angepassten pflichterfüllern, steuerzahlern und schafen!

Ich bin keineswegs rechts oder links oder Mitte. Ich bin ein Mensch. Der jeden Menschen auf dieser Welt akzeptiert. Ich möchte mich nicht in eine politische Ecke drängen lassen, denn ich bin ein MENSCH. Und Menschen sollte frei denken und frei sein - was wir nicht sind.

Es wird einfach reingepumpt, um aus uns brave Wähler, Steuerzahler und Schafe zu machen.

Und dann diese elendigen Diskussionen, von wegen die Jugendlichen wären faul, würden sich nicht für Politik interessieren bzw. wären Politik verdrossen. Wir sind nicht Politik verdrossen, wir sind Politiker verdrossen! Den meisten geht diese ganze Lügerei auf den Sack. Wasser predigen und selber literweise Wein runterziehen. Umweltbelastungen anprangern, dem kleinen Mann das Leben schwer machen, und selbst 6,0 Liter Benziner Audi A8 durch die Gegend kutschieren. Sei es der Staat, die Kirche oder sonstige Institutionen, brave Schafe sollen wir sein - sonst nichts! Aber an diesem Ziel werden sie letztendlich scheitern.

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Rotfuchs716  08.09.2022, 11:52

Da ist einiges dran. Die Schule vernachlässigt vieles was man im Leben brauchen könnte und vermittelt ne ganze Menge was man kaum braucht.

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Nein, das glaube ich nicht.

Früher ... da gab es Wissen, das jeder Mensch aus 10 dicken Büchern lernen konnte und dann zum Universalgelehrten wurde. Soetwas gibt es heute aber nicht mehr. Das Wissen ist besonders in den letzten Jahrzehnten explodiert und die Schwerpuntke haben sich während des digitalen Wandels massivst verlagert.

Früher ... da gingen die Kids in die Schule - die dann auch irgendwann aus war und man konnte z.B. die Natur im Wald erleben, Banden bilden, herumtoben und sich selbst erfahren, denn da gab es viel mehr von etwas Essentiellem. Nämlich Zeit ...

Lebenszeit, welche jeder Mensch für eine gesunde Entwicklung braucht. Leider raubt uns die digital-kapitalistische Blasenwelt Pandemie diese Zeit und es ist sehr sehr schwierig, ganz besonders für junge Menschen, deren Eltern ja oft auch nicht wissen, wie sie dagegen ankommen bzw. herauskommen können. Ich möchte nicht tauschen müssen mit den Schülern von heute und habe tiefsten Respekt vor euren Leistungen. Gefühlt ist ein Wendepunkt erreicht und es wird bald besser werden.

Es tut mir leid, dass ihr in diesem digitalen Ödland groß werden müsst, welches wir euch geschaffen haben. Zeit es mit Phantasie und Kreativität zu bewässern! Ich hoffe, es sind viele rebellische unter euch, welche diese sturkturlosen, leeren Systemschablonen aufbrechen und frische Farbe in die Welt bringen werden.

Ja

Wie immer bei solchen Fragen ...

... steht am Anfang die Definitionsfrage: Was heißt "dumm" / "intelligent / klug"?

Diese Frage ist schon rauf und runter diskutiert worden, ein einheitliches Ergebnis gibt es nicht. Wenn eine ein hervorragende Mathematikerin ist, muss sie keine gute Filialleiterin einer Sparkasse sein, usw.

Unter dieser Voraussetzung bleibt nur eine schmale sinnvolle Antwort übrig: Man muss davon ausgehen, dass Klugheit ... Dummheit, wie immer man die Begriffe definiert, einer Gaußschen Normalverteilung folgen. Dann bedeutet das: Der Schnitt der Gymnasiasten wird umso "dümmer", je mehr Schüler eines Jahrgangs das Gymnasium besuchen und die "dümmsten" Abiturienten von 2020 sind tatsächlich dümmer als die dümmsten von, sagen wir: 1970.

Die anderen Antwortmöglichkeiten würde ich erfahrenen Handwerksmeistern, Alter über 50, überlassen, die schon lange Lehrlinge einstellen. Sind die Azubis im Laufe der Zeit schlechter einsetzbar geworden? Das weiß ich nicht.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung