Wer sitzt zur Linken Gottes?

8 Antworten

also ich habe nichts in der Bibel dazu gefunden. Es sitzt folglich Jesus rechts vom Vater :) man könnte aufgrund der Trinität denken, dass der heilige Geist dort sitzt, jedoch steht in der Pfingstgeschichte Apostel 2,2-4 , dass der Heilige Geist auf der Erde ist.

2Und es geschah schnell ein Brausen vom Himmel wie eines gewaltigen Windes und erfüllte das ganze Haus, da sie saßen.
3Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt, wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeglichen unter ihnen;
4und sie wurden alle voll des Heiligen Geistes und fingen an, zu
predigen mit anderen Zungen, nach dem der Geist ihnen gab auszusprechen

Es ist dazu erwähen, dass unteranderem man sich sicher sein kann, dass dort keine anderen Götter sitzten, da Gott diese nicht duldet
2.Mose 20:3
"Du sollst keine anderen Götter neben mir haben."

Also schlussendlich kann man sagen, dass dort niemand sitzt.

Man kann das Ganze auf so sehen, dass dort keiner sitzt, weil Gott für dich und jeden Einzelnen einen Platz im Himmel bei sich, neben sich frei hält, natürlich nicht um zu regieren, sondern um bei ihm zu sein, um erfüllt zu sein :)

LG Tiranus

Zur Linken Gottes sitzt Maria Magdalena!

Begründung: Jesus ist die Sonne. Die Sonne ist der Sohn des Vaters. (vgl. engl. "son" und "sun"!). Da der Mond die Tochter des Vaters (und nicht des Sohnes) ist, gebührt ihr aus Symmetriegründen und nach dem geschlechtlichen Komplementaritätsprinzip die weibliche linke Seite von der Mitte (vom Thron Gottes, der Himmelsfeste).

Dass dies nicht allgemein gewusst wird, liegt daran, dass das obligatorische Eheleben eines Rabbis wie Jesus aus der offiziellen Bibelversion gestrichen wurde. Und alles deutet darauf hin, dass MM keine "Liebesdienerin" (Prostituierte) war, sondern eine Tempeldienerin von sehr hoher Abstammung.

Es heißt, dass Jesus sie auf der Hochzeit zu Kana zur Frau nahm und dass es seine eigene Hochzeit war. Die Bibel wurde also nicht komplett verfälscht, sondern die sog. "Correctores" haben lediglich Löschungen vorgenommen, wie zB. die Namen von Braut und Bräutigam entfernt. Dass hier etwas verschwiegen werden sollte, ist offensichtlich, denn die Hochzeit zu ist das erste Mega-Ereignis des Neuen Testaments, mit dem Jesus sein "Debüt" gab. Es macht da einfach keinen Sinn, wenn ausgerechnet die Namen der Beteiligten an diesem Großevent in Vergessenheit geraten sein sollen, wo die Bibel doch sonst peinlich genau auf Namensnennung aller wichtigen Personen achtet.

Die Frauenfeindlichkeit Martin Luthers ist bekannt. So wären vemeintlich frauendiskriminierenden Worte Jesu zu erklären, insb. als seine Mutter Maria ihren Sohn bat, nach dem Wein zu sehen, soll Jesus barsch geantwortet haben: "Weib, was habe ich mit dir zu schaffen?" Im Original heißt es jedoch lediglich: "Weib, was ich mit dir!?" Und das war scherzhaft gemeint im Sinne von: "Mama, nerv mich doch bitte nicht! Mach dir keinen Kopf, ich kümmere mich drum!"

Der Roman "Da Vinci-Code" von Dan Brown geht auf die ganze Thematik noch detaillierter ein - es rufen schon die Spatzen von den Dächern, dass die offizielle Bibelversion nicht ganz korrekt ist! ;-)

Woher ich das weiß:Recherche

Stephanus sah in einer Vision Gottes Herrlichkeit und Jesus zur Rechten seines Vaters:

"Da sprach Jesus: „Ich bin es; und ihr werdet den Menschensohn zur Rechten der Macht sitzen und mit den Wolken des Himmels kommen sehen.“"(Markus 14:62).

Die Rechte Seite ist immer die bevorzugte Seite. Zur Linken Gottes kann demnach niemand sitzen, weil der Höchste (Gott Jehova) niemand im Universum hat, der noch höher wäre als er sebst. Niemand kann dem Schöpfer anbieten, zu seiner Rechten (also links von Gott) zu sitzen.

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Vielleicht interessiert Dich diese Begebenheit hier — den SOHN Gottes betreffend, der ja zur Rechten Gottes sitzt?

Als Jesus mit seinen Jüngern zur Passahfeier des Jahres 33 u. Z. nach Jerusalem unterwegs war, ließen zwei seiner Cousins, Jakobus und Johannes, eine verkehrte Ansicht über Größe erkennen. 

Sie schickten ihre Mutter mit der Bitte vor: „Gib dein Wort, dass diese meine beiden Söhne in deinem Königreich einer zu deiner Rechten und einer zu deiner Linken sitzen können“ (Matthäus 20:21). 

Zur Rechten oder zur Linken einer Persönlichkeit zu sitzen galt bei den Juden als große Ehre (1. Könige 2:19). 

Jakobus und Johannes versuchten in ihrem Ehrgeiz, sich die vornehmsten Plätze zu sichern. Sie wollten rechtzeitig ihren Anspruch auf diese Autoritätsstellungen anmelden. 

Da Jesus wusste, was sie im Sinn hatten, nutzte er die Gelegenheit, ihre verkehrte Ansicht über Größe zu korrigieren.

Deshalb sagte Jesus: 

"dieses Sitzen zu meiner Rechten oder zu meiner Linken zu vergeben steht nicht mir zu, sondern gehört denen, für die es bereitet worden ist.“ (Markus 10:40)

„Wer immer unter euch groß werden will, soll euer Diener sein, und wer immer unter euch der Erste sein will, soll euer Sklave sein“ (Matthäus 20:26, 27).

Hallo MarionJay,

Gegenfrage: Wer hat gesagt, dass überhaupt jemand zur Linken Gottes sitzt? Weiß es jemand? Bitte um Quellenangabe.

Ein Beantwortung dieser Frage, lässt sich aus den Inhalten der Evangelien, oder den Apostelbriefen, nicht ableiten. Vieles was dazu geschrieben wurde, ist wohl weniger der Inspiration des Heiligen Geistes zu zuschreiben, als profanem Wunschdenken oder den Tendenzen aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen. Eine auch nicht gehaltvollere, aber interessante Variante, ist die Beantwortung dieser Frage durch einen kleinen Jungen. Nach Komplikationen in Folge eines Blinddarmdurchbruchs, erzählte dieser seinen Eltern, er wäre im Himmel gewesen. Nachdem er verschiedene Szenerien beschrieben hatte, wurde er gefragt, wer sich denn links und rechts neben Gottes Thron aufgehalten habe. Worauf er geantwortet haben soll, dass er auf der einen (rechten) Seite Jesus gesehen hätte und auf der anderen Seite wäre der Engel Gabriel gewesen. Ob hier gelten kann „Kindermund tut Wahrheit kund“, muss jeder selbst entscheiden.
Quelle: Buch; „Heaven is for real“.