Wer hat das "Vater unser" verfasst?
Hallo, mich würde es brennend interessieren wer das wohl Meist gebetetste Gebet der Welt denn überhaupt verfasst hat. Ich habe mich schon schon bei Wikipedia und Google schlau gemacht, aber nichts brauchbares gefunden.
12 Antworten
Steht in Matthäus Kapitel 6
Da steht aber auch, daß man beim Beten nicht "plappern solle wie die Heiden" oder (andere Übersetzung) "nicht immer wieder dasselbe sagen".
Das V.U. ist ein Muster für unsere Gebete, zB als Hinweis, welche Dinge vorrangig genannt werden sollen, aber auch, um was wir beten können.
So sind es erst Gottes Interessen (sein Name, sein Reich (also Regierung)), dann unsere (Brot, Schuld (also Sündenvergebung))...
Auch aus den Psalmen kann man viel lernen, was wir in Gebeten sagen können.
Nicht die Wortwahl ist von Bedeutung, sondern die Einstellung, warum wir beten.
ob es wirklich Jesus war, ist nicht ganz sicher. Der Urtext ist jedenfalls aramäisch und die Übersetzung find ich besser, als das, was bei uns gebetet wird
He Alter, das ist doch nicht das Vater Unser, das ist ein philosophisches Gekritzel.
Er war's, er war's...
Das Vaterunser ist das bekannteste Gebet des Christentums und das einzige, das Jesus von Nazaret selbst nach dem Neuen Testament (NT) seine Jünger zu beten gelehrt hat.
http://de.wikipedia.org/wiki/Vater_unser
Warum macht du dich darüber lächerlich? Weißt du es denn besser?
Ich sage dir jetzt was, was du sicher auch lächerlich findest:
Das ist ein Bild wie der Maler Jesus sah, nun meine Aussage: Diese Mensch Jesus wird in naher Zukunft als mächtiger König hier auf der Erde für gerechte Zustände sorgen. Er wurde nach seiner Himmelfahrt von seinem Vater Jehova zu seiner Rechten zu König (1914) eingesetzt. Es steht alles in der Bibel. Er ist nicht das kleine Kind das am 24.Dezember in der Krippe liegt.
Haben soll! Die ersten schriftlichen Belege dafür sind aus dem 4. Jahrhundert, da war der Zimmermann schon 300 Jahre hin! ;-)
Das ist nicht der Stand der wissenschaftlichen Quellenforschung. Archäologische Funde haben die ältesten Bibelquellen auf ca. das Jahr 50 datiert (siehe auch Wikipedia). In diesen Fragmenten ist das Vater unser bereits enthalten. D. h. zwischen der mündlichen Überlieferung und der ersten inzwischen belegten schriftlichen Fixierung liegen weniger als 20 Jahre. Daher ist es aus historisch/archäologischer Sicht als sicher anzunehmen, daß das Gebet authentisch ist.
Quatsch! Alle Aussagen, die über Jesus existieren wurden ab dem 1. Jahrhundert ausgeschrieben. Damit mal schlau wirst Der Sohn des Zimmermann - Jesus - legte sein irdisches Leben im Jahre 33 u.Z. nieder. Er wurde von seinem himmlischen Vater nach seiner Auferstehung zu König zu seiner Rechten eingesetzt. Lies die Bibel und du wirst feststellen, das dieser verherrlichte Jesus nunmehr König Michael, in naher Zukunft die Erde in Gerechtigkeit richten wird.
Pater noster, qui es in caelis Bergpredigt, Markusevangelium, Lukasevangelium. Auf jeden Fall sehr alt und schön.
Ist die Bergpredigt nicht Matthäusevangelium?!?! (statt Markusevangelium)
Das Vater Unser wird in naher Zukunft in der Realität und in vollem Umfang durchgreifen. Wieso oder warum? Das Reich das in naher ( in unserer Zeit ) Zukunft hier auf der Erde wirksam wird, bereinigt alles Übel hier auf der Erde.
Nach derzeitigem Forschungsstand ist davon auszugehen, dass der Kern des Vaterunser-Gebets auf den Herrn, also auf Jesus Christus selber zurück geht.
In eine Übersetzung von Neil Douglas-Klotz bekommt man einen Eindruck von wie wunderschön der original Bedeutung auf aramäisch ist.
Oh Du, atmendes Leben in allem, Ursprung des schimmernden Klanges. Du scheinst in uns und um uns, selbst die Dunkelheit leuchtet, wenn wir uns erinnern.
Hilf uns einen heiligen Atemzug zu atmen, bei dem wir nur Dich fühlen - und Dein Klang in uns erklinge und uns reinige.
Lass Deinen Rat unser Leben regieren und unsere Absicht klären für die gemeinsame Schöpfung
Möge der brennende Wunsch Deines Herzens Himmel und Erde vereinen durch unsere Harmonie.
Gewähre uns täglich, was wir an Brot und Einsicht brauchen: das Notwendige für den Ruf des wachsenden Lebens.
Löse die Stränge der Fehler, die uns binden, wie wir loslassen, was uns bindet an die Schuld anderer.
Lass oberflächliche Dinge uns nicht irreführen, sondern befreie uns von dem, was uns zurückhält.
Aus Dir kommt der allwirksame Wille, die lebendige Kraft zu handeln, das Lied, das alles verschönert und sich von Zeitalter zu Zeitalter erneuert. Wahrhaftige Lebenskraft diesen Aussagen! Mögen sie der Boden sein, aus dem alle meine Handlungen erwachsen. Besiegelt im Vertrauen und Glauben. Amen.