Wer bezahlt die Ankaufsuntersuchung bei einem Pferd und wie teuer ist die?

8 Antworten

Wenn Du eine AKU willst musst Du bei einem Tierarzt Deines Vertrauens den Termin vereinbaren und dann seine Leistungen auch bezahlen.

Meist bezahlt das der Käufer.  Und wenn man dann beim Pferdekauf sehr knapp kalkuliert hat und ein paar Pferde hintereinander durch die Aku fallen, kann es sein, dass das Geld für den PFerdekauf weg ist.

Man kann sich mit dem Verkäufer einigen - vorher - dass er die Kosten trägt, wenn das Pferd durchfällt. Aber ein Muss ist das nicht.

Was kostet eine Aku?  Es kommt darauf an, woraus die Aku besteht, ob und was geröntgt wird. DAs kann schon locker in die Hunderte gehen. Aber ganz locker.

Ich denke mir, dass ein Verköufer sich darauf einlässt, die kleine Aku zu bezahlen, also ohne Röntgenaufnahmen und Ultraschall, aber kaum die speziellen Bedürfnisse des Kunden nach vielen Röntgenaufnahmen finanzieren wird. Es sei denn, vermutlich!, das Pferd heißt Totilas und kostet einiges. Aber den Käufern dieser Pferde dürften die Akukosten auch egal sein.

Es gibt auch Händler, die mit dem Verkaufspferd den TÜV gleich mitliefern.

Die Kosten wird immer der Käufer tragen (und sei es, daß der Verkäufer die Aufwendungen in den Kaufpreis einkalkuliert). Es empfiehlt sich aber, daß sich der Käufer selber um die Untersuchung kümmert (allein um ein unabhängiges Ergebnis zu bekommen).

Es gibt nun zwei Arten der Untersuchung: Die kleine kostet etwa zwischen 100 und 250 EUR , sollte aber bei einem Freizeitpferdekauf ausreichen.

Die große kann bis zu 1500 EUR kosten, sie ist insbesondere für Zucht-, Sport- oder Turnierpferde zu empfehlen.

Smileysdream 
Fragesteller
 04.01.2017, 18:33

Vielen dank. :)

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Hey, das muss man mit dem Verkäufer absprechen. LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
StRiW  16.06.2021, 15:56

Es bezahlt immer der Käufer, wenn nicht ab den Tierarzt, dann an den Verkäufer. Der reicht die Kosten AKU einfach weiter.

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Die bezahlt der Käufer. Jedenfalls beim Privatkauf. Auf Auktionen und beim Händler liegen Röntgenbilder und Untersuchungsergebnisse oft schon vor