Wenn Jesus die Sünden auf sich genommen hat, wieso hat Gott überhaupt getötet, wenn die Sündiger immer noch auf der Welt leben?
Entweder man geht von der Trinitätslehre aus oder davon, dass Jesus von Gott erschaffen wurde.
So oder so behauptet man, dass Gott allmächtig ist.
Doch wenn er das gewesen wäre und wenn er Jesus gebraucht hätte, um alle Sünden auf Jesus zu projizieren, (GANZ WiCHTIG: WILLENTLICH!)
dann waren doch alle Interventionen von Gott bis zu dem Punkt völlig irrelevant?
Ich verwende dieses Beispiel oft, aber:
Jerusalem, sodom und Gomorrha, die Zehn Plagen, die Sintflut und auch Jesus Opferungen waren dann völlig irrelevant.
Es heißt sogar, dass Gott eine neue Welt erschaffen will.
Das ergibt alles keinen Sinn?
Wenn Gott wusste, dass er Jesus verwenden wird und Gott sich dann nie wieder einmischen wird und die Sündiger immer noch auf der Erde bleiben werden, dann ergibt das keinen Sinn?
Die Frage ist, wieso er dann überhaupt getötet hat, wenn er sowieso irgendwann aufgehört hätte, weil er seine Projektion namens Jesus sowieso erschaffen hätte und die Sündiger danach noch froh weiter leben könnten, weil Jesus ja alles auf sich genommen hat
Interessant, bei dir war die Sintflut nach Jesus Geburt? Bist du noch nicht nüchtern oder wie kommst du auf den Quatsch?
Nein hab ich nicht behauptet. Es war davor, aber wenn Jesus geplant war, dann waren die Opferungen DAVOR irrelevant. Lies bitte meine Sätze richtig. Danke.
Die Opfer waren nötig, nicht irrelevant, aber der eigendliche Sinn darin erschließt sich dir nicht.Dann lies die Bibel mal richtig ud pick nicht irgend was raus.
Jesus Opfer = alle Sünden hat Jesus auf sich genommen.
Jesus war geplant = die Opfer/Tötungen waren irrelevant, weil Jesus von Gott geplant, sowieso die Opfer auf sich nahm.
14 Antworten
Natürlich ergibt das alles keinen Sinn. Religionen sind nicht auf Sinn und Verstand oder Logik aufgebaut, sondern auf Emotionen. Es geht nur darum entsprechende Emotionen zu vermitteln und in die Anhänger zu pflanzen und darüber werden sie kontrolliert.
Bereits das Judentum hatte die Mythen seines Gottes nicht selbst erfunden, sondern einfach aus einem kanaäischen Polytheismus kopiert und abgeändert. Spuren von Jehovas Frau Aschera/Aschara sind immer noch im Mose-Mythos zu finden.
Du hast Recht. Gott hätte niemals irgendjemanden bestrafen müssen, wenn er von Beginn an geplant hätte durch Jesus die Sünden der Menschen zu entfernen. Hier zeigt sich, dass er offensichtlich nicht so allwissend sein kann wie er propagiert wird. Das zeigt sich allerdings schon viel früher, denn bereits der Sündenfall macht keinen Sinn bei einem allwissenden Gott, es sei denn er hatte von Anfang an gewollt, dass es dazu kam.
Wie gesagt: Religionen machen keinen Sinn.
Ich halte es für sadistisch, dass einer sterben muss, damit andere sich besser fühlen. Schätze, dass das für Christen eine Art mentalen Neustart bedeuten soll. Bei Christen haste ja auch oft den Fall, dass die Vergeben müssen, um weiterleben zu können... was ich für absoluten Schwachsinn halte. Aber auch das ist Religion - Menschen können glauben, was sie wollen und wenn es das fliegende Spaghettimonster ist. Wenn es denen hilft, mit Dingen klarzukommen.... wichtig ist, dass dabei niemand zu Schaden kommt wie bei dieser Colonia Dignidad z. B., was ein Missbrauch von Religion darstellt.
Jesus ist Gott selbst...
Das ist auch der Kern der christlichen Botschaft, dass Gott selbst Mensch wurde, ein völlig sündloses Leben führte und deshalb als ein reines makelloses Opferlamm (wie Paulus formulierte) stellvertretend für unsere Sünden sterben konnte. Wir brauchen nur daran glauben und Jesu Opfer am Kreuz für uns in Anspruch nehmen, indem wir um Vergebung unserer Sünden bitten. Da Jesus Gott ist, ist der Weg zu ihm (und damit zum ewigen Leben bei Gott) so einfach und offen geworden.
Der Grund dafür ist, dass Gott uns liebt. Er hat das nicht für sich getan, sondern für uns:
- "Größere Liebe hat niemand als die, dass einer sein Leben lässt für seine Freunde" (Johannes 15,13).
- "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).
Unser Gott ist geduldig (Mt.18,14).
Trotzdem läuft die Zeit bald ab (Mt.24,50; Offb.17,14).
Du hast Recht, es ergibt keinerlei Sinn! Es ist nur ein Lockmittel um dem Unfug beizutreten und natürlich auch dabei zu bleiben!
Das alte Zuckerbrot und Peitsche Prinzip:
Glaubst du und bleibst bei der Stange gibt es das Paradies, bist du ein Zweifler oder gar ein Nichtgläubiger droht die Hölle!
Das funktioniert seit vielen Jahrtausenden ist billig und nicht überprüfbar!
Nicht nur im Christentum!
Absolut korrekt! Besonders im Bistum Köln wird gegenwärtig kräftig gepflanzt!