Wenn eine Familie aus der Wohnung fliegt, werden die Kinder dann in Obhut genommen?

7 Antworten

Die Familie könnte sich schnellstens an die Saga etc. wenden um einen neue Wohnung zu bekommen. Und eine Haftpflichtversicherung endlich mal abschließen, die im Schadensfall für den Wasserschaden aufkommt (wenn es mal wieder einen Wasserschaden gibt). Im übrigen kann sie auch erstmal gegen den Rauswurf mit Hilfe eines Anwaltes vorgehen, wenn es dazu kommen sollte... Wegen eines Wasserschadens raus geworfen zu werden ist sicherlich ein anderer Umstand als wegen Mietschulden die Kündigung zu bekommen. Und selbst da gibt es in manchen Fällen noch die Möglichkeit gegen die Räumungsklage vorzugehen...

Die Frage ist ja überhaupt: hat sie die Wasserschäden tatsächlich herbei geführt? Und wurde bereits eine Abmahnung ausgesprochen?

https://www.anwalt.de/rechtstipps/wasserschaden-fahrlaessig-verursacht-kein-kuendigungsgrund_105295.html

Die Familie sollte sich möglichst frühzeitig um Unterstützung bemühen, optimalerweise schon bevor sie auf der Straße steht.

Im allergrößten Notfall gibt es Obdachlosenheime. Damit hätten die Kinder ein Dach über dem Kopf und es wäre keine Kindeswohlgefährdung. Aber optimalerweise gibt es andere Möglichkeiten

Eigentlich nicht. Die Familie bleibt zusammen, weil es ja keinen Grund zur Inobhutnahme gibt. Die Familie sollte sich rechtzeitig um ein neues Zuhause kümmern. Außerdem darf man eine Familie nicht einfach auf die Straße setzen, wenn diese noch keine Unterkunft gefunden hat.

Wenn Menschen aus ihrer Wohnung fliegen, dann muss die Kommune sie unterbringen. Nach Möglichkeit wird man Familien zusammen unterbringen. Eine in Obhutnahme durch das Jugendamt, ist in solch einem Fall zwar möglich, aber nicht selbstredend.

Hier wirst du keine hilfreiche Antwort bekommen, da immer auf sozialschwache rumgehackt wird. Sie sind der Abschaum der Gesellschaft. Und besonders hier wird das immer wieder deutlich. Die Frau soll sich schnellstens an eine Beratungsstelle wenden. Womöglich ist noch was zu retten. Gerade Alleinerziehende haben es besonders schwer. Man sollte ihnen mehr helfen, als sie zu verurteilen. Weil keiner ihre Geschichten kennt. Du kannst nach Beratungsstellen in ihrem Wohnort googeln. Es gibt immer einen Ausweg aus einer Notlage.