Welches dieser Schulfächer ist am Unwichtigsten?
Wow, Mathe wichtig, Chemie egal. Damit hätte ich nicht gerechnet. Wieso wird so viel Chemie unterrichtet, wenn es kaum jemand benötigt?
Das Ergebnis basiert auf 50 Abstimmungen
28 Antworten
Wer sich dafür interessiert, macht dies sowieso neben der Schule.
Wir hatten auch Informatik, aber da war ein Schüler, der konnte das schon damals besser als der Lehrer (klar hatte der zuhause recht viel damit gemacht).
Ich habe Chemie studiert - aber ich habe auch beruflich programmiert (in diesem Bereich), das geht mit Kursen und mit viel learning by doing.
Informatik ist ohnehin im Grunde etwas anderes als Programmierung.
Zudem veraltet Wissen in diesem Bereich rasend schnell. In ein paar Jahren ist in diesem Bereich wieder vieles anders.
Natürlich konnte er vllt den codec part schneller aber was viele unterschätzen ist das informatik eine Mathematik ist die automatisiert läuft. In meiner Schulzeit lernten wir die Algorithmen und versuchten sie zu verstehen oder Operatoren. Bei den Operatoren hatten wir mehr als nur die Grund Operatoren wie +×÷/% wir nahmen gern auch Funktionen als Operatoren was ich total interessant fand da sowas nicht im mathe lk gemacht wurde. Codec ist ein kleiner Teil der informatik und heutzutage kann man zum größtenteil als Laie so leicht programmieren da die Matrix dafür so leicht aufgestellt ist (Bluej, SQL Python usw.)
Ok, das kann man so sehen. Ich meine aber, dass die Anzahl der Beschäftigten nicht unbedingt repräsentativ für die Wichtigkeit innerhalb des Bildungskanons ist.
Ich kenne niemanden, der mit "Deutsch" sein Geld verdient, aber alle Menschen brauchen es in Deutschland auf die eine oder andere Art und Weise.
Mathe ist wichtig, auch wenn die Anzahl der Beschäftigten da auch nicht so extrem hoch sein dürfte.
Ja, jeder braucht Deutsch aber kaum jemand Chemie für den Alltag.
Nur weil es so heißt, ist es nicht immer nur für das jeweilige Gebiet wichtig, es gibt da bspw. Richtung Metallbereich/Maschinenbau auch so etwas, das nennt sich Werkstoffkunde und die Metall- und Elektroindustrie ist mit die größte Branche Deutschlands: https://www.gesamtmetall.de/branche/portrait
Ach ja und wer stellt denn die Hardware her, dafür braucht man jedenfalls eher weniger Informatiker, sondern schon eher Elektroniker etc. Platinen werden nach der Belichtung geätzt, da haben wir wieder chemische Vorgänge.
Und "stark reduzieren" für mich reicht das schon, ist wie Physik, Bio und andere Nebenfächer ebenso gewichtet mit zwei Stunden pro Woche, in der 7. Klasse hatten wir es auch nur ein Halbjahr lang.
die tatsache, dass ich informatik als am unwichtigsten unter den genannten fächern klassifiziere, bedeutet nicht, dass das fach nicht wichtig ist.
ein kleines beispiel: der kühlwasserstandsanzeiger ist auch eines der unwichgsten teile an einem atomraftwerk, dass er dennoch wichtig ist, haben wir 1986 gelernt.
ohne dieses instroment hat das AKW; das ihr sicherlich alle kennt, jahre lang einwandfrei funktoniert, aber im falle des falles war es eben doch ein wichtiges glied...
lg, Anna
Alle Fächer, die da stehen, sind, je nach Ausbildung/Studium/Allgemeinwissen wichtig. Vor allem Deutsch, Mathe und Englisch.
Ich pers. finde KUNST unwichtig!
Keines von denen. Vermutlich ist eher der Kunst- oder Sportunterricht. Pädagogik ist auch vorne mit dabei. Das sind so Fächer, die niemand braucht und einen auch nicht weiterbringen.
Ich habe Pädagogik im Beruf gebraucht, weil ich Schulungen für Systemadministratoren auch im Ausland gehalten habe. Jeder Ingenieur muss eine Masterarbeit schreiben. Das sollte in vernünftigem Deutsch verfasst sein.
Wenn man in Konferenzen mit der Geschäftsführung vorträgt, sollte das nicht im Dialekt geschehen, sondern in ordentlichem Deutsch oder Englisch. Nur wenn du Lagerarbeiter sein willst, musst du nur lesen können.
Sport ist wichtig, da es sich mit einem gesunden und fitten Körper besser lernt! Noch nie davon gehört, dass man beim oder nach dem Vokabellernen joggen gehen sollte, da so das Gehirn besser durchblutet wird, was zu einer besseren Speicherung des Gelernten führt?
Ebenso ist dieser Unterricht eine gute Abwechslung zu den ganzen "Denkfächer" - so bleiben die Schüler über den Tag hinweg besser konzentriert. Sofern der Unterricht nicht zu anstrengend gestaltet wird, natürlich.
Von den genannten hier ist es die Informatik... dort habe ich so gut wie nichts gelernt, was alltagstauglich war.
Deutsch, Mathe und Englisch sind für jeden essentiell, denn das braucht jeder Erwachsene im Alltag.
Physik, Biologie und Chemie sind wichtig für die Allgemeinbildung und jegliche Art eines naturwissenschaftlichen Werdegangs. Man braucht diese Fächer, um grundsätzliche Abläufe in der Natur zu verstehen. Auch das sollte jeder Erwachsene können.
oh ja im jahr 2020 ist das fach richtig sinnlos ...
merkste selber dass das Quark ist oder ?
Warum? Den kleinen, absolut unbrauchbaren Einblick in Java, habe ich nie wieder brauchen können. Den Aufbau eines Computers hatte ich mir damals längst selbst angelesen und wie ich mit Word umgehen muss, hab ich auch schon vorher lernen müssen, da ich schon vorher mehrmals Referate und andere Arbeiten schreiben musste, bevor wir zum ersten Mal etwas solches in Informatik angesprochen haben. Das einzige, was ich da gelernt habe, war ein Einstieg in Excel... und das hat für das Studium später nicht gereicht, weil man da mit ganz anderen Formeln und Methoden arbeiten muss.
Und was hilft mit der Computer, wenn ich nicht weiß, was Strom ist (Physik). Was hilft mir der Computer, wenn ich meinen eigenen Körper und die Natur um mich rum nicht kenne (Biologie) und was hilft mir mein Computer, wenn ich die einfachsten Reaktionsmechanismen in unserem Alltag nicht kenne (Chemie).
Die Informatik steht von der Relevanz her erst mal ganz hinten. Im Jahre 2020 weiß jeder 13jährige schon mehr, als ihm der Informatikunterricht in dem Alter an alltagsrelevantem Stoff beibringen kann...
Ich habe selber mal beruflich programmiert.
Schul-Informatik hat mir dabei aber kaum geholfen.
Ich behaupte nicht, dass Informatik generell sinnlos wäre, aber es geht ja um ein Schulfach.
Hi ich habe auch Chemie studiert und sehe es anders als du, ich würde auch Chemie stark reduzieren (passendes Wort), da sich die Zahl der Beschäftigten in der chemischen Industrie immer stärker verringert, während die Zahl der Beschäftigten in der IT-Branche wächst.