Welche Säge als Hobbybastler?

Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen

Tischkreissäge 42%
Kapp- und Gehrungssäge (Dual) 42%
Handkreissäge 17%

11 Antworten

Ich würde dir unter den angegebenen Optionen und Verwendungsmöglichkeiten eine Kapp- und Gehrungssäge empfehlen die man ebenso als Tischkreissäge umbauen kann.

Also die Kombination aus 1 + 2 in einem Gerät.

Das alles aber nur bis zu einer gewissen Materialgröße. Spanplatten mit den Maßen von 4 x 3 Metern sind dort eher schlecht zu bearbeiten

DodgeRT 
Fragesteller
 15.01.2019, 15:20

jup, hab ich schon gesehen.

einzige schwäche wäre, dass man da meist das sägeblatt bei der tks nicht einstellen kann (auf z.b. 45 grad). was mich dann wieder an die maximale brettlänge fährt /zumindest bei gehrungen)

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DodgeRT 
Fragesteller
 15.01.2019, 15:26
@Apokailypse

jup, die is zu teuer. aber da hab ich auch paar gesehen wo in meinem preisrahmen liegen würden (u 200). jedoch - wie oben ergänzt... 45 Grad mit thk is da dann nicht möglich. was mich wieder auf ne maximale brettbreite von xy bringt... aber die is trotzden nicht übel...

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Tischkreissäge

Ich plädiere für eine Tischkreissäge, weil ich die am vielseitigsten einsetzen kann: Auch lange Bretter oder Kanthözer passend breit (oder manchmal auch passend dick) schneiden - überhaupt sehr viele gerade Schnitte lassen sich damit gut machen. Ich bin vor nunmehr fast 50 Jahren eher zufällig an ein Gerät von Metabo geraten: Da gab's als Ergänzung auch Wanknutscheiben dazu: Damit "verstellt" man das Sägeblatt etwas gegen den rechten Winkel und kann dann breitere Nuten sägen. Braucht man manchmal.

Eine Kapp- und Gehrungssäge habe ich bislang nicht schmerzlich vermisst ... allerdings kann ich hier auf eine solche von einem befreundeten Nachbarn zugreifen - wenn sein muss. Bin aber bislang ohne ausgekommen.

Zu Handkreissägen hatte ich bislang ein gespaltenes Verhältnis, weil die Modelle, die mir zur Verfügung standen, immer ein grauenhaftes Schnittbild lieferten - das Blatt schwang bei den Modelle hin und her. Wieso, weiß ich nicht; Modell war vielleicht zu billig?

Zu allen Sägen solltest du dir auch einen Werkstatt-Sauger zulegen. Da brauchst du zwar (leider!) laufend neue Staubbeutel, aber damit bleibt dein Arbeitsbereich EINIGERMASSEN frei von Sägespänen und fiesem Staub. Ich jedenfalls möchte meinen (billigen) Sauger von Kärcher nicht mehr missen.

Und ganz wichtig: Manchmal will man sich ja auch kleine, dünne Teile herstellen: Niemals mit den Fingern das Werkstück dicht am Schnittbereich des Sägeblattes vorbeiführen, sondern sich dafür - AUCH WENN DAS VIEL ZEIT KOSTET - extra passende Halter- und Schiebehölzchen herstellen!!! Irgendwann verkantet das Werkstück .. ganz sicher ... und dann ist ein oder mehrere Finger AB!

DodgeRT 
Fragesteller
 17.01.2019, 07:19

absauganlage ab ich schon vorbereitet (inkl. dust collector). und n schiebeschlitten wird mit eines meiner ersten projekte sein. :)

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hermannalbers  17.01.2019, 10:25
@DodgeRT

Schiebeschlitten: Habe ich mich mal dran probiert: Passend zu einer ca. 3 m langen Alu-Anlegeleiter ein kleines Wägelchen gemacht (mit ganz simplen Kunststoff-Röllchen, die horizontal und vertikal führen; leider passt alles (also Säge und "Leiter-Schiene") noch immer nicht so richtig zusammen, aber den Ansatz halte ich weiterhin für gut... Vielleicht habe ich ja irgendwann die Energie, das noch zu komplettieren.

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Jede Säge hat seinen Verwendungszweck.

Eine Kappsäge ist eher für leisten oder schmale Bretter geeignet. Dafür bekommst du da sehr gut eine Gehrung hin.

Für breitere Bretter ist eine ordentliche Tischkreissäge das beste. Die braucht aber eben sehr viel Platz und ist für einen Hobbybastler eigentlich zu teuer.

Bei einer Handkreissäge bist du am flexibelsten. Allerdings sind kleine Leisten da eher problematisch.

Meine Enpfehlung wäre daher eine Kappsäge plus eine Handkreissäge.

DodgeRT 
Fragesteller
 15.01.2019, 09:47

Bei der Tischkreissäge würde ich eine kleine nehmen. Scheppach HS80 hab ich momentan so im Fokus. Passt auf meine Werkbank und kostet unter 100 Euro.

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JollySwgm  15.01.2019, 09:53
@DodgeRT

Das abstellen ist nichhitbdss Problem. Nur wenn ich größere Zeile bzw längere Schnitte sägen will brauche ich eben hinter der Maschine genau so viel Platz wie vor der Maschine.

Darum kommt es eben immer darauf an was man damit vor hat.

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DodgeRT 
Fragesteller
 15.01.2019, 12:56
@JollySwgm

auch da komm ich hin. is zwar ne kleine werkstatt... aber 5m platz hab ich..und mehr als 2m bretter werd ich nicht sägen...

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Tischkreissäge

Kleine Tischkreissäge. geht am saubersten im Schnitt. Jedes Jahr kaufe ich ein neues preiswertes Sägeblatt und alles bestens.

Kapp- und Gehrungssäge (Dual)

Mit der Kapp und gehrungssäge hast du praktisch einen garantiert sauberen Schnitt... Du hast eine auflagefläche und einen Anschlag.

Mit der handkreissäge musst du alles was du schneiden willst entweder freihand oder mit Böcken schneiden, Desswegen würde ich dir die 2.te Auswahl entfehlen