Welche Rechenleistung Laptop fürs Physikstudium?
Hallo,
ich fange dieses Jahr an Physik zu studieren und möchte dann mit Astrophysik weitermachen. Hat einer von euch Erfahrungen dazu Rechenleistung bzw Prozessor etc ein Laptop für ein naturwissenschaftliches Studium am besten haben sollte. Es gibt ja auch Programme mit denen der Laptop klar kommen muss, die sehr anspruchsvoll sind, vor allem in der Astrophysik.
Ich hatte mir überlegt mir den Asus UX41OUA zu kaufen, der einen I7 Prozessor der achten Generation hat, 8 GB RAM und 256 GB SSD, sowie 1 TB HDD. Haltet ihr das für eine gute Entscheidung?
7 Antworten
Meinen studierenden Kindern habe ich jeweils ein Laptop mit 2 Betriebssystemen (Linux Mint/Ubuntu und Windos) gekauft. Die Vierkernprozessoren 4GB RAM und die 1TB HD reichten alle mal. Die Händler unter der Rubrik "Linux Shop" lieferten die Rechner perfekt installiert. Unter Linux sind mehr Programme enthalten und wird kein Virenscanner benötigt.
Nicht viel. Welche Programme brauchst du denn?
LaTeX, ein paar vektorbasierte Zeichenprogramme, vielleicht Eclipse oder Visual Studio zum Programmieren, evtl. Python, Maple, QtiPlot oder Origin für Datenauswertung, ein PDF-Reader, Mendeley zum Verwalten von Paper, Browser und E-Mail Programm...
Das wars dann wohl auch schon. Die Programme laufen heute auf eigentlich jedem Rechner.
ich studiere auch bald physik und kaufe mir wahrscheinlich einfach ein tablett laptop, mit anklappbarer tastatur, damit ich darauf hearthstone besser spielen wenn mir während der vorlesung langweilig wird, ansonsten reicht der prozessor/graka eines normalen laptops aus da bin ich mir sicher
Im Prinzip reicht ein einfacher PC. Für gewöhnlich ist das aufwendigste, das du im Studium machst, ein paar einfache Programme und Simulationen schreiben. Dafür reicht auch ein aktueller i3 Prozessor mit integrierter GraKa und 4Gb RAM. Natürlich ist etwas mehr immer schön, aber das soll nur verdeutlichen, dass du für ein Physikstudium keine Rechenleistung brauchst. Solltest du trotzdem zb. im Master in die Situation kommen, etwas aufwendigeres zu programmieren oder zu simulieren, stellt auch die Universität oft Rechenleistung bereit. Alltag ist das freilich nicht.
Ps.: Ein Problem könnte es jedoch sein, wenn du gerne sehr ineffizient programmierst oder Endlosschleifen in deine Programme einfügst. Ich denke aber das werden die meisten nicht so gerne machen;)
Man braucht auf jeden Fall nicht so viel