Um es am Anfang mal klarzustellen: In der Physik beschreiben wir die Natur mit Modellen. Und es kann verschiedene Modelle für den selben Sachverhalt geben. So gibt es z.B. die allgemeine Relativitätstheorie aber auch die Newtonische Gravitationstheorie. In einem gewissen Rahmen (leichte Massen) sind diese Modelle equivalent.
Ähnlich ist es auch mit der Aussage „Gravitation ist keine Kraft“. Natürlich kann ich sagen: Gravitation ist keine Kraft, sie ist nur eine Raumzeitkrümmung. Es hält mich aber keiner davon ab zu sagen: Gravitation ist eine Kraft. Gravitation hat schlussendlich die selbe Wirkung wie eine Kraft. Und nun liegt es eben in meinem Ermessen zu sagen: Gravitation wirkt wie eine Kraft, also ist sie eine Kraft. Daran ist nichts falsch.

Nun aber zur eigentlichen Antwort auf deine Frage: Warum ist Gravitation nur anziehend? Die Antwort auf diese Frage kann in der Physik nicht grundlegend gegeben werden. Die Physik ist eine empirische (auf Experimenten beruhende) Wissenschaft. Sie erklärt uns nicht warum Dinge geschehen sonder wie sie geschehen. Somit ist auch die Frage „Warum ist Gravitation nur anziehend“ keine Frage die die Physik grundlegend beantworten kann. Unsere Theorien beschreiben wie Gravitation sich verhält, aber nicht warum sie das tut. Um eine Frage auf das Warum zu erhalten, muss man die Physik verlassen und in die Philosophie gehen. Dort findet man vielleicht eine Antwort wie: „Weil nur so Leben möglich ist.“.

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Der Unterschied zwischen einer gewöhnlichen Lichtquelle und einem Laser ist, dass eine gewöhnlich Lichtquelle kein kohärentes Licht aussendet. Kohärent bedeutet, dass das Licht sowohl einfarbig (monochromatisch) und von einer punktförmigen Quelle ausgeht (die eigentliche Definition von Kohärenz ist etwas komplexer).

Schlussendlich kann nur kohärentes Licht (also das Licht eines Lasers) ein Interferenzmuster bilden bzw weißt einen klaren Peak im Signal des Interferometers auf. Bei einer gewöhnlichen Lichtquelle ist das Signal verschwommen.

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Es ist eigentliche gewollt, dass MacBooks erst sehr spät den Lüfter anschalten. Eben damit man kaum Geräuschbelastung hat. Ich würde zuerst mal auf die neueste Software umsteigen. Falls das Problem immer noch nervt, gibt es Programme mit denen du den Lüfter manuell regeln kannst. Einfach mal googeln. :)

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Die Flughöhe verändert sich dadurch nicht. Sollte das Flugzeug höher steigen, so sinkt die Auftriebskraft des Flugzeuges (aufgrund der geringeren Luftdichte) und das Flugzeug sinkt wieder. Und wenn es hier dennoch zu Abweichungen kommt, übernimmt das meist der Autopilot.

Auf eine andere Art wird aber die Erdkrümmung beim fliegen berücksichtigt: Flugzeuge fliegen nicht auf klassischen graden Bahnen. Auf einer ebenen Fläche ist die kürzeste Strecke zwischen zwei Punkten eine Grade. Auf einer gekrümmten Fläche (wie der Erde) ist die kürzeste Strecke zwischen zwei Orten aber keine Gerade mehr, sondern eine sogenannte Geodäte. Die Flugzeuge fliegen aufgrund der Erdkrümmung also augenscheinlich „gekrümmte“ Bahnen, da dies die kürzeste Verbindung zwischen zwei Orten gibt.

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Während einem Physikstudium musst du mit Sicherheit programmieren. Das funktioniert bisher nur auf einem PC anständig. Du kannst aber nachschauen ob es auf deiner Uni PC-Räume gibt, die du dafür benutzen kannst.

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Durch den Fallschaden kann natürlich die Wasserfestigkeit beeinträchtigt worden sein.

Du kannst das Handy mal aufschrauben und trocknen lassen bzw. ggf. reinigen. Ansonsten würde ich mal einen Apple Store oder Serviceprovider aufsuchen. Ich schätze es ist ein Hardwaredefekt, denn sonst müsste ein zurücksetzen fast immer funktionieren.

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Was willst du denn genau damit machen? Je nachdem, würde ich das eine oder das andere Gerät empfehlen.

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Am billigsten kommst du mit dem „iPad 2020“ davon. Dieses gibt es (ohne Stift) ab 350€.
Wenn du mehr Geld zur Verfügung hast, eignet sich natürlich ein iPad Air 4 oder ein iPad Pro 2018 (fast nur mehr generalüberholt zu erhalten) besser.

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Soweit ich weiß funktioniert das nicht. Generell habe ich beim einrichten meines SmartHome nur wenige Geräte gefunden die nativ mit HomeKit (HomePod) ohne Bridge funktionieren. Ein Hersteller solcher Geräte wäre z.B. Meross. Achte aber auf die HomeKit Kompatibilität.

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Direkt als Astrophysiker wirst du schwer eine Stelle bekommen. Dazu brauchst du in den meisten Fällen noch einen Doktortitel und auch dann sind die Stellen in der Astrophysik rar und stark umkämpft. Eine Karriere in der Astrophysik würde ich wirklich nur den besten oder motiviertesten empfehlen…aber ob du zu einem der beiden gehörst, findest du schon während dem Studium raus.

Ein Astrophysiker ist aber schlussendlich ein Physiker. Und als Physiker hast du sehr gute Berufsaussichten. Zum einen wären da Jobs in der Forschung und Entwicklung. Fast jede größere Firma hat solche Jobs zu vergeben. Aber auch Fachfremd können Physiker arbeiten: Banken, Marketing, Qualitätssicherung, Versicherungen,… kaum ein Job ist so vielfältig wie der eines Physikers.

Wenn du also kein Problem damit hast, womöglich irgendwann (trotz Ausbildung in jenem Bereich) nicht als Astrophysiker zu arbeiten, sind die Berufschancen sehr gut.

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Ein Beispiel aus der Astronomie: Die Rotationsperiode der Erde ist ein Tag. In dieser Zeit dreht sich ein Objekt um sich selbst.
Die Umlaufperiode gibt an, wie lange ein Umlauf um ein anderes Objekt dauert. Die Umlaufperiode der Erde um die Sonne ist z.B. ein Jahr.

Natürlich ist der Unterschied zwischen Umlaufperiode und Rotation in gewisser Weise willkürlich. Z.B.: Die Erde rotiert in einem Tag um sich selbst. Aber man könnte es auch anders betrachten: Die einzelnen Teilchen aus denen die Erdkrust besteht, umkreisen den Erdmittelpunkt. Daher haben jene eine Umlaufperiode von einem Tag.

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b.) Die Spielmauer befindet sich bei x=0m. y gibt dir die Höhe des Balls an. Einfach x einsetzten und y ausrechnen. Das gilt auch für die anderen Werte für x (x=4m).

c.) Um die maximale Höhe analytisch zu bestimmen, musst du die erste Ableitung bestimmen und diese gleich 0 setzten: 0=y‘. Dadurch erhältst du dann das x bei dem die Höhe maximal wird. Dieses x wieder in die ursprüngliche Gleichung einsetzten um x zu berechnen.

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Das Betriebssystem ist hier relativ egal. Die von dir genannten Dinge laufen auf beiden Systemen ohne Probleme. Man könnte natürlich argumentieren, alle seinen an Windows gewöhnt und deshalb wäre das besser. Stimmt natürlich.

Andererseits kann man aber argumentieren, dass es mal eine gelungene Abwechslung ist und somit auch der Horizont erweitert wird, wenn man einen Mac nutzten sollte. Die Entscheidung liegt natürlich bei euch (aber um ehrlich zu sein, macht mir das arbeiten am Mac mehr Spaß als an einem Windows PC ^^ ).

Bezüglich den Geräten: Unter Windows hat man eine riesige Auswahl an Geräten. Hier ist der Vorteil, dass man teils deutlich günstiger einsteigen kann. Man bekommt um den selben Preis um den man einen Mac bekommt, einen Windows PC mit doppelter Leistung. Man muss sich aber im Klaren sein, was man will: Ist einem nur die Leistung wichtig oder will man ein gutes Gesamtpaket? Wer einen Windows PC mit viel Leistung will, macht eben bei anderen Dingen Abstriche (z.B. Display, Eingabegeräte, Verarbeitung, Support, Akku,…). Ein vernünftiges Gesamtpaket bekommt man unter Windows nicht billiger als bei Apple. Die Frage ist nur, ob das Gesamtpaket zählt oder nur bestimmte Aspekte des Gerätes (wie die Leistung) wichtig sind?

Sollte man sich für einen Mac entscheiden und sollte es ein Standcomputer sein, kann ich zwei Geräte empfehlen:

  1. Den neuen iMac 24“ mit M1 Prozessor. Dort sind Display, Maus/Trackpad und Tastatur dabei. Man muss sich um nichts kümmern.
  2. Der MacMini mit M1 Prozessor. Dieser ist wesentlich billiger, man hat aber kein Zubehör dabei. Um jenes muss man sich selbst kümmern.

Unter Windows hast du natürlich eine breite Auswahl und ich kann hier kaum Geräte herausgreifen, da sich die Situation dauernd ändert.

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Wenn du dich einmal im Weltall befindest, gibt es nichts was dich abbremst. Den meisten Treibstoff benötigst du zum verlassen der Erde.

Du brauchst also sobald du im Luftleeren Raum bist, kaum Treibstoff - du behältst deine Geschwindigkeit bei. Um aber zu beschleunigen, benötigst du Energie. Am effektivsten bist du hier mit „passiven“ Methoden. Bei Raumsonden wird hier gerne das „Swing-By“ Verfahren zur Beschleunigung verwendet. Eine Option wären auch Sonnensegel.
Wenn man mit einem Antrieb direkt das Raumschiff beschleunigen möchte, wäre ein Ionenantrieb sehr effizient (wenn auch langsam).

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Ein echtzeit Virenschutzprogramm ist wahrscheinlich nicht angebracht, dafür ist die Kosten-Nutzen Rechnung einfach nicht gut genug. Es gibt sehr wenig Maleware für MacOS. Ich hatte mir in 10 Jahren MacOS hauptsächlich harmlose AdWare oder Windows Maleware eingefangen.
Es genügt, wenn du ein mal im Monat mit einem kostenlosen Programm einen Scan des Systems durchführst.

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128GB reichen aus, aber SSD ist wahrscheinlich sinnvoll

Ich benutze seit knapp 3 Jahren ein iPad Pro mit 64Gb für die Uni. Es ist knapp die Hälfte belegt. Ich würde also zu 128Gb greifen. Ansonsten kannst du immer noch iCould Speicher kaufen, welcher dir höchstwahrscheinlich billiger kommt.

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Zuerst mal hast du ja noch Zeit...ich würd mich noch nicht jetzt drauf festlegen.

Wenn es um die Fächer geht: Natürlich würde ich dir als erstes mal das Fach Physik empfehlen (da ich es selber studiere). In Physik lernst du aber nicht nur Physik sondern einen ganzen Haufen Mathematik und auch Chemie. Im Falle eines Lehrermangels kannst du also wahrscheinlich auch einen Mathelehrer oder Chemielehrer ersetzen. Natürlich wäre auch die Kombination Physik/Mathe super und sehr gefragt....aber natürlich zeitintensiv. Um höhere Mathematik wirst du aber in keinem Falle herumkommen. Also wenn du Angst vor Mathe hast, ist wohl auch Physik kaum was für dich.
Um mal einen Einblick zu bekommen wie die Mathematik auf der Uni so abläuft, raten ja viele, man solle sich mal ein paar Vorlesungen anhören oder in die Skripten schauen. Ich denke aber das bringt nicht viel - man merkt oft erst nach einem Jahr an der Uni was das Fach wirklich ausmacht und der Anfang ist immer schwierig.

Schlussendlich musst du halt abwegen: Sind dir deine Interessen wichtiger oder bist du auch bereit deine Freizeit aufzugeben um für deine Karriere mehr zu tun? Als Lehrer bekommst du wahrscheinlich immer einen Job, da wir davon viel zu wenig haben. Also würd ich dir vielleicht raten, mehr auf Interessen als auf Karrierechancen zu schauen.

Ansonsten vielleicht auch noch eine Anmerkung: Es ist völlig normal nach 1-2 Semestern das Studium zu wechseln. Jeder zweite bekannte von mir hat das getan. Dafür braucht man sich nicht schämen oder denken man hat jetzt Zeit verschwendet.

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Ich weiß nicht welches Problem einige hier haben: Der wert ist durchaus realistisch. Es ist zwar hoch aber bei deinen Körpermaßen und dem Puls der angezeigt wird, ist das tatsächlich ganz angemessen.

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