Welche Partei hat entschieden, Außenräume so umzugestalten, dass Obdachlose verdrängt werden?

5 Antworten

Meine Vermutung wäre, daß es auch die Leute sind, die denken Kinderpornographie würde verschwinden, wenn man ein "stop-schild" einblendet. Aber wenn Du es für deine Stadt genau wissen willst, dann schau doch in den Beschlüssen der Abgeordnetenversamlung nach wer dafür gestimmt hat?

EDIT: Hamburg hat 2015 ne große Brücke "Obdachlosenfeindlich" umgebaut. Der Senat war da SPD geführt.

P.S.: Mir als jemand der viel dienstlich reist geht es auch auf den Keks, das Bushaltestellen kalt und zugig sind, es wenig Sitzplätze gibt, etc. und das absichtlich so gestaltet wird.

Ich denke, das entscheiden nicht grundsätzlich Parteien, sondern die Stadträte.

Im übrigen finde ich diese Regelung gut.

Eine Partei kann nichts entscheiden! Der Bundeskanzler bestimmt die Richtlinien der Politik. Solche Dinge wie du fragst, die entscheidet der Innenminister. Und in deiner Region, da wird es wohl die Kommune sein, die gerade an der Regierung ist.

Sowas entscheiden in der Regel die Stadtverwaltungen und die Stadträte. Je nach Ort dominieren andere Parteien. In Stadträten gibt es auch in der Regel keine Koalitionen oder Fraktionszwang, sodass es schwierig ist, einzelne Entscheidungen fix bestimmten Parteien zuzuordnen.

Und ich finde an einer solchen Architektur nichts verwerfliches. Gerade in Deutschland gibt es in aller Regel ausreichend Angebote für Obdachlose. Viele wollen oder können diese Angebote jedoch nicht nutzen. Da müssen dann andere Lösungen her.


Halbrecht  19.09.2021, 21:40

ausreichend Angebote für Obdachlose.............meinst du heime, in die sie nicht gehen , weil sie dort Sorge haben beklaut zu werden

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moreblack  19.09.2021, 21:42
@Halbrecht

Ja, das ist ja das Problem. Eigentlich müsste niemand obdachlos sein, allerdings ist es für viele nicht möglich, sich aus der Spirale zu befreien.

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Solche Entscheidungen werden von der Stadtverwaltung beschlossen - ich tippe mal auf konservative und liberale Ratsmitglieder.