Welche Charaktereigenschaft ist das?

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Wenn jemand sich nur für das eigene Kind einsetzt ... und nur für das eigene Kind ein gutes Wort einlegt, für alle anderen Kinder jedoch nicht, dann würde ich von

"egozentrischer" Fürsorge sprechen ...

Wenn jemand sich allerdings für Kinder (und auch Erwachsene) im Allgemeinen einsetzt, wenn ihm/ihr dies nötig erscheint, und wenn sie oder er auch ein gutes Wort für Kinder (oder Erwachsene) einlegt, dann würde ich das

liebevolle Unterstützung oder auch Fürsorge nennen.

Das ist keine Charaktereigenschaft. Dazu muß man mehr wissen nämlich ob die Person die ein gutes Wort für ihr eigenes Kind einlegt davon überzeugt ist oder ob sie es nur tut um Nachteile abzuwenden eigentlich legt man kein gutes Wort für sein Kind ein weil man das nicht nötig hat denn das Kind ist immer sukperklasse ganz einfach und dafür braucht man sich nicht zu rechtfertigen, für sein eigenes Kind und das braucht man auch nie irgendwo jemals zu verteidigen, das eigene Kind.

UsernameABC  13.06.2014, 19:20

Natürlich sollte man sein eigenes Kind verteidigen. Eltern sind die "Anwälte" ihrer Kinder! Sonst müssten Eltern ja auch nicht am Elternsprechtag usw. aufkreuzen, wären sie nicht dafür verantwortlich, könnten die Kinder dann ja selbst machen...

0
UsernameABC  13.06.2014, 19:20

Natürlich sollte man sein eigenes Kind verteidigen. Eltern sind die "Anwälte" ihrer Kinder! Sonst müssten Eltern ja auch nicht am Elternsprechtag usw. aufkreuzen, wären sie nicht dafür verantwortlich!

0

Es ist keine Chraktereigenschaft, aber eine Handlungsweise, aus der man je nach Kontext auf den Charakter schließen kann. Zunächst: Die Person engagiert sich für ihr Kind, fühlt sich insoweit für es verantwortlich. Wenn sie es nicht in sehr parteiischer Weise tut, nennt man es verantwortungsbewusst. Wenn sie sich weitgehend mit dem Kind identifiziert und für es eintritt, obwohl es eindeutig im Unrecht ist: egozentrisch. Wenn es an sich für sich selbst einstehen könnte: überfürsorglich. Wenn das Kind fast keine eigenen Erfahrungen mehr sammeln kann, weil die Eltern es ständig überwachen, um es zu beschützen, spricht man neuerdings von Helikoptereltern.

Es ist wohl eher eine bestimmte Situation, durch die ein Elternteil sich entscheidet, aktiv einzugreifen. Und ganz sicher schwingt da im Hintergrund immer die große Fürsorge mit. Vater oder Mutter ist in diesem Fall besorgt und will die Situation klären. Du kannst es einfach mütterlich, väterlich oder auch verantwortungsbewusst nennen.

Ich würde "engagiert" sagen. Engagierte(r) Mutter/Vater. Aber das ist nur eine von vielen Möglichkeiten.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sprachdienstleister