Welche Brühe in den Kartoffelsalat?
also. Ich möchte Kartoffelsalat machen. Es gibt so viele Rezepte
ich dachte ich nehme mal das
meine frage: ich habe nur Hühnerbrühe als Pulver leider da. Oder gemüsebrüh-pulver
was nehme ich am besten? Hat wer Tipps?
halte mich an das Rezept:
11 Antworten
Da würd ich Gemüse Brühe Pulver nehmen. Huhn hat in einem Kartoffelsalalat mMn nichts zu suchen:). Außerdem verbaut man sich so die Möglichkeit Salat auf vegetarischer Basis zu belassen.
Ich würde Gemüsebrühe mit etwas lauwarmem Wasser anrühren,dann hast du ein Gemüsefonds der super zum Kartoffelsalat passt😊
Ja, natürlich kannst du auch andere Brühe verwenden. Mache ich immer so, wenn ich eine im Rezept vorgegebene "richtige Brühe" gerade nicht dahabe.
Im Internet gibt es übrigens auch Kartoffelsalatrezepte, bei denen "Gemüsebrühe " ganz offiziell in den Zutaten steht. Oder "Brühe" ohne weitere Angabe.
In deinem Fall würde ich Gemüsebrühe nehmen, da du die ja auch dahast.
Nichts von beiden, vermeide jede Art von CHEMIE, hast du nichts im Hause wo von du eine Brühe machen kannst? Gemüse, Zwiebel usw. Diese Fertigbrühen taugen nur für den Mülleimer etwas, ekelhaft!
Eine ausgezeichnete Idee, für eine Brühe benötigst du nur ein paar Knochen und das sogenannte Suppengemüse, oder eben nur das Suppengemüse, ein Tipp, halbiere 1 Zwiebel und lege sie in eine Pfanne, ohne Fett, bis sie fast schwarz ist, das ist gut für das Aroma und für die Farbe deiner Brühe.
Ich bin Küchenmeister :)
Ok geil danke
Muss man wenn man das Suppengemüse nimmt es vorher anschwitzen oder nicht?
Das nennt man blondieren, ja, aber nur ganz leicht damit sie keine Farbe bekommen, Zwiebel auf die von mir erwähnte Art dazu geben, aber bitte in kochendes Wasser sonst laugt es sofort aus, ein wenig Salz, Lorbeerblätter, Nelke, Wacholderbeere, die aber vorher quetschen
aber aufjedenfall schon mal danke
noch ne frage: wenn ich mir so die Brühe mache, kann ich den Rest in ein Glas abfüllen? Wie lange kann ich das dann im Kühlschrank lagern?
Kannst du im Kühlschrank aufbewahren, etwa eine Woche, nehme die sogenannten Sandknochen, die sind vom Rind, hat mehr Geschmack und gelieren nicht, während du bei Schweineknochen immer Gelee hast, für Salat nicht gut.
Gutes gelingen, ach ja, Wacholderbeeren und Lorbeerblatt, Salz, nicht vergessen, benutzt du noch einmal diesen Instantmist bekommst du FUBA :) Was ist ist Fuba? Überlege :) :)
Ach, lass dich doch nicht von den "Oberpuristen" verunsichern.
Wenn überhaupt Chemie in Brühwürfeln oder - pulver vorhanden ist (es gibt sie auch in Bio-Version), dann ist das angesichts der minimalen Menge, die man verwendet, überhaupt nicht von Belang. Es geht bei allen Schadstoffen immer um die Menge, die man zu sich nimmt (deshalb gibt es ja auch gesetzlich festgelegte Grenzwerte). Und solange du nicht vorhast, täglich mehrere Liter Brühe zu trinken, ist alles gut.
Ich koche selber oft und gerne (und auch gut, nach Meinung meiner "Mitesser"), aber ich gebe zu: Eine Top-köchin bin ich nicht. Vor allem in der "klassischen" Küche haperts bei mirv(Muttern nicht genug zugeschaut). Aber ich kenne auch in meinem Umfeld - und darunter sind sehr gute Köchinnen, auch Landfrauen, die die traditionelle Küche bewahren - KEINE, die nicht auf Brühwürfel und ähnliche Hilfsmittel zurückgreift. Was nicht heisst, dass die ein oder andere nicht mal selbst eine Fleischbrühe macht. Aber eben ab und zu, und da wird sie üblicherweise als Suppe gegessen. Als Beigabe zu anderen Rezepten, zum Verfeinern von Soßen usw. wird aber meist auf Fertigbrühe zurückgegriffen.
Auch meine Mutter und Tanten (Bäuerinnen, die noch den Schinken selbst räucherten und Sauerkraut selbst herstellten), hatten Brühwürfel im Schrank. Und natürlich das obligate "Maggiflascherl".
Du bist Kochanfängerin , also verkompliziere dir die Rezepte nicht unnötig, sonst besteht die Gefahr, dass dir die Lust am Kochen gleich vergeht. Fang mit einfachen und gelingsicheren Rezepten an (Internet liefert unzählige Anregungen dafür). Mit zunehmender Kocherfahrung wirst du dich dann auch mal an etwas schwierigere Rezepte heranwagen, oder selbst Rezepte "erfinden".
Aber überstürze nichts! Das oberste Gebot ist: Es soll dir Spass machen - und schmecken!
Du hast nun wirklich keine Ahnung solltest im Bereich kochen schweigen, deine Mitesser schweigen wahrscheinlich aus Mitleid, hier ein kleiner Auszug von dem was in einem Würfel enthalten ist:
Der Hauptbestandteil, die Speisewürze, wird hergestellt, indem fettarme eiweißhaltige pflanzliche Rohstoffe wie Sojaprotein oder Maiskleber oder „tierische Nebenprodukte“ (gemäß Verordnung (EG) Nr. 1774/2002) also Schlachtabfälle, durch Kochen in verdünnter Salzsäure aufgelöst (hydrolysiert) werden. Überschüssige Salzsäure im Proteinhydrolysat wird bei der nachfolgenden Neutralisation mit Natronlauge oder Soda zu Natriumchlorid umgesetzt, daraus resultiert der hohe Kochsalzgehalt. Produkte mit geringerem Salzgehalt wurden durch enzymatischen Aufschluss eiweißhaltiger Stoffe gewonnen.[2]
Kochen besteht darin aus den natürlich Dingen etwas schmackhaften zu machen, kochen ist keineswegs ein paar Brühwürfel in einen Topf zu werfen,
das ist ekelhaft!!
Ja, dann frag mal, in wievielen Haushalten KEINE Brühwürfel verwendet werden.
Ich habe noch keinen solchen gesehen.
Übrigens, was ist denn an pflanzlichen Rohstoffen und an Schlachtabfaellen nicht "natürlich"? Und verwendest du auch kein Salz in der Küche, weil es aus Natriumchlorid (ekelhaft?) besteht?
In meinem Umfeld benutzt niemand diesen Müll, weil sie kochen können, der Rest ist Schweigen, in der Gastronomie ist das Zeug auch nicht üblich, warum wohl? Weil der Gast echte Lebensmittel essen wollen, nicht irgendwelches Gepansche, wahrscheinlich gehört TK-Pizza auch zu eurer Ernährung, Hefextrat, ein Geschmacksverstärker, so etwas benutzen Menschen die kleine Ahnung vom kochen haben, pantscht euch euren Mist zusammen
------------ Natriumchlorid- Ist normales Speisesalz, man bist du blind, ende der Durchsage, es ist mir zu dumm
Ja, ich weiss, dass Natriumchlorid normales Speisesalz ist. Aber du erwähnst ja kritisch, dass es in Brühwürfeln hoch konzentriert vorkommt - und dass es in Salz noch höher konzentriert (fast 100%) vorkommt, stört dich nicht?
Also: Salz ist nicht schlimm, aber Lebensmittel, die Salz enthalten, sind schlimm?
Wenn du glaubst, dass in der Gastronomie keine Gewürzkonzentrate verwende werden, lohnt es sich gar ich, mit dir weiterzudiskztueren, denn du bist realitätsblind. Da werden sogar noch ganz andere Sachen verwendet, die in Privathaushalten tatsächlich nicht verwendet werden.
Und dass keiner in deinem Umfeld Brühwürfel verwendet - wer's glaubt, wird selig.
Aber klar, kann ja niemand kochen. Ausser dir. Ich will dir diesen Glauben nicht nehmen.
Ich würde Gemüsebrühe nehmen (oder noch besser: nach einem Nachbarn suchen, der Dir einen Brühwürfel leihen kann). ;-)
Bin leider noch relativer kochanfänger
aber künftig werde ich Chemie weglassen