Welche Berufe gibt es mit wenig Mathe?

8 Antworten

Meine Mathelehrerin hat zu mir immer gesagt, dass ich wegen meiner mangelnden Mathekenntnisse keine vernünftigen Berufe erlernen könne. Natürlich habe ich nicht Mathematik studiert, aber zu zwei soliden handwerklichen Berufen hat es gereicht. Und in beiden brauchte ich bestimmte Mathekenntnisse. Auch in meinem jetzigen Beruf als Verkäufer - in dem ich keinen Abschluss habe - sind gewisse Mathekenntnisse erforderlich. Es sind aber immer andere. Und die habe ich mir ohne viel Mühe angeeignet.

Was ich damit sagen will, ist folgendes: Du wirst immer die Mathekenntnisse haben, oder sie Dir aneignen, die für die jeweilige Lebenssituation erforderlich sind. Mehr musst Du nicht können. Man eignet sich nicht in den ersten Lebensjahren das gesamte Menschheitswissen an, um später die Bereiche herauszunehmen, die zum Beruf passen. Man interessiert sich für irgendwas und eignet sich DANN das dazugehörige Wissen an. So wird ein Schuh draus.

Du musst kein umfangreiches Mathewissen haben, wenn Du nicht Mathematik studieren willst. Lass Dich, was den Beruf betrifft, von Deinen Interessen leiten, dann erwirbst Du sehr leicht die entsprechenden Fachkenntnisse; welche das auch immer sein mögen.

Gruß Matti

Datenerfasser, Telefonist, Bürosachbearbeiter, Verwaltungsbeschäftigter, Gärtner... Es kommt drauf an, wo du arbeitest und was du machen möchtest. Berufe ohne oder mit wenig Mathe gibt es einige, jedoch entscheidet sich das auch an den anfallenden Aufgaben.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

So was wie mathematische Formeln oder Algebra braucht man nur in ganz wenigen Berufen. Vor "hoch-mathematischen" Herausforderungen im Beruf musst du also keine Angst haben.

Trotzdem kann eine richtig schlechte Mathe-Note im Abschluss-Zeugnis bei Bewerbungen viele Chancen kaputt machen.

Die meisten Arbeitgeber - egal in welchem Beruf - schauen bei Bewerbungen immer auch auf die Mathe-Note, denn die sagt viel aus über die Bewerber.
Was man im Mathe-Unterricht in der Schule wirklich lernt - für die Zukunft, das sind nicht die Binomischen Formeln, sondern das ist:

  • logisch zu denken
  • Zusammenhänge zu erkennen
  • Aufgabenstellungen zu verstehen
  • Probleme zu durchschauen
  • Problem-Lösungen zu suchen und zu finden
  • Lösungswege zu verstehen
  • bekannte Lösungswege auf ähnliche Probleme anzuwenden
  • ...

Wer schlechte Mathe-Noten hat, zeigt damit, dass sie/er Schwächen hat in diesen Punkten. Und das kommt natürlich nicht so gut an bei Bewerbungen - egal in welchem Beruf.

Also wenn du noch zur Schule gehst, dann gib alles, damit deine Mathe-Note nicht zu schlecht wird!

Berufe, in denen man keine richtig komplizierten Mathe-Sachen braucht, gibt's reichlich. Aber man muss halt als erstes den Bewerbungsprozess erfolgreich durchlaufen und dafür sollte man bestmögliche Zeugnisse haben.

Viel Erfolg!

Zb der Heizungsbauer bzw der Anlagenbauer aber das gilt nur in der Praxis dafür muss man Dan aber in der Berufsschule gut rechnen können.

Das was du suchst gibt es nicht.Eigentlich musst du nur die Aufgabe verstehen wieso was ist gegeben und was ist gesucht und Dan den rechen weg dazu zb musst du Dan auch Formel umstellen können. Und im Handwerk noch Flächen berechnen können.

Wen du nur die Grundrechenarten kanst wirst du kaum eine ausbildung finden.

Mehr als die Grundkenntnisse und etwas Prozent und Zinsrechnung brauchst Du in den meisten Berufen nicht.

Daher ist das nicht die richtige Vorgehensweise um sich einen Beruf aus zu suchen.

Ich habe Bankkaufmann gelernt und mehr habe ich auch nicht gebraucht.

Eine gute Mathenote wäre dennoch ratsam um in dem Bewerbungsprozess auch weiter zu kommen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung