Berufe ohne sozialen Aspekt?
Ich mache ne soziale Ausbildung und musste nun feststellen, dass ich Menschen hasse. Welche Ausbildung kann ich nach dieser Machen?
In welchen Berufen muss ich nicht durchgehend auf meine Formulierung achten?
5 Antworten
Du hast eigentlich fast überall mit Menschen zu tun. Am besten bist du dran wenn du nicht der Dienstleister bist. ALso zum Beispiel im EInkauf einer Firma^^
Küche, Bau, Bohrinsel, Fotograf in der Wildnis sind so die Schen die mir einfallen wo die interaktion entweder gering ist oder auch mal rauer sein kann
Ich hätte ja gesagt, werd Söldner, Bestatter oder Berufssoldat, aber auch da musst du dich in sozialen Situationen ziemlich zusammenreißen und dich an Konventionen halten. Eventuell Türsteher oder Security?
Das wirst du wohl in jedem machen müssen.. außer du lernst Informatiker bzw Programmierer und suchst dir ne Anstellung, wo du auch von zu hause aus arbeiten kannst.. doch selbst hier lässt sich der Kontakt mit anderen nicht vollständig vermeiden.
Ansonsten.. mach ne Ausbildung zum Lageristen.. in vielen Betrieben kann man selbstständig arbeiten und man muss nur wenig mit Leuten reden.. oder geh in die Produktion.. allerdings sind beide Berufe nicht für jeden etwas, da sie auch schnell sehr eintönig werden können
Informatik habe ich damals 2 Semester studiert und hab dann wegen ner Kriese in der Familie abgebrochen. Kann ich denn jetzt noch in die Informatik? Ich hatte echt Probleme mit Mathe im Studium.
Ich vermute, es gab eine Situation, in der du stark kritisiert wurdest für Dinge, die du gesagt hast und auch dafür, wie du sie gesagt hast, richtig?
Kritik ist unangenehm, mag keiner. Deshalb schalten die allermeisten Menschen bei Kritik auch erst einmal auf Abwehr. Und werden auch sauer.
Man kann allerdings lernen, mit Kritik besser umzugehen! Sie ist nämlich keineswegs nur etwas negatives. Kritik bietet die Chance, dass man sich weiterentwickelt, lernt, besser wird!
Von daher wäre mein Rat vor allem, dass du dich beruhigst und abreagierst - und dann anfängst, dich selbst zu reflektieren und den Gedanken zuzulassen, dass die anderen mit dem Inhalt dessen, was sie dir gesagt haben, durchaus Recht haben könnten. Und überleg dabei auch noch mal ganz genau, ob sie das wirklich "böse" meinten oder nicht doch vor allem dir die Chance geben wollten, an dir zu arbeiten!
Was dann wiederum der nächste Schritt wäre, den du gehen solltest - an dem Punkt, der kritisiert wurde, arbeiten, besser werden! Wenn dir das allein nicht gelingt oder du keine Ahnung hast, wie du das machen könntest, wende dich ruhig an die für deine Ausbildung zuständige Person und bitte um Hilfe und Unterstützung dabei!
Du ärgerst dich also vor allem über dich selbst? Dann arbeite auch mal daran, nachsichtig mit dir selbst zu sein :).
Du hast das Problem erkannt, du siehst ein, dass es nicht okay ist und du da was ändern solltest. Das ist eine richtig tolle Basis, um auch genau das zu schaffen!
Wenn dir allerdings Ansätze und Ideen fehlen, wie du das schaffen kannst, dann mach das, was ich schon schrieb - bitte um Hilfe und Unterstützung dabei! Ich bin mir sicher, dass du die bekommen wirst, wenn du offen sagst, dass du dir des Problems bewusst bist, aber einfach nicht weißt, wie du es lösen könntest :).
Ich habe aber schon oft Hilfe bekommen und diese nicht umgesetzt. Die Leute sind inzwischen einfach nur noch genervt von mir.
Woran bist du denn bei der Umsetzung gescheitert? Was ist dir dabei so schwer gefallen? Finde auch das für dich selbst heraus und rede darüber mit diesen Personen! Wichtig ist halt nur, dass du die innere Haltung hast, dich verändern zu WOLLEN. Dann kann man immer gemeinsam nach neuen Ansatzpunkten und Lösungswegen suchen, wenn die bisherige Herangehensweise nicht funktioniert hat.
Hallo,
wie wäre es mit einem Beruf im Handwerk, am Bau oder als Landschaftsgärtner?
Danke. Mich ärgert vorallem, dass ich scheinbar aus der gleichen Kritik, die ich schon vor einem Jahr bekommen habe, scheinbar nichts gelernt habe. Zuerst war ich wohl "gemein" zu einem Kind, wegen meiner Betonung und meiner Formulierung, die wohl "zu auffordernd" war. Aber so hat mein Papa auch immer mit mir geredet als ich klein war. Mir war nicht bewusst, dass das grundsätzlich falsch ist.
Und jetzt mach ich es wiede.r :(