Was war das heftigste was an eurer Schule passierte?
Was war das heftigste was an eurer Schule passierte?
Ich fange an
Bei mir in der Schule hatte Mal ein Junge gedroht er will Amok laufen. Keiner hatte ihn jemals wieder gesehen. Das ganze war im Jahr 2017.
Zudem hatte Mal so ein Junge das Auto einer Lehrerin mit Steinen beschädigt. Er wurde von der Lehrerin angezeigt und bekam einen Unterrichtsausschluss. Das ganze war im Jahr 2018.
Eine Schülerin die von ihrem Psychiater mehrere Monate krank geschrieben war, war 3 Monate nicht in der Schule weil sie ja Krank geschrieben war. 3 Monate später fand der Hausmeister sie im Eingangsbereich der Schule wo sie voll auf Alkohol und Drogen Rum lag. Das ganze war im Jahr 2022 erst vor wenigen Monaten.
Was war das denn für ne schule? Scheint ja ganz schön extrem zu sein...
Naja. Hab schlimmeres von anderen Schulen gehört.
27 Antworten
Ein Junge hat einer hochschwangeren Lehrerin voll in den Bauch geboxt, das Baby hat zum Glück überlebt.
Einem Junge wurde die Nase gebrochen.
Drogen wurden vor meiner Generation noch (iwie so 2005) mal vertickt.
Und es gab eine sexuelle Missbrauchsserie so 2001 oder so.
Nur die ersten beiden hab ich mitbekommen, eigentlich geht es meiner schule sehr anständig zu
Aggresionsprobleme, wurden durch einen Psychiatrer behoben, er hat sich entschuldigt und geld gezahlt joah, ist ja nochmal gut ausgegangen
Ist er noch in der selben Klasse und Schule gewesen oder verbannt
Nach sehr vielen, langen Stunden mit Direktoren und anderen wichtigen menschen wurde er nur in eine andere klasse verschoben. Da geblieben halt auch weil es an den psychischen Schwierigkeiten bzw einer störung lag
Ich kam 2007 aus der Realschule - und früher war nicht alles besser. Bis zu sexueller Belästigung von DDR-Übersiedlermädchen durch Junge der Oberstufe und einem Konrektor, der die Übergriffigen deckte (weil er mit ihren Eltern befreundet war) und sagte, "die Ossimädels seien doch selber schuld gewesen", Fleischbeschau in der Schwimmhalle, einem Klospanner, der mit Erreichen der Strafmündigkeit mit 14 die Wahl bekam ob Anzeige oder freiwilliges Verlassen der Schule, war alles dabei. Die Realschule war damals ein echter Sauladen gewesen. Aber der Fisch stinkt immer vom Kopf; viele Lehrer waren eigentlich gar nicht schlecht, nur der langjährige Konrektor war schlimm. Als der wenige Jahre nach seiner Pensionierung starb, sagte selbst mein eigentlich sehr gediegener und zurückhaltender Opa, das sei ein Drecksack gewesen, um den es nicht schade sei.
Sehr stilvoll war der Abgang eines Mitschülers, der beim Abschluss-Streich vor lauter Bier, Schnaps und Wein die Kontrolle verloren und den eigentlich sehr sympathischen Rektor dermaßen angepöbelt hat, dass er nicht zur Abschlussfeier mit Zeugnisausgabe kommen durfte. Weil er dann montags das Zeugnis nicht hatte, bekam er seinen Schulplatz am kaufmännischen Berufskolleg - für das er eigentlich die vorläufige Zusage gehabt hätte, aber montags nach der Feier das Abschlusszeugnis hätte vorlegen müssen - nicht und war dann erstmal ein Jahr in einer Maßnahme vom Arbeitsamt.
Dann gedenkt mir noch der Typ (ein Schüler), der nach dem Abschluss besoffen mit dem Mofa in den Graben fuhr, ehe er sechs Wochen lang - die ganzen Sommerferien - im Krankenhaus verbracht hatte ... wieder was aus dem "Erlebten und Erlittenen".
Dagegen waren Szenerien wie das, wo ein Neuntklässler seinen Lehrer aus Wut über eine schlechte Note die Treppe runtergeschmissen hat (der Lehrer hat sich dabei die Achilles-Sehne gerissen) regelrechte Peanuts. Ebenso kann ich mich dran erinnern, dass ein Schüler ca. 2006 mit einem der ersten Fotohandys probiert hat, einer Lehrerin unter den Rock zu fotografieren und erwischt wurde. Nicht zu vergessen war ein Verhältnis zweier anderweitig eigentlich verheirateter Junglehrer miteinander, was zwischen 2004 und 2007 für viel Gesprächsstoff und Spekulationen geführt hat und letztlich dafür sorgte, dass beide die Schule verlassen mussten - obwohl beides ganz tolle und motivierte Lehrer waren, die wir Jugendliche echt gemocht haben. Ebenso kann ich mich an einen Lehrer erinnern, dessen Freude über einen BMW 318i Jahreswagen (E36 damals) genau zwei Tage lang ging: Dann hatte ein Schüler, den sie aber zumindest gekriegt hatten, den knallroten BMW in der Pause aus Frust böse mit Steinen verkratzt.
An der Grundschule passierte wenig, außer dass (es war eine Grund- und Hauptschule) sich mal ein russlanddeutscher Junge ca. 2000 in der elterlichen Garage erhängt hat - offenbar weil er Perspektivlosigkeit befürchtete; Russlanddeutsche waren damals nicht gern gesehen und vielen Vorurteilen ausgesetzt, wurden auch bei der Lehrstellensuche benachteiligt. Allerdings habe ich das mehr am Rande mitbekommen, ohne die Durchsage des Rektors über die Lautsprecheranlage der Schule wäre das nicht zu mir vorgedrungen. Im Sommer 1998 gab es zudem an meiner Grundschule einen Aufschrei, weil es hieß, mein Mitschüler Daniel sei auf dem Nachhauseweg von der Schule entführt worden - in Wahrheit hatte er den Bus verpasst, wollte daraufhin die vier Kilometer nach Hause laufen und ist unterwegs von einem Lehrer aufgegabelt worden, der den Radweg abklapperte, aber die Gerüchteküche begann zu brodeln. Seinerzeit mussten zwar weiterhin die meisten zu Fuß laufen oder mit dem Rad zur Schule fahren, aber die "kleineren" Kinder wurden dann von den Eltern gebracht und auch in der Freizeit beaufsichtigt, auch ich durfte einige Tage nicht auf den Spielplatz bzw. nicht allein in den Garten oder aus dem Haus.
An der Berufsschule, die ich ab 2007 im Rahmen der Ausbildung besuchte, fiel, obwohl sie viel größer war, außer einem Fall von frühem Cybermobbing im Herbst 2009 nichts vor. Aber der hatte es in sich, betroffen war nämlich auch eine Lehrerin. Ich saß damals in der SMV und bekam dort eigentlich alles mit, aber das war in den 3,5 Jahren dort der einzige echte Vorfall.
Zwei Schüler saßen auf dem Fensterbrett im 3. Stock. Das war eigentlich abgesperrt, weil dort gebaut wurde. Der eine hat sich an die Fensterscheibe gelehnt und die ist dann zerbrochen. Der ist zum Glück nicht rausgefallen, hatte aber einige Glassplitter in den Armen und musste ins Krankenhaus. Beide haben einen Verweis bekommen und das wars.
Ansonsten wurde ich aus dem Unterricht geholt, weil irgendjemand einen Verdacht hatte, dass ich einen Suizid planne und dann kam der Rtw und ich wurde in eine Psychiatrie gefahren. Das hat die ganze Schule mitbekommen und war auch erstmal Hauptgesprächsthema. Habe dann erstmal ein paar Monate gefehlt und tausend Nachrichten bekommen, wo ich bin, was mit mir ist u.s.w...
Naja, wenn du ein paar Monate gefehlt hast, war es ja mit Sicherheit kein „Fehlalarm“.
Ja, war es auch nicht. Ich habe geplant mir das Leben zu nehmen und deshalb war ich dann auch erstmal in der Klinik. Ich habe zu der Zeit oft Andeutungen gemacht, wie schön es wäre, nicht mehr am Leben zu sein u.s.w. und jemand der wusste, dass ich bereits einen Suizidversuch hatte und eben auch einige Probleme habe, hat dann bescheid gesagt
So 'ne kranke Scheiße gab es zu meiner Zeit glücklicherweise noch nicht. Das "heftigste" was vielleicht mal passiert ist, war das irgendein Scherzkeks aus Spaß den Feueralarm ausgelöst hat, oder das man dem Klassendödel im Werkunterricht die Hose an den Ar*ch getackert hat. Wie privilegiert ich doch war, unter normalen Menschen aufgewachsen zu sein.
Auf meinem Gymnasium hat mal ein Lehrer mit einer Schülerin geschlafen.
Die Schülerin war die Schwester von einer aus unserer Klasse. Weil die eine es meiner Freundin erzählt hat, wusste es die ganze Schule.
Der Lehrer wurde für 2 Jahre suspendiert.
Meine Güte, was war mit dem bitte falsch?!? 😳