Was tun, wenn das Auto wiedermal im Schnee stecken bleibt?

73 Antworten

Hallo :-)

Erstmal stellt sich die Frage - in wie fern bleibst du stecken?

Springt der Motor nicht mehr an? Das hat nichts mit dem Schnee zu tun, sondern mit der Kälte und einer zu schlechten Batterie; Also, ab in die nächste Werkstatt, eine neue Batterie einbauen lassen, und diese am besten auch noch gleich einpacken lassen, damit sie nicht so schnell friert.

Sind die Schneemassen zu hoch? na, dann musst du eben schaufeln... Da sie auch bei leichtem Schneefall zu hoch sind solltest du mal die nächste Fahrschule aufsuchen und dir nochmal erklären lassen, wie man mit dem Auto anfährt :-)

Ist der Untergrund durch den Schnee einfach zu glatt? Dann kann es beispielsweise auch gut sein, dass deine Reifen einfach schon hinüber sind... dann fehlt das nötige Profil, und schon kommst du nicht mehr vorwärts; das hat aber auch nichts mit dem Alter des Autos zu tun ^^ Sollten die Reifen noch in Ordnung sein musst du einfach darauf achten, dass du in Zukunft "intelligenter" parkst. An einem leichten Hang (dann unterstützt die Schwerkraft beim wegkommen, egal ob vorwärts oder rückwärts), oder einfach darauf achten, dass der Untergrund so feste und griffig wie möglich ist. Also nicht gerade in einer Wiese parken, und darauf achten, dass dort, wo du parkst, nicht gerade unnötig viel Schnee liegt; unter einem Baum wäre beispielsweise besser, oder, was ich mir gerade überlege, mit einem Vorderreifen auf den Randstein hochfahren - vielleicht hilft ja das auch schon.

Wenn du mit "liegen bleiben" aber meinst, dass du beispielsweise einen Berg hochfahren möchtest, aber auf Grund der Glätte nicht hoch kommst, musst du entweder mit mehr Schwung anfahren, oder, als kleiner Geheimtrick - RÜCKWÄRTS rauffahren. Klingt komisch, aber da gehts viel besser.

Abgesehen davon ist ein Handy eine praktische Sache. Weiters empfiehlt es sich den Tank immer relativ voll zu haben - solltest du nämlich tatsächlich mal zu später Stunde auf einer einsamen Straße ohne Handyempfang stehen wäre es nicht gerade von Vorteil, wenn dir der Sprit fehlen würde um den Motor - und somit die Heizung - an zu lassen :-)


Also, das nächste mal am besten einfach mal das Problem etwas GENAUER schildern, das erspart vielen hier viel Schreibarbeit. Von dir als GF-Mitarbeiterin hätte ich eigentlich schon eine detailliertere Fragenbeschreibung erwartet :-)

Liebe Julia,ohne hier Schleichwerbung machen zu wollen, aber mir hat der ADAC früher schon oft aus der Patsche geholfen. Ich hatte auch ein sehr altes Auto, das gern mal stehen geblieben ist, nicht nur im Winter. Und ich war immer sehr froh, dass ich dann meine gelbe Karte zücken konnte um mir Hilfe rufen zu können. Du zahlst zwar dafür, aber aus meiner Erfahrung rechnet sich das mit den etwas älteren Autos durchaus....sei es mal die Zündkerze oder die Batterie (öhm...ja, auch das passiert) Und du sparst dir soagr noch an manchen Tankstellen ein paar Cents als ADAC-Kunde. Ich denke, das ist noch die günstigste Alternative, wenn man bedenkt, was ein neues Auto kosten würde. Alles Gute

Bei mir hats bisher immer gereicht die Reifen auszuschaufeln, aber auch Katzenstreu soll eine prima Starthilfe sein und falls es trotzdem mal nicht klappt immer eine warme Decke und Handschuhe im Kofferraum haben.

Da ich selbst winterdienst mache, und mir anfangs das gleiche passiert ist, früh um 02°° Uhr , da ist ja nicht einmal die Stadt unterwegs. Von daher habe ich einen Eimer Splitt-salz Gemisch + einen Schneeschieber im Auto! Voraussetzung ist natürlich eine gute Winterbereifung

Zuerst mal sind Winterreifen sehr wichtig. Für solche Notfälle habe ich einen Klappspaten und etwas Sand 8 vermischt mit Streusalz ) im Auto. Als Anfahrhilfe eigen sich auch die Fußmatten oder eine Decke ( nie verkehrt und immer brauchbar ). Die Notfallnummer vom ADAC ist im Handy eingespeichert, wenn gar nichts mehr gehen sollte. Mit dem Handy kann man aber auch Bekannte oder Verwandte benachrichtigen.