Was meint ihr, wie ist das Universum entstanden?
Ich persönlich finde es faszieniernd über den Tellerrand hinauszublicken, wo die Physik an ihre Grenzen stößt und der Glaube eine immer wichtigere Rolle in der Selbsterkenntnis spielt.
Deshalb möchte ich gerne mal sehen, welche der genannten Theorien euer Verständis zur Existenz des Universums ist. Oder fallen euch noch weitere Theorien ein, wie unser Universum entstanden ist?
Seit gerne offen, ich bin tolerant gegenüber allen Meinungen und finde einfach nur interessant zu sehen was andere denken.
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11 Antworten
Wie wir ja wissen, ist das Universum durch den Urknall entstanden, davor war es ein winzig kleiner heißer Punkt, der sich nach einer riesigen Explosion, dem Urknall, extrem schnell ausgedehnt hat und dabei abkühlte. Eine Theorie, die momentan am Nahestehendes ist, dass das Universum "atmet". Ein paar Billionen Jahre dehnt es sich aus, dann zieht es sich wieder zusammen, und dann geht alles von vorne los.
Wir betrachten das Universum im Physischen sinn, da es überhaupt keinen Anhaltspunkt zum biologischen Aspekt hat. Der Gedanke ist interessant, jedoch rein wissenschaftlich betrachtet nicht wahrscheinlich.
Gegenfragen: Was ist Leben, was sind die Eigenschaften von Leben, worin lebt es denn dann, warum sollte Leben das Höchste erreichbare sein?
Du hast eine Möglichkeit vergessen. Das Universum ist eine (bisher) einmalige Sache. Kein Zyklus. Schöpferuniversum (was auch immer das heißen mag) und Simulation ist ausgeschlossen. Schon weil damit nicht eine Frage beantwortet wird sondern nur auf die nächste Ebene gehoben wird. Wenn wir bei der Suche im Universum nicht die Unterhose Gottes oder ein ausgesprochen "Simfehler" ist das Unfug
Kann ich mir bei all den Entwicklungen kaum Vorstellen. Wieso sind wir die einzige wirkliche Realität? Gibt es nach uns keine weiteren Realitäten mehr?
Bei dieser Sache ist allein durch hinterfragen, die Auffassung das uns jemand kriiert haben könnte zumindest einen Sinn gegeben.
Das mag deine Auffassung sein. Was nach unserem Universum kommt weiss man nicht. Genau so wenig weiß man was vorher war und ob es ein nachher überhaupt geben wird. Wie gesagt einen Gott die Schuld in die Schuhe zu schieben und damit ist Schluss mit weiteren Fragen mag für viele das einfachste sein. Da muss man nicht weiter nachdenken das tut schließlich höllisch weh. Wie gesagt das ganze würde nur auf die nächste Ebene gehoben und nicht eine Frage nach dem woher und wohin wäre wirklich beantwortet. Mal abgesehen das es keine Evidenz gibt die in so eine Richtung deutet . Bis dahin ist die definitive Antwort 42
Ein zyklisches Universum ist am logischsten. Ein Universum das zum Beispiel pulsiert, sich in einem Urknall ausdehnt bis es an seine Grenzen stößt und sich dann wieder zusammen zieht bis eine neue Singularität und daraus ein neuer Urknall entsteht.
Ein sich wiederholender Zyklus.
Glaube hat damit jedoch nichts zu tun. Unwissenheit mit Aberglauben zu füllen, ist nichts weiter als Dummheit. Auch verschleiert er den Blick auf die Selbsterkenntnis. Glaube hat die negative Eigenschaft alles sich anzupassen anstatt sich anderen Dingen anzupassen. Das heißt die "Selbsterkenntnis" die aus Glauben resultiert, ist ein durch den Glauben verzerrtes Bild das kaum noch etwas mit einem selbst zu tun hat.
Wenn man die Wahrheit erkennen will, muss man sie frei von der Verblendung des Glaubens betrachten.
Ich halte alles für möglich, auch in Kombination miteinander.
Der Raum war meines Erachtens immer da und dehnt sich weiter aus. Ich glaube, dass eine schöpferische Kraft in diesem Raum die Galaxien und Universen erschaffen hat, aber nicht den Raum selbst.
Innerhalb dieser Galaxien und Universen kann es auch durchaus möglich sein, dass es den ein oder anderen Planeten gibt, der als Simulation dienen könnte... allerdings frage ich mich immer dann: wer profitiert davon? Die außerirdische Rasse, die die Simulation erschaffen hat, bestimmt nicht.
Da halte ich es dann doch eher für möglich, dass es Planeten gibt, die als Entwicklungsplattform genutzt werden und die Menschen, die sich im Sinne der außerirdischen Rasse entwickelt haben werden dann einfach mitgenommen, um die Kultur und eventuell den Genpool der außerirdischen Rasse zu bereichern.
Hinweise gibt es in alten Schriften darüber genug, dass Menschen von ihren Göttern mitgenommen worden sind.
Somit würde man auch mögliche Vermisstenfälle erklären können, sofern man andere, "normale" Umstände ausschließen kann.
LG ChrystalDragon7 🍀
Danke ich finde deine weitreichenden Thesen alle ziemlich spannend und bin froh das es noch andere gibt die so offen für Schöpfungstheorien sind. 🙈😊
diese Art von Frage ist nicht abschließend zu beantworten. Selbst wenn man eine Quelle der Energie des Urknalls benennen könnte (was man nicht kann), würde darauf nur die Frage nach der Quelle der Quelle folgen, und dann die Frage nach der Quelle der Quelle der Quelle usw.
Wer so fragt, hofft, irgendwann bei Begriffen anzukommen, die ihm vertraut sind und das Bild für ihn vervollständigen. Leider entfernen sich die möglichen Antworten immer weiter von der vertrauten Alltagswelt und werden immer abstrakter - die Hoffnung bleibt unerfüllbar.
Die letzte Antwort ist zweiundvierzig.
Das von einem Erperte für Astronomie zu hören, hat mir heute den Tag gerettet.
Kann es sein das das Universum selbst ein Lebewesen ist oder Eigenschaften einer Lebensform besitzt?