Was macht das Jugendamt wenn ein Minderjähriger kifft?

2 Antworten

Dann bist so schwierig,dass sich deine Eltern beim Jugendamt Unterstützung/Erziehungshilfe suchen müssen....traurig aber wahr.Das JA hat eine Menge Möglichkeiten dich auf einen normalen Weg zurück zu bringen, bishin zur Entziehungskur bei Sucht in einer geschlossenen Klinik wenn du den Quatsch nicht lassen kannst.

Wenn ein Minderjähriger wie du Drogen konsumiert und dies den Eltern oder anderen Erziehungsberechtigten bekannt ist, kann dies für alle Beteiligten eine besorgniserregende Situation sein. Die genauen Schritte, die das Jugendamt in einer solchen Situation unternimmt, können von Land zu Land und von Fall zu Fall unterschiedlich sein. Hier sind einige der möglichen Maßnahmen:

1. **Gespräch mit den Eltern:** Das Jugendamt könnte zunächst mit den Eltern sprechen, um die Situation besser zu verstehen. Sie könnten versuchen, die Eltern zu ermutigen, in erster Linie in Zusammenarbeit mit ihrem Kind eine Lösung zu finden.

2. **Unterstützende Maßnahmen:** Das Jugendamt kann auch vorschlagen, dass das Kind eine Suchtberatung oder -behandlung in Anspruch nimmt, um mit seinem Drogenkonsum umzugehen. Hierbei handelt es sich normalerweise um eine unterstützende Maßnahme, um dem Minderjährigen zu helfen, seine Entscheidungen zu überdenken und gesündere Verhaltensweisen zu erlernen.

3. **Vorübergehende Entziehung des Sorgerechts:** In extremen Fällen, in denen das Kindeswohl ernsthaft gefährdet ist und andere Maßnahmen nicht ausreichen, könnte das Jugendamt vorübergehend das Sorgerecht entziehen und das Kind in Obhut nehmen.

Es ist wichtig zu beachten, dass das Hauptziel des Jugendamtes normalerweise darin besteht, das Wohl des Kindes zu schützen und sicherzustellen, dass es angemessene Unterstützung und Hilfe erhält. Es wird normalerweise versucht, die Familie in den Lösungsprozess einzubeziehen, anstatt das Kind von seinen Eltern zu trennen.

Wenn du in dieser Situation bist, ist es ratsam, mit deinen Eltern zusammenzuarbeiten und die Hilfe anzunehmen, die dir angeboten wird. Es kann auch sinnvoll sein, eine offene Kommunikation mit deinen Eltern oder deiner Therapeutin zu führen, um die Gründe für deinen Drogenkonsum zu verstehen und Unterstützung bei der Bewältigung dieser Herausforderungen zu suchen.