Was lernt man im Chemie Studium?

6 Antworten

Chemie hab ich jetzt gemacht, die anderen machst du ok?
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Welche Inhalte hat ein Chemie-Studium?

Das Studium Chemie lässt sich in die Kerninhalte organische und anorganische Chemie einteilen. Während die organische Chemie sich mit allen Kohlenstoffverbindungen beschäftigt, die die Grundlage für alle lebenden Organismen bildet, dreht sich die anorganische Chemie um alle übrig gebliebenen Elemente und ihre Verbindungen. Daneben gibt es im Chemie-Studium noch den Schwerpunkt der physikalischen Chemie, in der es um die experimentelle Analyse von Stoff-Charakteristika und deren Gesetzmäßigkeiten geht. Zu einem späteren Zeitpunkt in Deinem Studium, in etwa ab dem fünften Fachsemester oder zum Master hin, kannst Du Dich zudem auf weitere chemische Gebiete spezialisieren, wie beispielsweise analytische, theoretische, makromolekulare und technische Chemie. Weiterhin kannst Du Radiochemie, Biochemie oder Lebensmittelchemie zu Deinem Fachgebiet machen, je nachdem, wo Deine persönlichen Interessen und auch Stärken liegen.

Während Deinem Bachelor in Chemie werden Dir unter anderem folgende Fächer begegnen:

  • Allgemeine und Anorganische Chemie
  • Mathematik
  • Organische Chemie
  • Physikalische Chemie
  • Analytische Chemie
  • Physik
  • Fachdidaktik und Lehr-/Lernforschung Chemie
  • Alltagsbezogene Chemie
  • Biochemie
  • Spektroskopie und Strukturchemie

Darüber hinaus wirst Du in den Fächern Didaktik und Pädagogik unterrichtet werden, wenn Du Dich für ein Chemie Studium mit Lehramtsoption entscheidest.

Alles was du eben über Chemie wissen musst.

Chemische Reaktionen, Gesetze, Vorgänge, Strukturformeln, Namen der Stoffe usw.

Du lernst, wie du neue Stoffe herstellst (welche Chemikalien und Apparaturen du benötigst), wie man solche Stoffe benennt (bsp Hydroxydiphenylethansäure) usw.

Lernst aber auch, wie viel Energie dabei entsteht und wie viel Energie du benötigst, damit die Stoffe miteinander reagieren.

In Bio lernst du einige bio chemische Vorgänge.

Im ersten Semester zunächst die allgemeinen Grundlagen der Chemie (pH-Wert, Massenwirkungsgesetz, Lösungen verdünnen, Grundlagen der Molekül- und Atomstrukturen, usw.) und die Grundlagen der organischen, anorganischen und physikalischen Chemie, oft auch eine Mathematikvorlesung mit zunächst Oberstufenstoff, in späteren Semestern evtl. auch neuem Stoff. Unterstützt wird das ganze durch ein Grundpraktikum, in welchem man erste grundlegende Labormethoden erlernt (pipettieren, verdünnen, erste präparative Arbeiten, erste analytische Methoden, usw., aber auch Zeitplanung, das ordentliche Führen eines Laborjournals und mehr). In den folgenden Semestern wird das Wissen in organischer, anorganischer und physikalischer Chemie immer mehr vertieft. Später gibt es in der Regel auch Einführungen in die Biochemie, die makromolekulare Chemie und in die technische Chemie, die nach Wunsch vertieft werden können. Im 2. und 4. Semester hatten wir auch jeweils eine Physik-Vorlesung. Nach dem Grundpraktikum gibt es fachspezifische Praktika, die zunächst die Grundlagen vermitteln, später gibt es dann auch Vertiefungspraktika. In den letzten Semestern des Bachelor-Studiengangs gibt es dann auch eine Vorlesung in Rechtskunde und Toxikologie, auch theoretische Chemie kann vorkommen. Später im Master-Studium gibt es eine Vielzahl an deutlich spezifischeren Modulen, die deutlich in die Tiefe gehen. Hier kann man sich sein Studium dann selbst zusammenstellen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Doktorand der Chemie

Auf alle Fälle anorganische sowie organische und physikalische Chemie.

Gespickt mit jeder Menge Praktika.

Sehr zeitintensiv.

Vor allem lernt man bei jedem Studiengang, sich Informationen selbst zu suchen - was man allerdings auch schon in der Schule mitbekommen haben sollte... ;(((

xxfistexx  01.09.2019, 00:59

ach ich dachte studieren heißt einfach nur auswendig lernen, so in der form das man so zu sagen alle woche eine "diskette" vorgelegt bekommt, bzw mindestens genauso viel text wie da drauf passt und dann lernt man "die zu lesen" und ins gehirn zu kopieren.

  • so so, studieren heißt also man muss selbst raus finden..
  • aaalsoohh .. hnn, auch die richtung?
  • uff, ich bin schockiert. nein - doch - nein - doch, ooh!
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Bevarian  01.09.2019, 11:43
@xxfistexx
ach ich dachte studieren heißt einfach nur auswendig lernen

Es gibt auch noch andere Studiengänge außer Medizin... ;)))

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