Was kostet mich eine Unterbringung meiner Tochter in eine Wohngruppe?

7 Antworten

Ich glaube das kommt ein bisschen spät, aber die Wut die ich in mir fühle, nachdem ich mir hier alles durchgelesen habe, ist so hoch, dass ichs nicht zurückhalten kann. Wenn ein Kind in eine Wohngruppe möchte, dann nicht ohne Grund! Wenn Kinder sich Gründe ausdenken, nicht mehr bei den Eltern zu wohnen, ist allein das schon GRUND GENUG eine andere Lösung zu finden. Das hat nichts mit Therapie etc zutun, wie hier andere behaupten. Zahlen muss man als Elternteil nicht unbedingt, das hängt aber vom zuständingen Jugendamt ab!

Ich bitte Alle die hier geantwortet haben einfach mal darum, Leise zu sein, wenn man keine Ahnung hat. Manche Dinge sind MASSIV respektlos und bringen mich, als Jugendamtsmitarbeiterin, zur weißglut

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Ich denke das sollte eigentlich gar nichts kosten, zumal deine Tochter wohl dann staatlich untergebracht werden wird - ich kenne jetzt nicht die Details.

Ansonsten gilt wohl das was ich unter Unterhalt gefunden habe.

So hoch ist der Selbstbehalt

Ein erwerbstätiger Unterhaltszahler mit schulpflichtigen Kindern bis 21 Jahren darf im Monat 1.080 Euro als Existenzminimum für sich behalten. Für nicht erwerbstätige Unterhaltspflichtige beläuft sich das Existenzminimum auf 880 Euro monatlich. Darin sind bis 380 Euro für Unterkunft einschließlich umlagefähiger Nebenkosten und Heizung (Warmmiete) enthalten.

Wäre es denn nicht möglich irgendwie die Situation anders zu entschärfen ?

Besprich Situation und Maßnahmen in Ruhe mit dem Jugendamt vor Ort. 16 Jahre meist die Zeit wo Verstand und Vernunft eines Menschen stark auseinanderdriften.

Ich würde versuchen sie hin zuhalten reden, reden, reden (kostet Kraft ich weiß).

Gibt es einen auf den sie hören würde, kann man sie nicht bei Verwandten unterbringen? Da würde es wesentlich billiger .(Wie geschrieben man kennt die Gründe nicht, da würde einem vielleicht noch was anderes einfallen )

Was für eine schlimme Situation, wir lieben unsere Kinder, wollen wirklich eigentlich nur ihr bestes, und werden zum Lohn dafür um unser Leben betrogen - um unser eigenes Leben gebracht .....

Einmal "ein Familienstellen" hilft manchmal auch .....

Inge3105  23.02.2019, 06:01

Leider hast Du recht. Die Eltern werden heute durch die Kinder erzogen und das mit staatlicher Hilfe - hier Jugendamt -. So raubt man den Eltern die Lebensqua-lität. Hauptsächlich die Statistik bei den Jugendämtern stimmt und die WG's und Heimplätze werden gefüllt. Es wird ja eine Menge Geld mit diesen "Fremd-unterbringungen" verdient. Das, was in diesen Einrichtungen ein Kind kostet, bringt kein Familienvater monatlich nach Hause. Diese Sache müsste ins Gegenteil verkehrt werden, nämlich: Das Kindergeld den Heimen und das Geld der Fremdunterbringungen in die Familien. Was glaubt ihr, wie schnell die Kinder wieder zu Hause sind. Regen wir doch einmal eine Petition in diesem Sinne an !!!

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Töchter haben in dem Alter nichts zu wollen. So war das bei uns. Die Tochter bleibt daheim wohnen, fertig!

Lilpeppi  25.06.2022, 12:34

Total respektlos dem Kind gegenüber, wenn sie sich zu Hause nicht wohl fühlt, sollte sie das kommunizieren und dann auch gehen können!

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Der erste Gang wäre der zum Jugendamt! Das Leebn ist nun mal kein Wunschkonzert und nur weil die Tochter vielleicht aus pubertären Gründen meint lieber in einer Wohngruppe zu wohnen, heißt das nicht, dass ihrem Wunsch entsprochen wird... Auch das Jugendamt "vermittelt" erstmal im Gespräch zwischen euch. Ebenso informiert es über Kosten etc.

https://www.portawestfalica.de/sv_porta_westfalica/Rathaus/Service/Formulare/Familie%20und%20Jugend/Informationsblatt%20zum%20Kostenbeitragsrecht.pdf

Also billig wird das nicht. Und normalerweise entscheidet das Amt über Unterbringung, nicht irgendwer, der meint, das wär jetzt mal toll.