Was kann passieren wenn man ein zu langes Verlängerungskabel benutzt um die 200 Meter und ein Heizgerät ansteckt oder andere Geräte?

2 Antworten

Wird das Kabel länger muss der Querschnitt dicker werden um den Spannungsabfall auf der Leitung auszugleichen ansonsten kann es passieren, dass die Spannung am Gerät kleiner wird. Der Spannungsfall hängt in dem Moment dann von der Leistungsaufnahme des Geräts ab. Je größer der Strom durch das Kabel, desto größer ist die Spannung die auf dem Kabel abfällt (ohmsches Gesetz).

Der Zusammenbruch der Spannung kann die ordentliche Funktion des Gerätes beeinflussen oder gar zerstören je nach dem wie Geräte bei Unterspannung reagieren. Ein Heizlüfter wird damit in der Regel weniger Probleme haben. Leistungsstärker Motoren hingegen können durch den zu großen Spannungsfall zerstört werden da der Strom durch die Spulen steigt (bei kleinerer Spannung muss der Strom größer werden um das gleiche Drehmoment aufbringen zu können).

Es kommt also ganz auf das Gerät an. Einige Geräte sind sowohl vor überspannung wie auch Unterspannung geschützt. schalten also entweder vollständig ab bei Unterspannung oder tun einfach nur mit verringerter Leistung wie es bei einem Heizstrahler oder einer Glühbirne der Fall ist.

Mit Hilfe diesen Gleichungen lässt sich der Spannungsfall auf Leitungen bereichnen:

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 - (Technik, Technologie, Elektronik)
Blume8576  01.04.2021, 14:06

.....der bereits vorhande Spannungsfall am Anschlusspunkt muss zuerst bekannt sein, ebenso der Schleifenwiderstand. .....erst dann kann man weiter rechnen. ..

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Elektro353  01.04.2021, 15:12
@Blume8576

ist doch gegeben. maximal 3% sind erlaubt beim Nennstrom in dem Fall 16A. Darüber kannst du dir ausrechnen wie groß der Leitungswiderstand sein muss den können wir einfach dazu addieren:

den Widerstand haben wir mit R=2*l/γ*A den können wir bestimmen wenn wir annehmen, dass der Spannungsfall von 3% voll ausgereizt wird.

Dann brauchen wir den Widerstand nur noch an die Gleichung zu addieren:

(R+2*(l/γ*A))*I

Dann hättest du den gesamten Spannungsfall eben + dem Spannungsfall der Leitung wenn der Spannungsfall 3% beträgt. Also das ist kein Problem und ändert auch nichts an der Aussage, dass je länger das Verlängerungskabel wird, desto größer wird der Spannungsfall.

In diesem Beispiel gehen wir vom schlechtesten Fall also eben den 3% aus wenn der Spannungsfall kleiner ist brauchen wir uns daran ja nicht zu stören unsere Anlage muss eben auch für einen solchen Fall ausreichend tolerant sein

Hersteller von elektrischen Geräten können ja auch nicht wissen wie groß die Netzspannung aktuell jetzt wirklich ist sie kann um bis zu 10% schwanken daher müssen auch elektrische Geräte ausreichend tolerant sind, das sind werte mit denen du rechnen darfst und musst. Wenn die Werte in der Realität besser sind ist es umso besser und stört uns dann auch nicht mehr durch diese Vorgehensweise sind wir nur für den schlechtesten Fall vorbereitet mit irgendwas müssen wir ja rechnen :)

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Blume8576  01.04.2021, 15:44
@Elektro353

Wieviel Spannung kommt am Hausanschlusskasten an ?

Wie hoch ist der Spannungsfall an der Stelle, an der er die 200 meter anschliesen will?

Zb 240V am HAK und 230V am Anschlusspunkt der 200 meter

Der maximale Spanungsfall ab dem HAK ist erreicht, du darfst nicht mehr verlängern.

Kennst du die Sapannung an der er die 200 meter anschliesen will ????

Der Schleifenwiderstand muss an dieser stelle gemessen werden.

Hast du ihn gemessen? Wenn der maximale Schleifenwiderstand dort schon erreicht ist darfst du nicht mehr verlängern.

Wie hoch ist der Schleifenwiderstand also an dieser Stelle? ??

Weist du űberhaupt was der Schleifenwiderstand ist und wie groß er maximal sei Darf? ???

Wieder ein "Experte " der Leute in Lebensgefahr bringt. .....

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Elektro353  01.04.2021, 23:20
@Blume8576

3% bei Nennstrom 16A! Das Gerät wird 16A nicht aufnehmen. Außerdem gilt die 3% für Ortsfeste Anlagen nicht für Verlängerungskabeln ansonsten dürftest du NIE ein Verlängerungskabel verwenden.

Der Schleifenimpedanz passt bis zu der Steckdose. Wenn wir von einer Ordentlichen Anlage ausgehen. Verlängerungskabel welche Länger sind sind zusätzlich vor thermischer Überlast Herstellerseitig abzusichern. Der Schutzleiterwiderstand von Ortsveränderlichen Anlagen darf nicht größer als 0,3ohm sein.

Das sind aber Dinge auf die der Hersteller schon achten sollte, wenn er ein nach DIN geprüftes Gerät bzw in dem Fall Verlängerungskabel verkauft.

Das heißt wenn das Kabel 200m lang ist kann es egal sein, solange der Schutzleiterwiderstand kleiner 0,3ohm bei 5m ist. Ist das Kabel Länger darf das Kabel in der Gesamtheit 1ohm nicht übersteigen.

Das heißt die 3% des Spannungsfalls gilt hier nur für die Ortsfeste Anlage also für Festinstallierte Leitungen. Selbstverständlich kannst du hier ein entsprechendes Verlängerungskabel verwenden. Du darfst nur keine weitere festinstallierte Leitungslänge verwenden.

Dann gelten die entsprechenden Regeln für Ortsveränderliche Anlagen als auch für Verlängerungskabel.

Bei einem B16A Automaten darf der Schleifenwiderstand der weitest entferntesten Steckdose nur so groß sein, sodass im Kurzschlussfall ein Kurzschlussstrom fließt von größer als 80A zuzüglich dem Faktor 1,5 also 120A

Dieser ist allerdings ausreichend denn wir gehen immerhin von einer Anlage aus, die der Norm entspricht.

So also die Regeln für ORTSFESTE ANLAGEN :)

Solange die Werte passen kann es uns also egal sein wie lang das Kabel ist wobei 200m schon gewaltig sind ich weiß nicht woher der Fragesteller ein solches Kabel herbekommen möchte.

Ach ja und die Spannung klar darf angenommen werden mit 230V +-10% Toleranz. :)

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Blume8576  02.04.2021, 05:50
@Elektro353

Du hast gefährliches Halbwissen. .....

Ich Frage nochmal :

1. Kennst du die Spannung an der Steckdose, oder Klemme, an die er die 200 meter anschliesen will?

Der Spanungsfall wird ab dem Hausanschlusskasten gerechnet!

2. Kennst du den Schleifenwiderstand an dieser stelle?

Rechne mal :

Am Anschlusspunkt der 200 meter liegt eine Spannung von 230V an

Von mir aus rechne +-10 % , also 207 v und 253 v

Du musst aber mit 207 V rechnen, weil ich auch hier dein Kurschlussstrom von mindestens 120 A fliesen muse.

Der Schleifenwiderstand ist dort 2 ,15 Ohm.

Wie hoch ist Dein Kurzschlussstrom und wieviel meter Kabel darfst du jetzt noch anschliesen?

Du darfst auch gerne mit nochmal mit 253 V rechnen

Bevor du rechnest musst du am Anschlusspunkt messen, weil dir sonnst grundlegende Werte zur Berechnung fehlen.

Ich mache den Job seit 31 Jahren. In öffentlichen Gebäuden kommen Gutachter zur Abnahme und wollen die Protokolle sehen. Wenn Werte knapp sind will er die Berechnung und Messung nochmal sehen . Erzähle mir also nichts von deinem Halbwissen :)

......und 200 meter Kabel hast du , wenn Du 4 kabeltrommel je 50 Meter zusammensteckst. Geh mal auf Gŕoßbaustellen und schau dich mal um.....

200 meter hast du wenn Du sie von einer normalen 500 nym- j trommel abschneisdest.

Ps: 2,15 ohm Sind bei B 16 automaten noch gut zulässig. ....rate mal warum. ....

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Elektro353  02.04.2021, 07:07
@Blume8576

JA ORTSFESTE ANLAGEN Junge was verstehst du nicht? gefährliches Halbwissen XD

Nochmal. Ich gehe hier von einer geprüften Anlage aus also brauche ich nicht mehr die Schleifenimpedanz zu messen bis zu der Steckdose ist ALLES IN ORDNUNG.

200m habe ich, wenn ich sie von einer NYM Trommel abschneide aber dann baue ich mir ja wieder was zusammen und ein solches Kabel darf ich für Verlängerungskabel ohnehin nicht verwenden, wenn ich ein Verlängerungskabel als Hersteller bauen wollen würde.

Für Ortsveränderliche Anlagen muss nämlich Flexible Leitung verwenden z.b. H05RN-F 3G.

Da ich aber davon ausgehe, dass ein LEIHE das Kabel verwendet ist es ohnehin nicht zulässig als Leihe sich ein Verlängerungskabel selbst zusammen zu basteln, er hat ein geprüftes Kabel eines Herstellers zu verwenden damit ist die Sache mit dem NYM vom Tisch.

Wenn du dich jetzt hier auf die Impedanz beschränkst kannst du jedes andere Verlängerungskabel ebenfalls vergessen.

Habe ich doch schon erklärt warum 2,15ohm zulässig sind. Man berücksichtigt jedoch den Sicherheitsfaktor 1,5. Das sei jetzt aber erstmal dahin gestellt ich weiß ja nicht wie du das damals gelernt hast.

Ich hoffe das ist jetzt langsam angekommen, wir sprechen hier also von einer Ortsveränderlichen Anlage die an einer Ortsfesten Anlage angeschlossen wird und nicht für den Dauerbetrieb eines Gerätes geeignet ist schon gar nicht für Geräte die eine zu hohe Last darstellen.

Deine Begründungen sind ja alle korrekt beziehen sich aber auf Ortsfeste anlagen die wie du wahrscheinlich weißt nach (Erstprüfung von Niederspannungsanlagen) DIN VDE 0100 Teil 600 geprüft werden.

Diese Norm bezieht sich nicht auf Ortsveränderliche Anlagen. Ist das jetzt genug Halbwissen für dich? :)

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Elektro353  02.04.2021, 07:20
@Elektro353

Ach ja und außerdem geht es natürlich nicht um die Schleifenimpedanz, da wir hier einen FI 30mA voraussetzen selbstverständlich meine ich die Netzimpedanz (kleiner Unterschied). Die Schleifenimpedanzmessung benötigen wir nur wenn kein FI verbaut ist was für Leihe zugängliche Steckdosen ohnehin nicht fehlen darf. Aber ich gehe hier mal davon aus, dass wir hier beide auf das gleiche Hinaus wollten.

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Elektro353  02.04.2021, 07:25
@Elektro353

Außerdem wird die Netzimpedanzmessung nach DIN VDE 0100 Teil 600 nicht gefordert ich persönlich würde sie trotzdem machen, doch damit ist deine Nachfrage nach der Impedanz der zusätzlichen Verlängerung durch ein Verlängerungskabel ebenfalls vom Tisch :) jetzt bin ich fertig :D

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Blume8576  02.04.2021, 13:49
@Elektro353

Kannst du es nicht verstehen oder willst du es nicht verstehen? ???

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Blume8576  02.04.2021, 14:02
@Elektro353

Ach ja und außerdem geht es natürlich nicht um die Schleifenimpedanz, da wir hier einen FI 30mA voraussetzen selbstverständlich meine ich die Netzimpedanz (kleiner Unterschied). Die Schleifenimpedanzmessung benötigen wir nur wenn kein FI verbaut ist ☆

Mit dieser Aussage hast du bewiesen das du nur Halbwissen hast.

1. Du gibst eine Antwort und setzt etwas vor raus das du nicht sicher weist

2. Der FI löst bei Kurzschlussstrom nicht aus und die Sicherung, nach dem FI, fällt nur wenn rechtzeitig wenn der Schleifenwiderstand stimmt.

Der NetzInnenwiderstand ist fast immer gleich dem Schleifenwiderstand, weil die Drähte im Kabel gleich lang sind.

Unterschiede ergeben schon durch die Klemmstellen (Übergangswiderstand)

Bevor du jemanden umbringst lass es dir von Fachleuten nochmal genau erklären.

Hier mal 3 tolle Videos

https://m.youtube.com/watch?v=Ye41n1yy9jM&t=212s

Hier kommt der FI vor

https://m.youtube.com/watch?v=ldG8XpwICAM&t=297s

Mit dieser Messung beginnt eine Errichtung einer elektrischen Anlage

https://m.youtube.com/watch?v=q7ubSGNYP14&t=13s

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Elektro353  02.04.2021, 19:20
@Blume8576

Mit dem Erdungswiderstand stellst du sicher, dass die maximale Berührungsspannung kleiner als 50V ist. Dies kann dir durch ein VDE Messgerät bei der RCD Messung ebenfalls angezeigt werden von Fluke gibt es z.b. Messgeräte die das können oder eben auch Gosse Metrawatt.

Ich weiß wann ein FI auslöst damit brauchst du mir nicht zu kommen :)

Beispiel E-Herd. Nach DGUV ist ein Herdanschluss keine für den Leihen frei zugängliche Anschlussdose. Die Installation eines E-Herdes darf nur durch Fachpersonal durchgeführt werden. Demnach ist ein FI hier nicht vorgeschrieben.

Wenn nun hier kein FI verwendet wird, muss die Schleifen Impedanz Messung protokoliert werden, denn hier erfolgt im Falle eines Erdschlusses die Abschaltung nicht über einen FI sondern über den Leitungsschutz. Hier muss der LS Schalter im Falle eines direkten Erdschlusses innerhalb von 400ms auslösen können.

Befindet sich ein FI in der Anlage ist eine Schleifenimpedanzmessung nicht gefordert.

Wir errichten hier keine Neuanlage wir haben hier bereits eine Norm gerechte Anlage. Diese Messung macht absolut Sinn auch wenn das nicht von der Norm gefordert ist, denn spätestens bei der Erstellung des Messprotokols macht sich eine Fehlerhafte Erdung in den Messungen bemerkbar wenn sich rausstellt, dass die Berührungsspannung zu groß ist. So stellen wir sicher, das vor ab eine ordentliche Erdung errichtet wird. Das ist aber wieder ein anderes Thema und hat nichts mit unserem Verlängerungskabel zu tun, der an einer Ordnungsgemäß festinstallierten Anlage angeschlossen wird. ich weiß ja nicht was du daran nicht verstehst :)

Nun zum Unterschied zwischen Netzimpedanz und Schleifenimpedanz. Bei der Schleifenimpedanz erfolgt die Messung zwischen Außenleiter und Schutzleiter während bei der Netzinnenwiderstandsmessung zwischen Außenleiter und Neutralleiter gemessen wird und NEIN hier sind die Widerstände eben NICHT gleichgroß. Das hängt immer noch davon ab wie das Netz aufgebaut ist. Also ob du dich in einem TT System oder einem TN, TNC oder TNC-S System befindest.

Da TNC Netze recht verbreitet sind gehe ich hier mal von einen TNC System aus. Das heißt Schutzleiter und Neutralleiter kommen Kombiniert als PEN Leiter und werden dann in der Hauptverteilung aufgeteilt damit nun auch ein RCD in dem System verwendet werden darf. Der Netzinnwiderstand gibt dir hier keine Auskunft über den Schutzleiterwiderstand noch gibt dir die Schleifenimpedanz Auskunft über die tatsächliche Netzimpedanz. Schon gar nicht in einem TT System.

Ich verstehe gar nicht was du hier eigentlich von mir willst. Du behauptest meine Aussagen zum Thema seien Verkehrt. Ich hätte gefährliches "Halbwissen" und obwohl wir von einer bereits errichteten Normgerechten Anlage gesprochen haben an dem lediglich ein Verlängerungskabel angeschlossen werden soll musst du hier das Thema von klein auf aufziehen. Angefangen mit der Impedanz Messung bis hin zur Errichtung einer Niederspannungsanlage. Wobei ich mir dann wieder denke: "Alter! Ich habe doch gerade gesagt, dass ich hier von einer bereits Normgerechten Anlage ausgehe." Erwartest du allen ernstes, dass jeder Leihe der ein Verlängerungskabel verwenden will eine Impedanz Messung vorher durchführt oder schaut wie gerade das Netz schwankt? Auch hat der Fragesteller bestimmt nicht vor eine eine Neuanlage zu errichten um dort ein Verlängerungskabel anzuschließen. XD

Sorry aber ich verstehe wirklich nicht was dein Punkt ist.

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Blume8576  03.04.2021, 08:18
@Elektro353

Das ist ja das Problem, das du den Punkt nicht verstehst.

Wenigstens gibst du es zu

Ich erwartet das ein Laie das gar nicht macht. Er hat am Ende nicht die Messgerät um zu prűfen ob es sicher ist.

Nicht mal du kannst eine Fachlich Korrekte Antwort geben.

Nochmal :

Dort wo er die 200 meter anschliest MUSS die Spannung und der Schleifenwiderstand gemessen werden.

Ist der Spannungsfall AB dem Hausanschlusskasten oder der Schleifenwiderstand, an dieser Stelle, überschnittenen darfst du NICHT mehr verlängern! !!!

Sind die Werte nicht überschnittenen dann kannst du ,mit diesen Werten ,rechnen wie weit du noch verlängern kannst.

Beispiel :wenn am Auto Deine kupplung 1000kg trägt und dein Anhänger schon 200kg wiegt, dann kannst nicht mehr 1000kg einladen und schon gar nicht mit einem 2 Anhänger " verlängern "

Da musst du auch erst mal messen was denn schon da ist, bevor du ausrechnest was noch drann darf.

Das schaust du doch auch nach oben der Anhänger eine eigene Bremse hat und nimmst das nicht einfach an.

Du rechnest einfach Schema F ohne jemals die Anlage gemessen oder gesehen zu haben.

Dann nimmst du einfach an es gäbe einen FI.

DAS ist keine Fachlich Korrekte Antwort !!!

Wenn Du schon alle möglichen Vorschriften auf zählst dann schau mal in die Tabelle wie lang ein 1,5 oder 2,5 Kabel AB der SICHERUNG in der UV sein darf, bei B16 Automat.

https://www.google.de/search?q=tabelle+kabelquerschnitt+L%C3%A4nge+&sxsrf=ALeKk03MUyfcoSxVL0ZLhY9FCS12tmZcZA%3A1617429365453&ei=dQNoYOGAG-KD9u8PgouS2Ao&oq=tabelle+kabelquerschnitt+L%C3%A4nge+&gs_lcp=ChNtb2JpbGUtZ3dzLXdpei1zZXJwEAMyBggAEBYQHjIFCCEQoAEyBQghEKABOgQIABBHOgIIADoICCEQFhAdEB5Q0aIBWLzDAWDy4wFoAHABeACAAXeIAZcGkgEDNC40mAEAoAEByAEIwAEB&sclient=mobile-gws-wiz-serp

Da kommst Du bei 6mm^2 nur 77 meter weit ......

Der Schleifenwiderstand kann auch mit FI Verlangt werden. Wir haben Messgeräte die ihn messen können OHNE das der FI fällt.

Du musst doch sowieso an JEDER Steckdose und Jedem berührbaren leitfähigem Gerät / Bauteil die durchgängikeit der Erdung messen. Mit mindestens 200 mA Prüfstrom.

Hast du das schon mal gemacht???

Wir bekommen in der Firma (120 Leute ) regelmäsig Schulungen.

Ich empfehle Dir mal einen Messlehrgang zu buchen.

Prinziepiell macht man lieber eine Messung zuviel statt zu wenig .

Du gehst doch in den Knast, wenn was passiert. ....hoffentlich bleibt dir das erspart. ....und wenn nur wegen einem Brand und nicht wegen Fahrlässiger Tötung.

Lg und Frohe Ostern

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Elektro353  03.04.2021, 09:41
@Blume8576

NEIN eben nicht! :D Dann erwartest du ja schon wieder von einem Leihen, dass er eine Messung durchführt! Wo hast du den den schwachsinn her? Es gibt regeln für Ortsfeste Anlagen und für Ortsveränderliche Anlagen, die Hersteller einhalten MÜSSEN! Wenn diese 200m den Normen entspricht ist es völlig egal wie groß die Impedanz bis zu dieser Steckdose ist! Wenn er eine Erweiterung der festinstallierten Anlage plant dann ja aber sonst nein! Die Anlagen sind jeweils entsprechend geprüft und wir nehmen an es wird auch alle 4 Jahre eine Widerholungsprüfung der Anlage stattfinden.

Fahrlässiger Tötung! XD Misst du immer an einer Steckdose den Schleifenwiderstand bevor du ein Verlängerungskabel an einer Steckdose anschließt? XD

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Sterben wirst du wohl eher nicht dran, vorausgesetzt du fasst keinen Außenleiter an.

Bei so langen Leitungen bekommst du lediglich ein Problem mit dem Spannungsabfall. Bei 230V und 200m Leitung kommen am Heizgerät mit ~3000W nur noch ca. 160V an (je nach Temperatur, Leistungsfaktor und Leiterquerschnitt kann das variieren). Dein Gerät wird also schlecht bis gar nicht mehr funktionieren.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung