Was kann mir passieren, wenn mein Hund jemanden gebissen hat?
Mein Hund ist ein Schäferhundmischling, mittlerweile schon über 10 Jahre alt, über 40cm groß und weit über 20kg schwer. Er ist zwar bei der Stadt angemeldet und trägt eine Hundemarke, aber er ist nicht versichert, weil ich es mir nicht leisten kann. Heute Morgen ist ein Passant sehr dicht an mir vorbei gegangen, obwol ich meinen Hund kurz an der Leine hielt. Er knurrte oder bellte nicht, er schnappte gleich zu und erwischte zum Glück nur die Hose des Passanten. Leider hat die Hose jetzt einen riesigen Winkelhaken. Ich habe das Gefühl, daß dieser Mensch mir jetzt das Leben schwer machen will, weil es ihm um die Reparatur seiner Hose garnicht ging. Er wollte meine Adresse haben und fragte auch gleich nach der Hundeversicherung. Diesen Vorfall hat auch sonst niemand gesehen.
14 Antworten
Das Ganze ist inzwischen SO verworren, dass ich ehrlich gesagt kein Wort mehr glaube von diesem ganzen Geschehen. Warum die TE uns das auftischt, keine Ahnung. Aber ich bin mittlerweile stinksauer.
Vermutlich musst du nur die Hose zahlen. Es kam ja zu keinen Verletzungen.
Allerdings möchte ich dir raten das nicht so darzustellen wie hier, so dass der Eindruck entsteht, du gibst dem Passanten die Schuld, weil er zu dicht an euch vorbei gegangen ist. Sobald man mit einem Hund ohne Maulkorb unterwegs ist, muss man sich sicher sein, dass der Hund niemals einfach so unprovoziert zuschnappt.
Wenn der Mann Anzeige erstattet wird das Veterinäramt sicher verständigt und du bekommst von denen einen Bogen, den du ausfüllen sollst. Je nachdem wie die das sehen kann es im Schlimmsten Fall sein, dass ein Maulkorbzwang für deinen Hund ausgesprochen wird.
@Panazee: Hoffentlich gibts einen Maulkorbzwang, sofern diese ganze undurchsichtige Geschichte stimmt.....
Aber dass der bissig und nicht ganz verlässlich ist,
ist dir offensichtlich bekannt. Aber die Anschaffung eines Maulkorbs war dir wahrscheinlich auch zu teuer.
Es tut mir leid für deinen Hund was ihm da in seinem Leben schon passiert ist, aber das ist doch nicht das Problem des Mannes der gebissen wurde.
Der Vergleich ist jetzt sehr hart, aber fast alle Gewalttäter sind in ihrer Kindheit selber übel geschlagen worden zu Hause. Wir können aber deswegen nicht sagen, dass man die ungestraft davon kommen lassen darf, wenn sie gewalttätig geworden sind, weil sie ja so eine schwere Kindheit hatten.
Da steht der Schutz der Allgemeinheit einfach vor der Würdigung der schweren Kindheit.
Das machts nun ja echt NOCH schlimmer! Du weisst also, dass er zubeißt - und lässt ihn ohne Maulkorb unter die Leute??? Wie verantwortungslos ist DAS denn???
Wenn DAS zutage tritt, kanns sein, dass man dir deinen Hund wegnimmt - ehrlich gesagt hoffe ichs fast, denn das ist mehr als unverantwortlich! :(
Er hat einen Maulkorb. Aber mit Maulkorb kann man ihn garnicht mehr vernünftig an der Leine führen und außerdem ist er dann 1000 mal schlimmer... Dann erst recht!
außerdem ist er dann 1000 mal schlimmer... Dann erst recht!
Was dann erst recht? Er kann mit Maulkorb nicht mehr zubeißen. Das ist der Punkt.
Also wenn du so beim Veterinäramt argumentierst, dann korrigiere ich meine Aussage, dass das Schlimmste was passieren kann eine Maulkorbpflicht ist. Mit der Argumentationskette, die du hier auffährst, würdest du mit einer Maulkorbpflicht noch gut weg kommen.
Oh weh. Du ziehst immer die nächste Ausrede aus dem Hut.
Dein Rüde sollte gar nicht in der Lage sein Leute anzuspringen, weil er an deiner Leine ist.
Was meinst du was das Veterinäramt/ein Gericht schlimmer findet? Einen Hund mit Maulkorb, der andere anspringt und sie dreckig macht oder einen Hund ohne Maulkorb, der ihnen ein Stück Fleisch sonst wo heraus reißt?
Richter: "Ihr Hund war ohne Maulkorb unterwegs und hat dem Kläger ein Stück seiner Unterschenkelmuskulatur herausgerissen. Was sagen sie dazu und warum hatte er keinen Maulkorb an?"
Du: "Der Mann ist viel zu nah an uns vorbei gegangen und mit Maulkorb wäre mein Hund an dem Kläger hoch gesprungen und hätte ihn dreckig gemacht"
Überlege dir einmal wie du hier argumentierst.
Wie will man einen Hund erziehen, der als einjähriger Hund taub geworden ist. Er hört mich gar nicht, wenn ich ihn anspreche. Er reagiert nur, wenn er mich ansieht. Und wenn er sich aufregen will, dann schaut er mich erst garnicht an!
Armes TukTuk. Das sind pure Ausreden.
wir haben hier bei uns einen Schäfer der hat einen tauben Hütehund und der "hört" aufs Wort. Sie nutzen Handzeichen und der Hund versichert sich vor jeder Handlung, ob das ok ist und schaut den Besitzer an.
Taubheit schützt vor Erziehung nicht.
Und bevor du 2 Hunde und ein oder mehr Pferde hälst, sollstest du vielleicht wirklich mal arbeiten gehen und dir das Geld für die Unterhaltung und artgerechte Haltung der Tiere verdienen, anstatt dann rumzujammern, dass man sich keine Hundehaftpflicht für 120 Euro (für beide Tiere) leisten kann. Sowas sollte Pflicht sein.
Also das ist mein letzter Kommentar, weil du ja eh denkst, dass du im Recht bist, auch wenn das alle hier anders sehen.
Man kann auch einen tauben Hund gut erziehen, aber es ist halt mit mehr Mühe verbunden. Nachdem ich mir jetzt deine anderen Frage und Antworten so durchgelesen habe komme ich zu dem Schluss, dass du mit deinem ganzen Zoo, denn du dir da hältst vollkommen überfordert bist.
Ich sag mal nicht was ich denke...
Du haftest für alles was dein Hund macht, hast du eine Versicherung zahlt diese, hast du keine zahlst du.
Desweiteren kann es sein das du zum Wesenstest musst...
Ich rate dir eine Versicherung zu zulegen, einen Maulkorb und einen Hundetrainier, und am besten noch ein Job..
Besser hätte mans nicht sagen können - obwohl ich insgeheim denke, zum WESENStest müsste eigentlich die Halterin.....
Das ist ehrlich gesagt Mist. Eine Hundhaftpflicht kostet nicht die Welt - bewahrt aber vor großem Schaden.
Und in den meisten Bundesländern ist eine solche Haftpflicht zudem auch inzwischen Pflicht (ich weiß nicht, ob auch bei euch). Wenn ja, kommen da zusätzliche Probs auf dich zu.
Der Passant hat völlig Recht indem, was er da tut, da dein Hund sehr offensichtlich nicht sozial tauglich ist und eigentlich einen Maulkorb tragen müsste. Und zumindest das wird auch zu Recht dabei heraus kommen.
Dazu vermutlich, ich bin kein Jurist, eine saftige Geldstrafe und ggf eine wegen Nichteinhalten der gesetzlichen Auflagen (s. Haftpflicht).
Ich habe einen Offenbahrungeid abgelegt und gehe auch nicht arbeiten. Von mir persönlich Geld einzutreiben wird sehr schwierig werden...
er wird dir ne rechnung schicken, die du dann zu bezahlen hast.
sei froh, wenn du nur die hose bezahlen musst.
Ich passe ja im allgemeinen immer sehr gut auf meinen Rüden auf. Aber das der bissig und nicht ganz verlässlich ist, daß kommt ja nicht von ungefähr. Früher als Junghund hat ihm mal jemand mit einer Eisenstange aufs Kreuz geschlagen und er konnte eine ganze Zeit lang nicht mehr laufen und hat sein Hinterteil hinter sich hergezogen. Als er davon genesen war, war er nicht mehr lieb! Verständlicherweise...