Was ist sicherer?

8 Antworten

Der größte Unsicherheitsfaktor sitzt meist vor dem PC. Also...

Ansonsten ist Windows absolut unsicher. Kannst ja mal monatlich die Patchnotes und Sicherheitsprobleme lesen. Das haut einen vom Stuhl.

Daneben sind MacOS und Windows beides proprietäre Betriebssysteme, das heißt, dass der Quellcode nicht offen liegt. Apple und Microsoft können also alles in ihr Betriebssysteme schreiben, ohne dass es jemals jemand merken wird. Das ist absolut nicht vertrauenswürdig und der (illegale) Daten Abfluss wird ja auch immer wieder bestätigt bzw angekreidet. Mittlerweile ist bspw Microsoft 365 verboten in der EU. Ist nur eine Frage der Zeit, bis sich das auf weitere Microsoft und Apple Produkte ausweitet.

Zusätzlich setzen beide auf proprietäre Dateiformate oder undokumentierte Erweiterungen davon. Das heißt, dass deine Dateien dort in Geiselhaft genommen werden. Besonders hat man das jetzt wieder bei Adobe gesehen, wo viele Dateien einfach komplett schwarz sind, weil eine Lizenz abgelaufen ist. zukunftssicher sind proprietäre Programme also nicht. Deine Daten gehören also nicht dir, sondern den Firmen.

Linux und Linux Distributionen und quelloffene Apps dagegen lassen ihre Entwicklungsarbeit öffentlich nachverfolgen, man kann mitarbeiten, eigene Vorschläge einbringen und dank offener Dateiformate Programme austauschen, wenn sie einem nicht (mehr) gefallen. Die hauptsächlich für Windows und Android geschriebenen Viren arbeiten unter Linux nicht. Großer Sicherheitsaspekt.

Wichtig ist aber, dass man die eigene Verantwortung nicht vergisst! Siehe dazu auch

https://wiki.ubuntuusers.de/Sicherheits-Einmaleins/

Nach allem Ermessen: Linux, schon strukturell. Allerdings ist bei Linux auch immer die Frage nach der Distribution zu stellen. Linux ist eben nur der Kernel, die Distributionen unterscheiden sich teilweise deutlich.

Absolute Sicherheit gibt es auf keinem System, alles ist knackbar. Allerdings geben sich die Hersteller mancher Systeme schon exorbitant viel Mühe, es Angreifern möglichst einfach zu machen...

Linux. Aber grundsätzlich kann der Nutzer selbst jedes Betriebssystem so unsicher machen, wie er möchte.

Aber wie immer: hundertprozentige Sicherheit gibts nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Nutze Linux täglich, sowohl auf Server als auch Desktop
gonzo1233  18.12.2022, 23:55

Erkläre uns mal bitte wie du Linux unsicher machen möchtest, gehe aber nicht vom geistig minderbemittelten Nutzer aus, der die Festplatte löscht.

Kannst du da eine verseuchte Exe-Datei reinschmuggeln, funktioniert eine Schad-Mail (nicht der enthaltene Link, sondern die Mail selbst)?

Dieses naive Argument, dass erst mal alles gleich ist und nur der Nutzer entscheidet über die Sicherheit ist schon erkennbar dümmlich. Laut dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik gibt es für Windos täglich 240000 neue Schädlingsvarianten, für Linux hingegen 0. Bemerkst du den Unterschied?

Bei Linux ist die Sicherheit eingebaut, da ist kein unnötiger Port offen.

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Linux. Eine Vielzahl der Viren werden für Windows programmiert.

Mac OS bietet durch das geschlossene System auch eine hohe Sicherheit an.

KAWAII936  17.12.2022, 17:45

Ich würde auch sagen linux

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julihan41  17.12.2022, 17:54

Ich würde in punkto MacOS gerade andersrum argumentieren. Dadurch, dass es geschlossen ist, ist es ein Sicherheitsrisiko, da man das verhalten des Systems weder prüfen noch anpassen kann.

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Linux. Kommt aber vorallem drauf an welche Linuxdistribution du benutzt. Zu den mitunter sichersten würde wohl Qubes OS zählen.