Was ist schlimmer,Schule oder Arbeit?

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7 Antworten

Bin vielleicht ein bisschen spät dran, aber ich schreibe das mal trotzdem. Hab eh nichts besseres zu tun.

Grundsätzlich besteht eine Schulwoche an meiner Schule aus etwa 30 Stunden. Dazu kommen noch 3-5 Stunden Hausübung und 0-8 Stunden lernen. Das sind meiner Erfahrung nach Knapp 30-40 Stunden. Wichtig zu erwähnen ist, dass du in deiner Schule keinen Cent verdienst. Du musst sogar selten aber trotzdem teilweise selber Geld ausgeben (Ausflüge, Schulutensilien, etc.). Ebenso darfst du so gut wie gar nicht mitbestimmen was du da machst. Doch was für mich das mit Abstand schlimmste an Schule ist, ist das Soziale. Gruppenzwang, Mobbing, usw. sind Alltag an vielen Schulen. Es gibt dort immer jemanden der dich nicht mag, wenn nicht sogar hasst. Damit muss man tagtäglich klarkommen. Eventuell wird hinter deinem Rücken darüber gelästert wie scheiße du doch bist, wie hässlich deine neuen Schuhe sind, wie schlimm der Pickel auf deiner Stirn aussieht, usw.

Letzendlich muss man da durch, ob man will oder nicht. Stark bleiben

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Also alle die sagen arbeiten sei härter und anstrengender als Schule, die waren entweder auf der Realschule oder haben G9- Abi gemacht, denn wenn sie wüssten wie das auf den Gymnasien mit G8- Abi abläuft wären sie ganz schnell anderer Meinung. Es gibt Schüler die sind teilweise länger in der Schule als die Eltern und müssen ZUSÄTZLICH noch Hausaufgaben machen und lernen. Dazu kommt, dass man sich später ein Berufsfeld aussuchen kann, in dem man gerne arbeitet. In der Schule gibt es Fächer die du obligatorisch lernen musst und das war's dann. Da ist nichts mit aussuchen, was dir Spaß macht oder worin du gut bist( Außer LK's vielleicht). Also ich denke die meisten können froh sein wenn sie mit der Schule durch sind und sich dann auf etwas konzentrieren können, wofür sie sich selber entscheiden.

Beides hat seine Vor- und Nachteile...aber wirklich schlimm habe ich keines von beidem gefunden...aber bei der Arbeit ist es wirklich erholsamer,wenn man nach Feierabend heimgehen kann und wirklich nichts mehr fürs Geschäft tun muss...bei einer entsprechenden Jobwahl muss man nie wieder pauken und irgendwann ist alles so Routine, dass man nicht mehr groß denken muss (wär für mich aber eher der Horror)...

Beides hat positive und negative Seiten... ;)

Viele unterschätzen, dass Schule auch eine anspruchsvolle Beschäftigung ist und Schüler ganz schön viel leisten müssen. Deshalb verstehe ich auch nicht, wie das mit G8 funktioniert...

Später im Berufsleben hängt es ganz davon ab, welche Tätigkeit (selbstständig, Angestellt) und in welchem Umfeld Du arbeitest - was wiederum von der Branche geprägt ist, in der man arbeitet...

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich finde, Schule und Arbeiten kann man generell nicht vergleichen...

Die Frage ist eher Jung oder Alt :p

Schüler zu sein ist Toll, nur ist man Jung und kann fast nichts machen.

Natürlich es gibt Nebenjobs aber noch mehr Harte Arbeit ne danke.

Man hat ein einfaches Leben, viele Partys.

Als erwachsener meistens Stress,

muss die Wohnung bezahlen hat nicht viel Geld übrig.

Und muss sich erstmal nen Rückmuss suchen.

Beides hat vorteile.

Aber ich denke Kindheit so leicht wird man es nie wieder haben.