Was ist Richard Dawkins Meinung zur Gender-Ideologie?
Als Vertreter der Biologie.
2 Antworten
Hab grad gegoogelt
er ist anscheinend transphob
ich finde es auch nicht oke
würde niemanden ausgrenzen, beleidigen, etc.
aber darf man keine Meinung haben?
Ja hab kein Plan was der Typ gesagt hat kenne den nichtmal
in den Medien wird er als transphob abgestempelt und hat sogar irgend ein Titel verloren
Aber Transpersonen ihre Identität absprechen schon.
Naja es verletzt halt deren Gefühle was nicht bedeutet dass er nicht recht hat
Er sagt, dass man sein biologisches Geschlecht nicht ändern kann. Und damit hat er recht.
Nein, er spricht ihnen ihre Identität ab.
Er unterscheidet nicht zwischen Sex und Gender und ist somit Transphob
Das Problem ist das er nicht zwischen Sex und Gender unterscheidet und Transpersonen ihre Identität abspricht
Er folgt einem veralteten Biologismus, der der Komplexität des menschlichen Geschlechts nicht gerecht wird. Er hat zwar mehrfach bedauert, das nicht "böse" zu meinen; seine Klarstellungen sind allerdings nicht mehr als halbherzige Schadensbegrenzung.
Eben. Wir Menschen sind am Ende (psychologisch) doch noch bisschen mehr als nur unsere nackte Biologie.
Deswegen unterscheidet man ja auch zwischen dem (biologisch unveränderbaren) genetischem Geschlecht und "Gender" (=soziale Rolle)
Also ist eine biologische Frau mit dem Chromosomenpaar XX und den weiblichen Geschlechtsmerkmalen ein biologischer Mann, wenn sie das so wünscht?
Lern zuerst zwischen Sex und Gender zu unterscheiden und Diskutier dann weiter.
Du könntest auch einfach mal googeln, was "Biologismus" ist.
Nicht Biologie, BiologISMUS.
Der Biologismus erkennt nicht, dass es eben nicht nur das biologische Geschlecht (auf Englisch "sex") gibt, sondern auch das soziale, psychologische (Englisch "gender"), und dass die zwar "meistens" bei einer Person übereinstimmen (die dann "cisgender" sind), aber es nicht zwangsläufig so sein muss ("transgender", "non-binary", "genderfluid", und was es sonst noch alles für mögliche Geschlechtsidentitäten gibt).
Ich kenne den Unterschied. Meine Frage bleibt weiter offen.
Anscheinend nicht.
Hier geht es um das absprechen einer Identität, des Genders. Nicht Chromosomensätzen
Mir war dieser Neologismus nicht bekannt. Trotzdem bleibt meine Frage offen.
Dass man sein biologisches Geschlecht nicht ändern kann, ist unwiderlegbar. Das sagte Dawkins. Mann bleibt Mann und Frau bleibt Frau.
Bei dem sozialen Geschlecht sieht es wiederum anders aus.
Mir war dieser Neologismus nicht bekannt.
"Biologismus" ist kein Neologismus; der Begriff wurde um 1910 erstmalig gebraucht.
Trotzdem bleibt meine Frage offen.
Sie wäre nicht offen (oder gar existent), hättest du mittlerweile herausgefunden, was Biologismus ist.
Nein, wer "biologisch" Geschlecht A hat, behält auch Geschlecht A. Das hat allerdings wirklich nichts mit meiner Antwort zu tun.
Das sagte Dawkins
Eben nicht.
Er ist Anhänger des Biologismus, die sich dadurch Auszeichnen keinen Unterschied zwischen Sex und Gender zu machen.
Hier redet niemand außer du über Sex, jeder andere über Gender.
Dass Transsexuelle trotz ihres Wunschgeschlechtes biologisch Männer und Frauen bleiben, ist nicht transphob zu sagen.