Was ist noOS?
einige Laptops gibt es mit noOS. Was sind eure Erfahrungen damit?
8 Antworten
Das bedeutet "Kein Betriebssystem".
Damit kann man keine Erfahrungen machen. Das ist so wie Erfahrungen mit einem Auto machen das keinen Motor hat.
Mit der Option "No OS" spart man Geld da der Hersteller keine Lizenzgebühren an Microsoft entrichten muss und auch keinen Aufwand hat kostenlose Betriebssysteme einzurichten. Dadurch kann der das Gerät also etwas billiger anbieten.
Für Jemanden der eine Windows Lizenz besitzt und alles selber installieren kann ist das gutes gespartes Geld. Auch Nutzer die sich Linux installieren wollen müssen so nicht unnötig Geld verschwenden für etwas, das die nicht brauchen.
Hat man keine Lizenz, dann ist es nicht nur einfacher mit Windows drauf zu kaufen sondern auch billiger. Microsoft verkauft die Lizenzen "OEM" billiger an den Laptophersteller, der Aufpreis für "mit Windows" ist also geringer als selber eine Lizenz kaufen.
Da bekommst du kein Betriebssystem mit dem Laptop, das ist sinnvoll wenn du
a) schon eine übertragbare Lizenz, oder Volumenlizenz, was auch immer hast für z.B. Windows die du auf dem Laptop nutzen möchtest
b) sowieso ein Betriebssystem nutzen möchtest mit dem der Laptop nicht angeboten wird
An sich ist ja egal was auf dem Laptop installiert ist, du kannst immer ein anderes Betriebssystem installieren. Wenn du aber jetzt keine Lizenz brauchst kann es etwas billiger sein kein Betriebssystem mit zu kaufen. Die großen OEMs zahlen allerdings für Lizenzen oft selber kaum was, wenn du z.B. Windows brauchst ist das die günstigste legale Variante meist. Bei manchen kleineren Herstellern zahlst du eventuell den Endkundenpreis für Windows da ist das teuer.
Die Erfahrungen, wenn man nicht weiß, dass man damit einen „jungfräulichen“ Laptop bekommt sind ernüchternd. Man glaubt ein Schnäppchen zu machen und muss am Ende noch Lizenzen kaufen und die Installation vornehmen.
Ersteres gibt es teilweise recht günstig, letzteres sollte man zumindest schon einmal gemacht haben.
Da Laptops oft spezielle Komponenten haben, sollte man zumindest darauf achten, dass eine TreiberCD dabei ist oder Standardkomponenten zum Einsatz kommen.
Ja, jetzt nicht alles auf die Goldwaage legen, wobei im Businessbereich durchaus noch Laufwerke verbaut werden, ich gebe aber zu, heute ist das eher unnötig.
tschuldige, sonst wird hier uns Experten immer alles auf die Goldwaage gelegt, wenn wir nicht bis in die kleinste Schraube die Dinge aufdröseln. Da muß ich mich dann manchmal schon für "revanchieren"
Alles gut, jeder ist so in seinem Flow unterwegs und ich habe noch die zwei letzten Laptops im Kopf, da war ich froh, dass diese ein Laufwerk hatten, da die Backupsoftware noch auf CD vorlag und ich mir da das umkopieren sparen konnte. Aber das ist eine andere Geschichte. Glaube nur, dass Personen, die hier solche Fragen stellen nicht unbedingt es auch so sehen, dass es kein Hexenwerk ist :) und bei Laptops habe ich gelegentlich Probleme mit diesen Soundkarten, WLAN Chips etc. erlebt. Bei Markengeräten eher selten natürlich.
Neija... wir haben 2023... jeder von sich sagt, daß er Technik-Affin ist und die meisten klimpern stundenlang auf ihren Smartphones und Tables rum, da kann ich eigentlich erwarten, daß sie in der Lage sind mal die Board-Seite aufzusuchen und sich die Treibe auf dem Stick entpacken...
Notebooks sind doch easy, wie PCs auch: es gibt halt nur zwei Dinge zu beachten: LAN-Treiber auf den Stick und bei Intel noch die RST-Treiber (sonst keine NVMe zum installieren auffindbar für den Win-Installter)
Hahaha, meine Bekannten leben auf der anderen Seite der Medallie, keinen Plan von der Technik, es muss funktionieren, tut es das nicht, Hilflosigkeit.
Die Erfahrungen damit sind, dass man sich dann entweder in einer EFI Shell rumtreibt, was nicht gerade praktisch ist und langfristig auch langweilig, oder der Laptop schlichtweg ins BIOS geht.
Du musst bei noOS-Laptops also noch ein Betriebssystem installieren und ggf. für Windows bezahlen. Vorteil, du bekommst keine Bloatware mitgeliefert, Nachteil, du musst irgendein Betriebssystem installieren und über ein Installationsmedium verfügen. Auch musst du, abhängig vom Laptop, Treiber zusätzlich installieren, wenn du da nicht weisst, was du tust, kann das einen Einfluss auf die Performance haben.
noOS
keinOS
kein Betriebssystem
wobei das nicht stimmt, es wird denoch mit nem Free-DOS ausgeliefert
sprich: einmal Win-Key kaufen und Win vom Stick installieren
wobei das nicht stimmt, es wird denoch mit nem Free-DOS ausgeliefert
Das wahr früher tatsächlich immer der Fall, damit haben die die Funktion getestet, also QS mit gemacht.
Heutzutage machen die das fast nur noch durch anstecken eines USB Sticks zum "Probebooten" und testen. Dann ist die Platte "blank", also kein OS dabei.
ÄH Treiber-CD? wir haben 2023. Welche Notebook hat noch ein CD/DVD/BR-Laufwerk verbaut? die kannst an einer Hand abzöhlen auf dem Markt und dann kosten die auch entsprechend, weil sie Nischenprodukte sind
Dafür geht das einfacher: entsprechende Treiber auf den Stick in einer separates Verzeichnis werfen und davon dann installieren. Ist kein Hexenwerk mehr heutzutage