Was ist für euch "feminin"? Was ist für euch "feminines Verhalten" und "feminines Aussehen"? Wann ist eine Frau für euch nicht "feminin"?

Richard30  03.07.2023, 01:51

Aber wie siehst du das denn, das ist für dich Weiblich und Männlich?

DoctorInge 
Fragesteller
 03.07.2023, 01:54

Ich könnte jetzt Klischees auflisten, die bestehen, aufgrund von alten Traditionen. Oder auch sagen, dass eine Frau einfach immer feminin ist, weil sie eine Frau ist.

6 Antworten

Feminines Aussehen: lange haare, schmincken, schmuck tragen, rücke, kleider, hohe schuhe. Weibliche Figur. Sprich nicht flach wien brett und muskulös. Muss man natürlich nicht alles tragen oder sein und ist natürlich nicht automatisch mänlich wenn man eins oder mehrere davon nicht trägt / hat. Aber hat ne Frau kurze haare, kaum busen dafür viele muskeln, schminckt sich nicht, trägt kein schmuck, trägt nur hosen und t-shirts die aus der herren abteilung sein könnten... sieht sie schonmal ehr mänlich aus.

Verhalten: sitzt sie breitbeinig, geht breitbeinig, redet so "ey alter ey, jo was geht digga...", spukt auf die straße, frisst wien schwein... (alles eigentlich einfach asozial, warum auch immer aber ich halte solches verhalten für mänlich). Verhält sie sich hingegen filigran, sitzt aufrecht, beine überkreuzt, läuft leicht wie ein model, ein fuß elegant vor den anderen, vielleicht bißchen mit dem po wackeln dabei... ist es weiblich.

Macht sie ballett, basteln, keine ahnung, ehr weibliche hobbies eben = weiblich. Spielt sie fußball, geht boxen, fährt rennauto... ehr mänlich.

Eine tiefe stimme ist auch nicht besonders feminin.

Hm also von meinem Empfinden her, würde ich sagen, es ist etwas erdendes, etwas zusammenhaltendes, fürsorgliches, supportendes, moderierendes. Aber das kann sich verschieden äusern und es heist auch nicht, dass es immer alles zu 100% so ist bei jeder Frau, aber naja... wenn man jetzt 2 Leute hat, die jetzt nicht Toxisch sind, dann würde ich sagen, dass die Frau da eher die vernünftigere ist... also nicht, dass der Mann dumm ist und dumme sachen macht, aber er ist statistisch gesehen dann eher impulsiver und die Frau die moderierend. Nicht bei allem, nicht immer und auch nicht immer in jedem einzelnen Punkt, aber ja, so zumidnest mein Eindruck.

Toxische Feminität wäre dann das Gegenteil: auseinandertreibend, intregrierend, hintergehen, sticheln, lästern, Gerüchte verbreiten, so Zeugs halt.

Das gibt es im Männlischen ja auch alles, auch da haben wir die positiven und die negativen Eigenschaften. Aber beides ist halt sehr stark zusammenhängend. Bei Männern merkt man es z.B. daran, dass Männer zwar überdurchschnittlich in den höhsten Positionen auftreten, aber auch in die niedrigsten, wie z.B. Obdachlosigkeit und Gefängnis.

Aber ja, es ist halt am Ende ein Spektrum, keiner ist was das angeht zu 100% männlich oder weiblich, es hat aber mit Sexualität nicht viel zu tun. Auch wenn eine Frau weitaus mehr männliche Eigenschaften hat, ist sie gut so wie sie ist, sie muss sich nicht erst hormonell umändern (was auch ihr Verhalten beeinflusst... was irgendwie paradox ist, oder will sie sich anders verhalten?) oder sich ihre funktionierenden Genitalien in weitaus schlechter funktionierende andere umwandeln lässt.

feminin = weiblich

Technisch ist das einfacher.
male/female, frei übersetzt Stift und Buchse, steckt man diese zusammen fließt Strom.
Trennt man diese Verbindung, naja dann funkt da auch nichts mehr.

Zwischenmenschlich ist das naturgemäß so einfach nicht.
Wenn es nicht mehr zusammenpasst, kommt es zum Kurzschluss, u.U. genauso plötzlich.

Weiter jetzt nicht, sonst komme ich aus dieser Nummer niemals mehr heraus.
Also gut, ein Satz geht noch, oder.
"Frauen sind das beste andere Geschlecht, das Männer kennen,

Feminines Verhalten ist natürlich. Weder aufgesetzt, aufgekratzt, laut, prollig oder fordernd. Sondern anmutig, gepflegt, gut riechend, leise, mitfühlend. Man möchte ihnen die schweren Türen aufhalten, einen Hauch vom Duft erwischen, ein wenig auf den Hüftschwung sehen und diese Personen beschützen. Egal welchen Geschlechtes.

Feminin ist, wenn Frauen nach dem Geschlechtsakt ihren Partner verspeisen. Wie schwarze Witwen.