Was ist euch wichtiger Haushalt oder mit Kind spielen?

9 Antworten

Also ich würde die Kinder spielerisch im Haushalt einbauen z.B.:

  • Wäsche zusammenlegen (einfache Sachen wie Socken, Unterwäsche oder Handtücher)
  • Das eigene Zimmer aufräumen (sollte sowieso das Kind alleine machen können)
  • Müll raus bringen (so ab 7/8 Jahren)
  • Spühlmaschiene ausräumen (vielleicht so ab 8/9 Jahren wegen Messern oder scharfen Gegenständen)

Da gibt es im Internet viel mehr Ideen um Kinder einzubinden. Du bist Mama aber KEINE Reinigungskraft. Apropos, vielleicht ist es sinnvoll jetzt wo alles etwas unordentlich ist sich eine Reinigungshilfe zu beauftragen. Wenn alles einmal sauber ist kannst du damit anfangen den Kindern beizubringen dich zu unterstützen. Meine Eltern haben immer am Wochenende mit uns gespielt, unter der Woche mussten wir uns selbst beschäftigen und das war auch gut so. Wozu sind deine Kinder denn Geschwister?

Wenn sie etwas besonderes gemalt oder gebaut haben kannst du sie ja immernoch loben. Ich hoffe das hilft dir weiter! :)

Also mir war und ist Beides wichtig.

Und auch mit Kleinkindern kann man seine Bude aufräumen. Denn die sind ja nun auch nicht 24/7 wach oder benötigen 24/7 Dauerbespaßung.

Und wer seine Wohnung halbwegs auf Zack hat, der braucht auch keine 4 Stunden am Tag zum aufräumen.

Nur wenn die Wohnung schon wie "Messie - Chaos" auszieht, dann sind die Kinder ein vorgeschobener Grund und man war vorher auch nicht gerade die Putzelfe...

Also einfach mal den Tag überdenken und mal eine Stunde am Tag in den Haushalt investieren.

Die Kinder brauchen nicht 24/7 einen Bespaßer. Und unter einem unordentlichen Haushalt leiden auch die Kinder.

  1. Feste Zeiten einplanen in denen das Kind sich selbst beschäftigen soll und dunZeit zum Aufräumen hast.
  2. Kinder ebenfalls etwas aufräumen lassen.
  3. Den Vater der Kinder mit einspannen.
  4. Babysitter oder Haushaltshilfe engagieren, so für 2x - 3x die Woche.
  5. Das Jugendamt um Hilfe bitten. Sie können einem beratend zur Seite stehen um einen guten Mittelweg zu finden und mit dem Stress klarzukommen.

Ich kann jetzt nicht von den Erfahrungen mit eigenen Kindern sprechen aber ich bin in der KiTa manchmal mit 5 Kindern zwischen 0-4 alleine und natürlich ist es wichtig mit den Kindern zu spielen und eine kontrollierte Unordnung ist auch ok aber gar nicht mehr aufräumen und das zu vernachlässigen funktioniert auch nicht.

Wir spielen dann immer aufräum Spiele und versuchen auch immer zu vermitteln, dass wenn ein neues Spielzeug geholt wird das alte aufgeräumt werden muss. Die Einrichtung (in deinem Fall die wohnung) putzen wir beim Mittagsschlaf nochmal intensiv.

Dann bist du eindeutig überfordert, denn Kinder sollten immer an erster Stelle stehen, aber der Haushalt solle auch nicht zu kurz kommen.

Notfalls hole dir mal Beratung, wie du zuhause mit einem Plan alles besser organisieren kannst, dass du auch für dich selber am Tag, noch eine Stunde herausholen kannst. Du brauchst ja auch mal eine kurze Entspannung.

Wenn du entspannt bist, dann sind das auch deine Kinder.

Eine Frau und Mutter kann das durchaus unter einen Hut bekommen und zudem tut man den Kindern keinen Gefallen, wenn man sich rundum die Uhr n u r noch um die Kinder kümmert.

Sonst könnte es sein, dass sie später auch die Meinung vertreten "Mama muss sofort springen, wenn ich was will", das sich durchaus auch mal auf spätere Partnerschaften auswirken könnten. Kein Kind wid als Pascha geboren.

Kinder müssen auch lernen, dass sie sich mal alleine mit was beschäftigen können, wie sollen sie denn selbständig wrden - je nach Alter -, wenn die Mutter nur noch um sie herum ist?

Bitte nicht falsch verstehen, aber man kann auch kleinere Kinder schon mit kleinen Dingen in den Haushalt mit einbeziehen. Sobald sie selbständig laufen können,

können sie mithelfen, den Tisch zu decken, oder mal einen Teller und eine Tasse in die Küche zu bringen.

Sie können lernen, abends ihr Spielzeug wieder wegzubringen , wenn man ihnen zeigt, wie das geht und das dabei spielerisch macht. Wenn man sie dann lobt, wie gut sie das gemacht haben, dann sind die doch so stolz, was sie schon alles können.

So können sie auch eine Selbständigkeit und ein gutes Selbstbewusstsein entwickeln.

In der Zeit kann die Mutter ein Auge auf sie haben. Selbst bei der Wäsche können sie mithelfen, die in die Waschmaschine rein stecken.

Wenn man sich n u r rund um die Uhr um die Kinder kümmert,

dann tut man ihnen uns sich selber keinen Gefallen. Zudem müssen Kinder auch von klein auf lernen, dass es Situationen gibt, wo die Mutter nicht immer gleich springt, wenn sie gerade was macht und dass der Sprößling dann eben mal kurz warten muss, auch wenn er quengelt.

Ihm dann klarmachen, dass man später mit ihm spielt, das dann aber auch tun sollte. So lernen Kinder auch, wenn man was verspricht, dass man das dann auch halten soll.