Was ist besser, ein dicker oder dünner Pizzastein?

3 Antworten

Ich hatte zuerst einen dicken Pizzastein, der mir aber leider runtergefallen und zerbrochen ist. Die Pizza auf dem Stein war so genial lecker. Sofort nach dem Auflegen konnte man sehen, wie der Teig hochkam und der Boden war knusprig. Weil der Stein sehr schwer und unhandlich war, habe ich mir dann einen dünnen Pizzastein geholt. Der ist zwar auch gut - aber irgendwie wird die Pizza nicht ganz so knusprig. Mein Eindruck ist, dass der dicke Stein poröser ist und daher die Feuchtigkeit besser aufnimmt. Dadurch gart die Pizza nicht (wie auf dem Blech) "im eigenen Saft". Der dünne Pizzastein ist dichter und saugt die Feuchtigkeit nicht so auf. Aber ich finde, die Vorteile (leichteres Gewicht, praktischer zu verstauen) überwiegen dem mininmalen Geschmacksvorteil. So ein dicker Pizzastein muss ja auch irgendwo gelagert werden, wenn der Backofen anders benötigt wird. Ein dünner Stein passt da leichter irgendwo zwischen.

gesaz 
Fragesteller
 20.11.2013, 07:38

welchen stein hattest du? schamott oder coridiert? von wieviel cm sprechen wir?

danke für deine ausführung hat mir weitergeholfen!

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miboki  20.11.2013, 08:31
@gesaz

Der dicke Stein war ca. 3-4 cm dick und hatte knappe Backblechgröße. Er war aus Schamott. Gewicht: mehrere Kg Der dünne Stein ist rund, Durchmesser 28 cm , > 1 cm dick, das Material (könnte auch Schamott sein, jedoch verdichtet), Gewicht: ca. 1 Kg

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weil der Dickere die gespeichte Hitze besser anhält und deshalb weniger abkühlt, wenn Du den Pizzateigling auflegst