Was hat diese Bäume befallen?
Dieses gelbliche auf der Rinde. Ist das ein Pilz, falls ja wie heißt dieser?
4 Antworten
Das sind harmlose Flechten. Die kann man übrigens essen. Gibt unzählige Flechtenarten. Meines Wissens sind keine giftigen dabei. Hab die auch selber schon gegessen. Konsistenz ist roh gewöhnungsbedürftig. Geschmacklich recht neutral.
Die wachsen sogar auf Beton Dachziegeln, viele mögen diese Bewuchse nicht und beschichten ihre Dächer nach einer Reinigung.
Ich seh das als Notnahrung an. Quasi gut zu wissen das sie essbar sind. Man weiß ja nicht wann dieses Wissen mal nützlich ist.
Keine kulinarische Köstlichkeit. Würde die einfach wie eine Suppe kochen. Kannst aber mal googeln. Gibt bestimmt Leute die daraus mehr machen.
Ein Messer sollte sich eignen.
Im übrigen auch eine Notnahrungsquelle im Winter. Die Kambiumschicht von Birken. Kann man auch weich kochen und essen.
Cool danke. Ich habe nämlich von DMAX dieses Survival Buch und ich würde glaube in deutschen Wäldern verhungern. Die essbaren Pflanzen, die dort aufgeführt werden, kenn ich bzw sehe ich nie im Wald 😁
Ja deshalb Flechten und Birkenkambium. Das findet sich überall. Wäre im Zweifelsfall meine Strategie um nicht zu verhungern. 😉
Eicheln gehen auch. Aber die musst vorher ausschwemen weil sie sonst giftig sind.
🌿🌱☘️🌲🌿🍵Hallo
Na ja da müsste man sich genauer damit befassen. Um diese Flechten überhaupt zu erkennen, müsste man schon Mal ein spezielles Fachbuch studieren. Na klar gibt es im Wald viele essbare Kräuter und Pflanzen. Sicherlich gibt es auch bestimmte Früchte und Blätter, welche essbar sind.
Sogar Blumen oder bestimmte blühende Unkräuter, sind hier und da essbar, oder sehr hilfreich bei Erkrankungen. Auch bei Entzündungen gibt es Hilfe im Wald. Aber welche das und dies sein sollten, das muß genau erforscht werden.
😋.. Grüße von Mirco
Flechten bestehen aus Pilzen und Algen, die gemeinsam in einer Symbiose leben. Für ihre Energieversorgung ist die Fotosynthese der Algen zuständig, Nährstoffe werden durch abgelagerten Staub aufgenommen und gemeinsam verarbeitet, die schwammartige Konsistenz dient zum Speichern von Wasser und der Pilz ermöglicht der Alge das Überdauern von Trockenheit.
Sie sitzen nur auf dem Baum, weil sie halt irgendwo sitzen müssen, aber ansonsten haben sie an dem Baum kein Interesse. Da sie flexibel und nicht sehr reißfest sind, stören sie auch nicht das Wachstum des Baums. Die gleichen Flechtenarten findet man auch auf Steinen.
Theoretisch müssten sie sogar minimal positiv für den Baum sein, weil sie Sonnenlicht und Wind vom Holz abschirmen und dadurch zumindest theoretisch die größten Temperaturspitzen vermieden werden. Keine Ahnung, ob der Effekt stark genug ist, um messbar zu sein.
Wenn es viele Flechten gibt, zeigt das übrigens, dass die Belastung der Luft mit Schwefelverbindungen und anderen für Pilze giftigen Substanzen relativ niedrig ist.
Ich bin mir ziemlich sicher dass das Flechten (also eigentlich ein Kollektiv von Pilzen und Algen) sind, die dem Baum nicht schaden.
Ich dachte die Schaden dem Baum. Manche sind komplett überwuchert.
Das sollte das hier sein: https://de.wikipedia.org/wiki/Xanthoria_parietina#:~:text=Die%20Gew%C3%B6hnliche%20Gelbflechte%20ist%20h%C3%A4ufig,letzten%20Jahren%20sehr%20rasch%20ausbreiten.
Also eine Flechte. Die hat eigentlich nichts am Baum zur folge, und wächst extrem langsam, kommt aber eigentlich relativ häufig vor, jedenfalls sehe ich das häufig.
Ich würde auch auf diese tippen, ist einfach die häufigste mit dieser Farbe
Wie kratzt du die von der Rinde und hast du Zubereitungtipps?