Was haltet ihr von so einem Prof?
Hi,
ein Freund von mir hat erzählt, dass er für eine Studienleistung eine mündliche Prüfung ablegen musste. Der Prof hatte ihm mehrere Texte gegeben, die er lesen musste und dazu Thesen vorbereiten sollte. Das hat er gemacht. Ich finde das für eine Studienleistung mit 2 ETCS schon ziemlich viel, da die Veranstaltung auch dazu gehört.
Naja...
Jedenfalls fragte der Prof meinen Kumpel mit was er anfangen möchte. Er meinte, er will mit der 1. These anfangen. Dazu hat er dann meinen Kumpel ständig unterbrochen und nachfragt und andere Themen abgefragt.
Am Ende sagte er bei der Notenvergabe, dass es eigentlich eine. 2,3 sei, aber weil er das Thema bestimmt hat, eine 2,7. Was sagt ihr dazu?
Mich hat er auch schon in einer Mail angegriffen.
5 Antworten
Klingt für mich relativ normal für eine mündliche Prüfung. Es gibt halt Professoren, die ein gewissen Niveau erwarten.
Leider stehen vergebene Leistungspunkte nicht immer im Verhältnis zum tatsächlichen Aufwand. (Habe auch schon viele Punkte für lächerlich wenig Arbeit bekommen …)
Den Punktabzug sehe ich kritisch, auf sowas hätte der Prüfer vorher hinweisen müssen.
Das geht garnicht. Da würde ich mich beim Dekan, bzw. dem Prüfungsausschuss beschweren.
Mal davon abgesehen, daß es sehr launische Dozenten gibt, die besser keine Prüfungen abnehmen, wenn sie nen schlechten Tag haben:
Im Prinzip ist es nicht unüblich, daß wenn der Prüfling das Thema/Startthema wählt, die Erwartungshaltung höher ist und die Leistung etwas schlechter bewertet wird.
Wenn man sich ein Startthema auswählt, dann weiß man doch, das man da immer eine Schippe mehr drauflegen muß.
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Jenseits dessen ist hier wohl kaum jemand in der Lage die Gesamtsituation aus der Ferne zu beurteilen.
Naja es war kein Starttjema, sondern er hat ja nur gefragt mit was er anfangen will. Das ein Einstiegsthema gut sein soll, dass ist klar, aber das wurde hier nicht gefordert.
Jeder Professor kann seine Prüfungsleistungen selbst festlegen. Solange in diesem Fach alle Studierenden gleich behandelt werden, ist das kein Problem.
In meinem Studium hatte ich das komplette Spektrum, von Anwesenheit reicht, über beswertete Seminararbeiten, Klausuren, in denen unzählige Fakten abgefragt wurden, Klausuren, in denen man sich einen Wolf gerechnet hat, bewerteten Praktika, ggf. mit zusätzlichen Wissenstest und natürlich auch mündlichen Prüfungen, die je nach Professor immer anders abgelaufen sind.
Wenn das bei bei deinen Kommilitonen ähnlich gelaufen ist, ist das halt so bei dem Prof.
Naja, das stimmt so nicht. Es gibt eine Prüfungsordnung und daran muss sich jeder/e Prof. /in halten.
Theoretisch ja, praktisch steht da an meiner Uni drin "Prüfungsleistungen können [...] als alternative studienbegleitende Prüfungsleistungen (wie z.B. Referate, Präsentationen, Hausarbeiten, Protokolle, konstruktive oder sonstige Entwicklungsarbeiten, Leistungskontrollen, u. a.) [...] durchgeführt werden.", was dem Professor alles erlaubt.
Der Prof hatte ihm mehrere Texte gegeben, die er lesen musste und dazu Thesen vorbereiten sollte.
Das finde ich als Studienleistung etwas dünn.
Ihr seid an der Uni, nicht an der Grundschule.
Was sagt ihr dazu?
Nochmal: Ihr seid an der Uni. Willkommen im Leben.
Wenn ein Studienleistung auch ein Referat sein kann, dann schon. Beide Texte umfassten insgesamt 150 Seiten, klein geschrieben. Und ich bin schon im 16 Semester habe Bachelor und Master und mache noch einen Studiengang. Zudem arbeite ich noch 39 Stunden, also da musst du mir nix sagen ;)
Wie gesagt: Zwei Abschlüsse und im Beruf ;) Master 1,3. Das mache ich gerade neben meiner Arbeit
Dazu hat er dann meinen Kumpel ständig unterbrochen und nachfragt und andere Themen abgefragt.
wenns nicht verboten wurde , dann ist das halt so , wenn der prof hintergrund wissen wollte ist es auch so .
Am Ende sagte er bei der Notenvergabe, dass es eigentlich eine. 2,3 sei, aber weil er das Thema bestimmt hat, eine 2,7.
wenn didaktisch eine andere these als erstes besser wäre , dann ist das so .
Mich hat er auch schon in einer Mail angegriffen.
ist erstmal subjektiv , kann man nicht objektiv beurteilen weil man die sachlage nicht kennt . kenne genug die sich angegriffen fühlen weil sie das erstmal eine aussage die nicht von mamas fürsorge glauben kommt , empfangen und scheinbar nie gelernt haben anderes zu ertragen .
abr ich kenne auch genug profs die wie götter denken und eben gar keine sind . so lernt man aber gleich mal diplomatie die einem später bei vorgesetzen hilft , den die sind nicht nur götter , die sind der teufel .
Mein Kumpel wollte ja gar nicht wählen, er hat ihn gefragt und meinte: "Egal, dann fangen wir mit der ersten These an." Und das war für den dann schon wählen