Was haltet ihr von der Evolution?

Das Ergebnis basiert auf 61 Abstimmungen

Evolution ist für mich die logischste Erklärung für Entwicklung 77%
Ganz andere Meinung 11%
Evolution gibt's nicht, das war alles Gott. 7%
Evolution ist unlogisch, ich glaube einer anderen Theorie. 5%

21 Antworten

Von Experte Darwinist bestätigt
Evolution ist für mich die logischste Erklärung für Entwicklung

Macht am meisten Sinn, ist eine nachvollziehbare gut erforschte, bewiesene und beobachtbare Theorie, und gesicherteres Wissen als eine Wissenschaftliche Theorie gibt es nicht.

Leute die Evolution für Fake halten, finde ich immer etwas merkwürdig, meist sind es religiöse Menschen, daher ist die Argumentation dagegen auch selten Wissenschaftlich (Uhrmacher Analogie z.B.)...

scatha  26.09.2023, 15:25
gesicherteres Wissen als eine Wissenschaftliche Theorie

Eine Theorie ist nicht automatisch gesichertes Wissen.

Uhrmacher Analogie

Auf die Entstehung der ersten vermehrungsfähigen Zelle passt diese Analogie aber doch recht gut. Ebenso auf Sprünge mit nicht lebensfähigen Zwischenstufen. Andererseits - vielleicht übersehen wir hier etwas Entscheidendes.

religiöse Menschen, daher [...] auch selten Wissenschaftlich

Religion (i.w.S.) steht nicht im Gegensatz zur Wissenschaft, sondern das, was wir meistens über Religion denken steht im Gegensatz zu dem, was wir gemeinhin über Wissenschaft denken.

Wissenschaft ist kein Weltbild, sondern eine Methodik, um Wissen zu schaffen, zu sammeln und zu vermehren.

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Mayahuel  26.09.2023, 15:31
@scatha
Eine Theorie ist nicht automatisch gesichertes Wissen.

eine Theorie ist ein Erklärungsmodell.

und sie muss definitionsgemäß falsifizierbar sein, sonst ist es keine wissenschaftliche Theorie.

Entstehung der ersten vermehrungsfähigen Zelle

das ist Abiogenese

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Deamonia  26.09.2023, 17:15
@scatha
Eine Theorie ist nicht automatisch gesichertes Wissen.

Genau lesen ;)

"gesicherteres Wissen... ... gibt es nicht"

= Es gibt nichts besseres bezüglich "Wissen"

Außerdem: eine Wissenschaftliche Theorie ist gesichertes Wissen. (so weit es möglich ist)

Gerade die Evolutionstheorie ist allerdings eine der meist gesicherten, häufig überprüftesten und meist Verifizierten Theorien die es gibt! Immer wieder wurde versucht sie zu falsifizieren, stets vergeblich.

Auf die Entstehung der ersten vermehrungsfähigen Zelle passt diese Analogie aber doch recht gut. Ebenso auf Sprünge mit nicht lebensfähigen Zwischenstufen.

Nur weil man nicht genau weis, wie ein bestimmtes Detail funktioniert, passt doch nicht gleich ein Schöpfergott da rein. Auch liefert ein Schöpfer keinerlei Erklärung nach dem Beginn des Lebens, da dieser selbst dann ja auch von irgendwem geschaffen worden sein müsste und der der ihn erschafft auch wieder von jemandem usw. = Endloskette von Schöpfern die von Schöpfern erschaffen werden.

Da ist die Evolution trotz Lücken doch deutlich logischer, als ein kosmischer Zauberer, der einfach so da sein soll, und für dessen Existenz es nicht den kleinsten echten Beweis gibt.

Religion (i.w.S.) steht nicht im Gegensatz zur Wissenschaft, sondern das, was wir meistens über Religion denken steht im Gegensatz zu dem, was wir gemeinhin über Wissenschaft denken.

Natürlich steht das was man über Religion denkt in der Regel gegensätzlich zu dem was man über Wissenschaft denkt, da Religion in der Regel auf Glaube, Indoktrination und Nachahmung und Wissenschaft halt auf Forschung, nachdenken und naja eben Wissen basiert.

Auch stehen Religionen mit Schöpfergöttern in vielem schon im krassen Gegensatz zur Wissenschaft, allein durch ihre inkonsequente Logik, das alles Leben, egal wie Simpel, einen Schöpfer bräuchte, außer dem höchst komplexen Schöpfer selbst, DA soll es auf einmal logisch sein, das der einfach immer schon "da war" ohne jede Ursache.

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dasistnett  20.11.2023, 13:02
@scatha
Eine Theorie ist nicht automatisch gesichertes Wissen.

Stimmt nicht, denn eine Theorie im wissenschaftlichen Sinn ist - im Gegensatz zur These - eine Aussage die sich verifizieren, also beweisen lässt, also beliebig oft wiederholen lässt und stets zum gleichen Ergebnis führt. Beispiel: Physik, klassische Mechanik (Hebelwirkung, Drehmoment), Mathematik, Geometrie, Relativitätstheorie, Soziologie, Psychologie ...

Auf die Entstehung der ersten vermehrungsfähigen Zelle passt diese (Uhrmacher)Analogie aber doch recht gut.

Sehe ich auch so.

Ebenso auf Sprünge mit nicht lebensfähigen Zwischenstufen. Andererseits - vielleicht übersehen wir hier etwas Entscheidendes.

Es gibt keine Sprünge mit nicht lebensfähigen Zwischenstufen.

Es sei denn, man folgt dem Geschwafel von Roger Liebi, einem studierten Theologen der sich Kenntnisse in Geologie, Paläontologie und Anthropologie anmaßt um das Alter der Erde auf 5.000 Jahre zu reduzieren.

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scatha  20.11.2023, 14:48
@Mayahuel
sie muss definitionsgemäß falsifizierbar sein, sonst ist es keine wissenschaftliche Theorie.

Prinzipiell vielleicht, aber nicht jede Theorie lässt sich mit unseren Mitteln beweisen oder falsifizieren. Es gibt viele Zwischenstufen. Man kann z.B. weder in die Vergangenheit noch in die Zukunft reisen, um Modelle und Vorhersagen vollständig zu überprüfen.

Abiogenese

Ein wohlklingender Fachbegriff wie dieser kann ein komplexes, unverstandenes Phänomen zwar beschreiben, aber nicht erklären, und hilft uns somit nicht weiter.

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Mayahuel  20.11.2023, 14:55
@scatha

Die Mechanismen der Evolutionstheorie lassen sich im Labor und in der Natur beobachten.

Und nur sie kann plausibel erklären, warum es von heute lebenden (rezente) Tierarten keine versteinerten Fossilien gibt.

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scatha  20.11.2023, 14:57
@dasistnett
Aussage die sich verifizieren, also beweisen lässt, also beliebig oft wiederholen lässt und stets zum gleichen Ergebnis führt

Dies mag für bestimmte Wissenschaften zutreffen wie Mathematik (wo Verknüpfungen definitionsgemäß unter unserer vollständigen Kontrolle sind) oder die makroskopische Physik (wo die Statistik der extrem großen Zahlen immer konstante Ergebnisse zeitigt) aber auch Fachgebiete wie Psychologie und Meteorologie nennt man "Wissenschaften", obwohl wir dort niemals ALLES wissen können, da es viele verborgene Variablen oder extrem komplexe Systeme gibt, mit denen man irgendwie umgehen muss und daher nicht unbedingt auf zuverlässige Ergebnisse kommen kann.

Es gibt keine Sprünge mit nicht lebensfähigen Zwischenstufen

Das ist die Lehrmeinung, aber dennoch nur eine Behauptung, die weder bewiesen noch widerlegt ist.

Uhrmacher)Analogie aber doch recht gut.
Sehe ich auch so

Gut, dass wir uns hier einig sind. Der Komplexitätssprung ist hier meiner Meinung nach der Allergrößte in der ganzen Evolutionsgeschichte.

man folgt dem Geschwafel von Roger Liebi ....[...] um das Alter der Erde auf 5.000 Jahre zu reduzieren

Es gibt neben der "darwinistischen" Lehrmeinung (dass Evolution NUR durch Zufallsmutation und Auslese stattfinde) und dem Kreationismus (Instantschöpfung ex nihilo) unzählig viele andere Ideen zur Evolution, so dass es hier mehr als nur zwei Erklärungsmodelle gibt. Aber wer die Lehrmeinung propagieren will, macht natürlich gerne den rhetorischen Schachzug, alle anderen Gedanken in die kreationistische Ecke zu schieben.

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Mayahuel  20.11.2023, 15:04
@scatha
aber dennoch nur eine Behauptung, die weder bewiesen noch widerlegt ist.

Doch.

Tierarten werden nachweislich durch Evolution verändert. Das kann man beobachten.

 unzählig viele andere Ideen zur Evolution,

Nicht davon wird in der Wissenschaft diskutiert.

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dasistnett  20.11.2023, 15:24
@scatha
Es gibt keine Sprünge mit nicht lebensfähigen Zwischenstufen
Das ist die Lehrmeinung, aber dennoch nur eine Behauptung, die weder bewiesen noch widerlegt ist.

Es ist doch so: "es gibt keine Sprünge mit nicht lebensfähigen Zwischenstufen" ist eine Behauptung die unbegründet ist. Wer so etwas behauptet, muss auch den Nachweis für die Richtigkeit dieser Behauptung führen. Dieser Nachweis fehlt. Deshalb ist das eine unbegründete Behauptung.

Der Komplexitätssprung ist hier meiner Meinung nach der Allergrößte in der ganzen Evolutionsgeschichte.

Diese (Evolutionsgeschichte) hatte aber auch Äonen von Ewigkeiten Zeit für die Evolution in ihrer Komplexheit (von der Amöbe zu Krebsen, bis zu Landtieren, Vögeln, Primaten, etc.) im Zuge der natürlichen Auslese.

Je einfacher die Lebensform, desto schneller die Evolution. Bakterien brauchen nur kurze Zeit um Arten hervor zu bringen, die resistent gegen Antibiotika sind. Komplexe Lebensformen, zum Beispiel Eisbären, brauchen Jahrtausende um sich an klimatische Veränderungen anzupassen und oftmals ist die Zeit zu kurz, die Art stirbt aus (z.B. Mastodon).

Aber wer die Lehrmeinung propagieren will, macht natürlich gerne den rhetorischen Schachzug, alle anderen Gedanken in die kreationistische Ecke zu schieben.

Das wäre ein Fehler. Es gibt aber glücklicherweise genug kluge Köpfe, die in Kreationismus zum einen und der Evolutionslehre zum anderen keinen Widerspruch sehen.

Ich sehe das so: Wenn man schon weiß dass Berge durch Faltung von Landmassen (ehemals Meeresgrund) entstanden, wie käme man dann dazu anzunehmen dass Gott dies nicht bewusst so gemacht hat, um Land in den Weltmeeren zu schaffen, so wie die Bibel die Schöpfung beschreibt?

Ebenso mit der Entwicklung der Arten (Evolution).

Ich sehe beim besten Willen keinen Widerspruch der Wissenschaft mit der Schöpfungsgeschichte. Besser gesagt: je intensiver ich mich mit diesen Fragen beschäftige, um so deutlicher sehe ich die wissenschaftliche Bestätigung der biblischen Genesis.

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ronegro  27.09.2023, 14:28

das Buch DARWIN IRRT - CHRISTIAN AMDERS

"MEINE ZWEIFEL AN DER RICHTIGKEIT DER DARWINSCHEN EVOLUTIONSTHEORIE

Das Studium der Darwinschen Abstammungslehre hat uns nicht gelehrt, wie sich aus Reptilien Vögel entwickelten, Säugetiere aus älteren Vier-füßlern, Vierfüßler aus Fischen oder Wirbeltiere aus Wirbellosen. Die Darwinsche Lehre, die Wirbellosen betreffend, weist die gleichen Schwierigkeiten auf. Die LÜCKE zwischen den Wirbeltieren und den Wirbellosen, zwischen den Würmern und den Hohltieren, zwischen den Hohltieren und den Protozonen ist so groß, dass wir sie nicht überblicken können. Jede Schicht, jede Stufe ist, wenn man Darwin folgt, ein kategorisches Novum, UNVERBUNDEN mit der vorangehenden Stufe. Man sucht umsonst nach gemeinsamen Schnittstellen, die diese Klüfte überbrücken, denn man wird sie nicht finden.

So mancher Biologe denkt kaum mehr daran, dass die Systematik die Grundlage der ganzen Abstammungslehre ist, dass sie das Sichere ist, das, was wir wissen, während die Entwicklungstheorien das sind, was wir VERMUTEN. Selbst die heutige moderne Theorie weicht weitgehend von derjenigen Darwins ab. Nicht alle Biologen sind jedoch davon überzeugt, dass auch die moderne Theorie zwingend ist. Wer als Physiker, Philologe oder Erkenntnistheoretiker exakte Methoden kennt, hat keinen Zweifel an dem höchst hypothetischen Charakter der Darwinschen Abstammungs-lehre, denn auf jeder Entwicklungsstufe des Lebendigen tritt Neues auf, das aus der tieferen Stufe auf keine Weise ableitbar ist. Und so sage ich, dass die Selektion in Wirklichkeit nicht Neues schaffen kann, höchstens kann sie Mangelhaftes, Lebensunfähiges ausmerzen. Die Umwelt kann nur verborgene Anlagen „hervorrufen“, es sieht nur so aus, als ob sie dieselben geschaffen hätte. Die Frage, woher die Anlagen stammen, beantwortet Darwin darum nicht befriedigend.

Dieses Dickicht von verwandtschaftlichen Beziehungen, das durch die undurchsichtigen Vorgänge der Rekombination und Merkmalsentfaltung zustande kommt, lässt sich durch das Darwinsche Schema oder System nicht erklären. Darwins Theorie führt zu der Schlussfolgerung, dass die Mutationsraten zu niedrig sind, als dass ein Organismus durch zufällige Mutationen in eine bestimmte Richtung „gezwungen“, d.h. gegen die Wir-kung natürlicher Selektion in eine Evolutionslinie geleitet werden könnte. Es gibt auch keinen Beweis oder kein direktes Zugeständnis dafür, dass diese VERMUTETEN Vorgänge oder Veränderungen stattgefunden haben, wie es uns Darwin in seiner Stufenleiter der organischen Evolution glauben machen will. Ich verweise in meinem Buch auf zahlreiche Wissenschaftler, die der Darwinschen Lehre vehement widersprechen. Christian Anders (Lanoo)"

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Deamonia  27.09.2023, 15:18
@ronegro

Schon witzig, das Evolutionsleugner sich nahezu immer nur auf Darwin und dessen Erkenntnisse beziehen, und all die Forschung danach, die die Evolutionstheorie immer wieder bestätigt hat, auch wenn natürlich Einzelheiten immer wieder geändert und überholt wurden und werden, ignorieren.

Die Evolution zu leugnen ist auf ähnlichem Level wie zu behaupten Hexen würden existieren!

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ronegro  27.09.2023, 21:05
@Deamonia

Und im Himmel ist Jahrmarkt, ganz wichtig. P.s. Das Buch DARWIN IRRT wurde bis dato (seine Quelle[n]) nicht umgeschrieben seid bald 40 Jahren.... und bis dato keine wirkliche Kritik dazu erhalten. P.s. 2 die Geschichte zeigt abermals, wo sich die Wissenschaft gross einig war, dann doch nicht richtig war und so wie Sie sagen, JEDES JAHR neu umgeschreiben wird. Was heute richtig ist, ist morgen schon wieder falsch und umgekehrt. Diese Arroganz wird vor allem denen viel Leid bringen. Mir ist es völlig wurst, wer, was wovon hält. Aber bitte lesen Sie doch einen Inhalt, bevor Sie irgendwas dazu sagen. Umgekehrt passierte dies und somit auch eine legitimierte Kritik.

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Evolution ist für mich die logischste Erklärung für Entwicklung

Ersteinmal ist sie erwiesen. Und zudem ist sie auch durchaus Logisch.

Wenn wir zufällige Mutation und Selektion anehmen. Dann folgt darauf schlichtweg eine Entwicklung der dinge welche sich den Selektionskriteren anpassen.

Das kann man an super einfachen beispiel nachvollziehen:

Wenn ich dir spielkarten gebe. Rein zufällig. Und ich sage dir: selektiere diese Spielkarten nach Farben. Dann kann ich dir jetzt schon sagen. Das am ende du nur noch Spielkarten einer farbe in der hand haben wirst. Obwohl ich dir rein zufällig die Spielkarten gegeben haben.

Wenn wir das auf das leben ummünzen: Die Farbe ist der Selektionsdruck. Und die Spielkarten die ich dir geben sind die zufälligen mutationen. Irgendwann ist halt eine dabei die eben Selektiert wird. Und irgendwann später ist nochmal eine dabei die Selektiert wird. usw. Und am ende Häufen sich die Mutationen welche dem Selektionsdruck entsprechen.

In unserem karten beispiel haben wir nen sehr starken selektionsdruck. Weil wir hart die karten aussortieren. In der natur ist dies logischerweise oft nicht der fall (Abgesehen in der tierzucht wo wir menschen nach kriterien hart selektieren.)

Was aber nur bedeutet das es eben mehr generationen dauert. Aber wird haben auch unvorstellbar viel zeit. in ein paar hundert millionen jahren können sehr sehr viele generationen leben. Wenn wir wie beim menschen von einer Generationsdauer von 20 jahren ausgehen (Was viel ist) haben wir auf 100 mio jahren immernoch 5mio generationen. und das ist nicht wenig.

Evolution ist für mich die logischste Erklärung für Entwicklung

Alles andere wäre unlogisch.

Alles hat sich entwickelt oder entwickelt sich immer noch weiter.

Es gibt auch Beweise. Dinosaurier oder andere Fossilien.

Hm...

Märchen höre ich aber auch gerne (Offb.12,9).

Da kommt am Schluss auch etwas "Positves" heraus (Offb.20,4-5; 21,4).

Woher ich das weiß:Recherche
Freitag19 
Fragesteller
 27.09.2023, 11:33

Stimmt, du zitierst ja auch aus einem schönen Märchenbuch.

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Evolution ist für mich die logischste Erklärung für Entwicklung

Die Evolutionstheorie ist alternativlos. Sie ist gegenwärtig die einzige plausible Erklärung zur Entstehung der Arten, zu ihrer Abstammung und Veränderlichkeit, die wissenschaftlich überprüfbar und belegbar ist.

Alternativkonzepte wie der Kreationismus und das Intelligent Design sind Hirngespinste, die vollkommen ohne wissenschaftliche Grundlage sind und daher von jedem, der nur ein bisschen Gehirn hat, abzulehnen. Sie sind so wahr wie "Quidditch im Wandel der Zeiten" oder "Grimms Märchen". Die Faktenlage spricht sogar eindeutig gegen diese Konzepte.

An der Evolutionstheorie wird seit fast 200 Jahren geforscht. Seitdem wurden so viele überzeugende und stichhaltige Belege gefunden, dass wir sie als praktisch bewiesen ansehen müssen. Wir haben Fossilien, DNA-Vergleiche, morphologische Stufenreihen, Rudimente, Atavismen, Laborexperimente, Freilanduntersuchungen, uvm. Und nicht zuletzt war die Coronapandemie aus Sicht der Evolutionsbiologen nichts weiter als ein weiterer eindeutiger Beleg für die Evolutionstheorie. Das ständige Auftreten neuer Mutationen und deren Verbreitung war und ist ein Bilderbuchbeispiel für das Wirken der Evolution. Wer jetzt noch zweifelt, dem ist echt nicht mehr zu helfen. Gegen Dummheit gibt es leider keine Impfung.

Zwar werden Kreationisten nicht müde, immer wieder mit pseudowissenschaftlichen Argumenten gegen die Evolutionstheorie zu schießen, letztendlich gelang es ihnen jedoch noch nie auch nur ein Argument zu liefern, das einer wissenschaftlichen Überprüfung standgehalten hätte.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Biologiestudium, Universität Leipzig
AkameGaAsk  30.09.2023, 03:05

da es ja gegen Dummheit keine Impfung gibt.. ich hätte gerne eine Antwort die Sinn ergibt auf eine bestimmte frage.. ich meine wir haben mehrere lebensformen die Gleichnisse aufweisen Flügel, haben fliegen wie auch vögel oder Würmer haben ringelmuskel und bewegen sich fort und schlangen etwas anders .. und und und .. meine frage lautet; wenn es so viele "gleiche" tiere gibt die in ihrer Funktion ungefähr gleich funktionieren.. warum gibt es nicht eine Lebensform die uns das Wasser reichen kann in sachen Intelligenz.. ich meine es gibt nicht eine einzige form die überhaupt annähernd an unsere Intelligenz rankommt..

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