Was haltet ihr davon?
Koran Sure 2,228:
So wie die Männer gegenüber den Frauen Rechte haben, so haben auch Frauen gegenüber den Männern offenkundige Rechte. Die Rechte der Männer gegenüber den Frauen ist eine Stufe höher.
Das ist doch keine Gleichberechtigung? Was haltet ihr davon?
LG Adrian
4 Antworten
Nein ,weil hier steht nichts von Gleichheit Sondern die Frau hat im Islam einfach bestimmte spezifische Frauenrechte Rechte:
- Zum Bespiel auf die Brautgabe ?(Mahr )
- Oder auf Bezahlung bei der Zeit Ehe (Mutah)
Schau hier :
Wieder ein Beleg, dass der Koran mit der Bibel nichts gemeinsam hat:
Epheser 5,21 ordnet euch einander unter in der Furcht Gottes! 22 Ihr Frauen, ordnet euch euren eigenen Männern unter als dem Herrn; 23 denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch der Christus das Haupt der Gemeinde ist; und er ist der Retter des Leibes. 24 Wie nun die Gemeinde sich dem Christus unterordnet, so auch die Frauen ihren eigenen Männern in allem. 25 Ihr Männer, liebt eure Frauen, gleichwie auch der Christus die Gemeinde geliebt hat und sich selbst für sie hingegeben hat, 26 damit er sie heilige, nachdem er sie gereinigt hat durch das Wasserbad im Wort, 27 damit er sie sich selbst darstelle als eine Gemeinde, die herrlich sei, sodass sie weder Flecken noch Runzeln noch etwas Ähnliches habe, sondern dass sie heilig und tadellos sei. 28 Ebenso sind die Männer verpflichtet, ihre eigenen Frauen zu lieben wie ihre eigenen Leiber; wer seine Frau liebt, der liebt sich selbst. 29 Denn niemand hat je sein eigenes Fleisch gehasst, sondern er nährt und pflegt es, gleichwie der Herr die Gemeinde. 30 Denn wir sind Glieder seines Leibes, von seinem Fleisch und von seinem Gebein. 31 »Deshalb wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen[1], und die zwei werden ein Fleisch sein«.[2] 32 Dieses Geheimnis ist groß; ich aber deute es auf Christus und auf die Gemeinde. 33 Doch auch ihr — jeder von euch liebe seine Frau so wie sich selbst; die Frau aber erweise dem Mann Ehrfurcht!
Wenn für Dich Christentum bedeutet, daß man Frauen weniger Rechte gibt und sie diskriminiert, dann ist Deine Releigion menschenverachtend und steht im Widerspruch zu den meisten Verfassungen, die ich kenne. Was bedeutet, daß Christen Verfassungsfeinde sind.
Du sagst gerade das Gegenteil von dem, was in dem Text steht. Hast du ihn überhaupt gelesen oder verstanden? Außerdem darf ich leben wie ich will und würde dir niemals absprechen so zu leben wie du willst. Ich verstehe nicht, wo dein Problem liegt?
22 Ihr Frauen, ordnet euch euren eigenen Männern unter als dem Herrn; 23 denn der Mann ist das Haupt der Frau
Wie kann man das zu Gleichberechtigung uminterpretieren?
Das muss man gar nicht. Für mich ist das nichts negatives. Es heißt aber auch: ordnet euch einander unter. Und dass der Mann seine Frau wie Christus die Gemeinde lieben soll. Und wie hat Christus das getan? Er hat ihr ihre Fehler vergeben und ist den Tod gestorben, den jeder einzelne seiner Gemeinde verdient hätte. Vers 22 meint nicht, dass der Mann über der Frau herrschen darf wie im Islam. Unterordnung im biblischen Sinne ist etwas total Schönes und Gutes. Mann und Frau bilden eine Einheit und unterstützen sich gegenseitig. Diese Verse gelten denen, die sie verstehen. Wenn du nicht glaubst, dass das etwas Gutes ist, dann musst du ja nicht so leben. Jeder Mensch ist frei zu entscheiden, wie er leben möchte und ich als Frau finde die biblische Perspektive auf Mann und Frau total gut und wertvoll. Jesus respektiert und achtet die Frauen genauso wie die Männer. Das zeigt sich allein schon daran, wie er mit der Ehebrecherin umgegangen ist oder daran, dass die ersten Menschen, die das leere Grab gesehen haben, Frauen waren. In der Gesellschaft galten sie nicht viel und dennoch wurde es in den Berichten nicht verheimlicht, dass sie das leere Grab zuerst entdeckten. Ich könnte dir noch viele biblische Beispiele für die Liebe Gottes zur Frau nennen, wie z.B. auch eine Richterin im AT. Wenn man sich damit mal ausführlicher beschäftigt, kann man nur darauf kommen, dass Mann und Frau vor Gott absolut gleichwertig sind und jeder seine "Funktion" zugeschrieben bekommt, die zu einem bestmöglichen Miteinander führen.
Es heißt aber auch: ordnet euch einander unter.
Nein, da steht Frau ordnet sich Mann unter.
Da steht
die Frau aber erweise dem Mann Ehrfurcht!
Du verdrehtst die Worte der Bibel, weil Du weißt, das sie Unrecht sind. Du legst falsches Zeugnis ab um Deiner Religion zu dienen.
Was sagt das über Dich und was sagt das über Deine Religion aus?
Erstmal: Ich diene keiner Religion - ich diene Jesus.
Nein, da steht Frau ordnet sich Mann unter.
Es finden sich in dem Text beide Aussagen - und zwar direkt hintereinander. Bin mir daher sicher, dass es dir nicht entgagen ist. Aber vielleicht denkst du ja, dass das nicht sein kann, weil es sich für dich auf den ersten Blick widerspricht. So ist es aber nicht.
21 ordnet euch einander unter in der Furcht Gottes!
Wenn der Mann sich daran hält, dann wird die Frau keine Schwierigkeiten haben, sich ihrem Mann unterzuordnen. Der Mann wird nicht über sie herrschen, sondern das Haupt der Familie sein, indem er für sie Verantwortung übernimmt. Ich kenne viele total liebevolle Familien, die genauso leben. Du würdest beim Hingucken nichts von Unterdrückung bemerken - weil es damit einfach gar nichts zu tun hat.
Da steht
die Frau aber erweise dem Mann Ehrfurcht!
Ja, und auch hier: Das bedeutet nicht "die Frau habe Furcht/Angst" sondern "die Frau soll ihren Mann ehren". Vielleicht kennst du Frauen, die ständig etwas zu nörgeln haben an ihrem Mann - Gott möchte das nicht. Es ist nicht gut für den Mann und auch nicht gut für seine Frau. Aber uns Frauen fällt es manchmal schwer, Dinge, die wir nicht gut finden, nicht zu kritisieren. Deswegen bekommt sie den Auftrag, ihren Mann zu ehren. Der Mann hingegen bekommt den Auftrag, seine Frau zu lieben. Ich kenne Männer, die sich damit schwer tun, ihrer Frau die Aufmerksamkeit zu schenken, die sie benötigt um sich wohlzufühlen.
So bekommt jeder Part einen Auftrag von Gott, wie er mit dem Partner so umgehen kann, dass es letztlich Gott ehrt und sich beide geliebt und angenommen fühlen können. Gott hat Mann und Frau gemacht und deshalb weiß er auch, wie wir am besten gemeinsam funktionieren.
Es finden sich in dem Text beide Aussagen - und zwar direkt hintereinander.
Nein, tut es nicht. Der Text ist in einem Guß - frauenfeindlich!
indem er für sie Verantwortung übernimmt.
Frauen sind keine unmündigen Kinder oder demente Ältere.
sondern "die Frau soll ihren Mann ehren
Du verdrehst schon wieder die Worte. Ehrfurcht ist etwas andere als jemand ehren.
Nein, tut es nicht. Der Text ist in einem Guß - frauenfeindlich!
Ich mach dir nen Vorschlag: geh mal in eine freie Gemeinde deiner Stadt und mach dich auf die Suche nach der Frauenfeindlichkeit, die du meinst, in der Bibel zu finden. Vielleicht erkennst du ja anhand des realen Lebens, dass es so nicht ist. Und wenn doch kannst du gern kommen und mir davon berichten.
Frauen sind keine unmündigen Kinder oder demente Ältere.
Achso? Na dann frage ich mich, wieso du mich hier versuchst zu bevormunden? Schließlich habe ich dir gerade erklärt, dass ich mich als Frau nicht weniger wert fühle und jeder seine Aufgabe von Gott bekommen hat. Glaubst du wirklich, dass ich jemand bin die auf herrsüchtige Matschos abfährt? Schade, dass wir uns nicht privat kennen... sonst wüsstest du, dass dem nicht so ist...
Ehrfurcht:
Eph 5:33: "Das gilt aber auch für euch: Jeder Einzelne von euch liebe seine Frau so wie sich selbst. Aber die Frau soll ihren Mann achten."
Wird in anderen Übersetzungen auch mit respektieren oder achten wiedergegeben. Welche Bedeutung hat das Wort für dich oder warum bist so sehr dagegen?
Nein, ich verstehe sie so, wie Christen sie verstehen. Da kannst du gern auch andere fragen. Im Übrigen sind wir einer Meinung, was die Unterdrückung von Frauen betrifft. Nur dass ich sage, dass eine Unterordnung gegenüber einem Mann, der mich liebt, so wie Gott mich liebt, keine Unterdrückung zur Folge hat, sondern Wertschätzung und Achtung. Und das gegenseitig. Christen ordnen sich auch in der Gemeinde einander unter und achten den anderen höher als sich selbst:
Phil 2:3-11: "Tut nichts aus Streitsucht oder Ehrgeiz, sondern seid bescheiden und achtet andere höher als euch selbst! Denkt nicht nur an euer eigenes Wohl, sondern auch an das der anderen! Eure Einstellung soll so sein, wie sie in Jesus Christus war: Er war genauso wie Gott, / nutzte es aber nicht aus,* Gott gleich zu sein, sondern legte alles ab / und wurde einem Sklaven gleich. / Er wurde Mensch / und alle sahen ihn auch so. Er erniedrigte sich selbst / und gehorchte Gott bis zum Tod – zum Verbrechertod am Kreuz. Darum hat Gott ihn über alles erhöht / und ihm den Namen geschenkt, / der über allen Namen steht: Denn vor dem Namen Jesus wird einmal jedes Knie gebeugt; / von allen, ob sie im Himmel sind, auf der Erde oder unter ihr. Und jeder Mund wird anerkennen: / "Jesus Christus ist der Herr!" / So wird Gott, der Vater, geehrt."
Die ganze Āya lautet:
Geschiedene Frauen sollen (mit sich) selbst drei Zeitabschnitte abwarten. Und es ist ihnen nicht erlaubt, zu verheimlichen, was Allah in ihrem Mutterleib erschaffen hat, wenn sie an Allah und den Jüngsten Tag glauben. Und ihre Ehemänner haben ein größeres Anrecht, sie zurückzunehmen, wenn sie eine Aussöhnung wollen. Und ihnen (den Frauen) steht in rechtlicher Weise (gegenüber den Männern) das gleiche zu, wie (den Männern) gegenüber ihnen. Doch die Männer haben ihnen gegenüber einen gewissen Vorzug. Und Allah ist Allmächtig und Allweise.
Ich verstehe das so, dass jeder der beiden (ehemaligen) Ehepartner innerhalb der drei Monate Karenzzeit von der Scheidung zurücktreten kann. Worin der Unterschied in den Rechhen bestehen soll, verstehe ich nicht so ganz.
Gleichberechtigung ist eine neuzeitliche Idee. Die Erwartung, dass der Koran sich an diese Idee hält kommt mir fehlgeleitet vor.
Hätte genauso gut ein Zitat aus der Bibel sein können.
Was man daraus macht, ist halt die Frage.
Im AT heißt es z.B.
Die Rechte der Frauen hängen besonders von ihrem jeweiligen Familienstand ab. Eine unverheiratete Frau untersteht dem Vater (Ex 22,16), der sie z.B. als Sklavin verkaufen kann (Ex 21,7).
Ob nun in der Bibel oder im Koran oder in der Thora diese Ansicht ist veraltet und falsch, aber ja damals hatte die Frau einen niederen Stand (Meistens)
Hehe, sind Sie Christ/Christen? :)