Was gibt es für Kurse zur Selbstverteidigung gegen Hunde?

9 Antworten

Da gibt es keine Kurse für,Pfefferspray wäre eine Alternative,dieses kommt aber tatsächlich nur in Betracht falls Du gebissen wirst. Am besten man bleibt ruhig stehen und macht keine hastigen Bewegungen und wartet auf den Besitzer. Denn je nach Rasse,hat man keine Chance,ich arbeite schon seit über 20 Jahren mit Rottweiler und die können beißen.

Niklaus  02.12.2007, 14:58

Blödsinn, Pfefferspray erst benutzen, wenn ich gebissen werde.

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Hallo Ich denke ein Kurs zum Verhaltenstraining wäre angebrachter.Sowas wie ein Training wo Menschen lernen Hunde zu verstehen und wie man reagieren sollte. Bevor man zu"harten"Mitteln greift.

vg

Kabark  02.12.2007, 13:57

Oder so. Gute Antwort.

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Niklaus  02.12.2007, 14:59

Irrealistisch. Ich mache doch keinen Kurs nur weil einige rücksichstlose Hundebesitzer ihren Hund nicht anleinen und auf Jogger loslassen.

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Catfan  02.12.2007, 16:00
@Niklaus

Nö aber ein Selbstverteidigungkurs;-)ja ne ist klar... Richtig ist das die Halter ihre Hunde unter Kontrolle haben sollten...aber wenn sie hier nach KURSEN fragen können sie auch gleich lernen wie man Hunde richtig verstehen lernt.Da lernen Sie auch gleich fürs Leben mit.

vg

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Eleeena  03.12.2007, 20:48
@Catfan

Das ist auf jeden Fall richitg...und außerdem sind die Halter durch ihre Erziehung auch für das Verhalten der HUnde verantwortlich...ich ifnde das sollte man nicht vergessen.

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Nimm für den absoluten Notfall eine Dose Pfefferspray mit. Das funktioniert auf jeden Fall.

Kabark  02.12.2007, 13:27

Stimmt. Entweder beim Hund oder beim Jogger.

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Hallo! Jetzt mal ganz ehrlich. Ich finde Hunde SUPER, wir hatten früher selbst einen, als ich klein war. ABER: ich HASSE diese wahnsinnige Ignoranz und Verständnislosigkeit von solchen Hundehaltern, die immer und immer wieder meinen, dass Menschen, die ihnen und ihren geliebten "Schätzchen" begegnen, die Verantwortung für diese Begegnung übernehmen müssten. Dass der Nicht-Hundebesitzer Verständnis haben soll für Ängste und Neurosen und Schlechte-Laune-Phasen oder einfach nur das übertriebene Kontakt-/Begrüßungs-/Spielbedürfnis ihres Hundes, oder Verständnis für ihre eigene Unfähigkeit in der Hundeerziehung oder Verständnis dafür, daß SIE meinen, Hunde an die Leine zu nehmen, sei nicht artgerecht (aber wie artgerecht ist Hundehaltung an sich denn eigentlich?) (und wie tierfreundlich ist es, wenn der Hund im Wald oder Feld herumstöbert und andere unschuldige Tiere in Angst und Schrecken versetzt?) Und weiter gehts - dass solch ignorante Hundebesitzer erwarten, dass der ihnen begegnende Nicht-Hundebesitzer sich so oder so oder so verhalten soll, damit ihr "Schätzchen" sich nicht gereizt fühlt oder erschreckt wird! Und das Tollste: dass man KEINE ANGST ZEIGEN oder HABEN soll! Ja ist das denn die Möglichkeit? Wie gut können solche Menschen denn IHRE Ängste auf Kommando bezwingen angesichts irgendwelcher Gefahren, die ihnen real oder meinetwegen auch nur in ihrer Vorstellung drohen? Wie kann man so gemein und unfair sein gegenüber seinen Mitmenschen und das nur, weil man selbst sich mit eigener Hundehaltung selbst verwirklichen will? Was interessiert mich der Hundehaltungsverwirklichungsdrang von Hinz und Kunz? Kann sich eigentlich keiner dieser ignoranten Hundebesitzer vorstellen, dass man Hunde zwar mögen, ja lieben kann, aber TROTZDEM auch mal seine Ruhe in der Natur haben möchte?? Und noch etwas - ich mag zwar Hunde allgemein, kenne aber das mir begegnende Individuum an sich überhaupt nicht und weiß gar nicht, was in ihm vorgehen mag. Ich kenne ja auch den Besitzer des Hundes nicht und kenne die ganze Vorgeschichte des Hundes nicht. Und ich glaube, auch das Recht dazu zu haben, mich nicht mit jedem Hundeindividuum, das mir begegnet, auseinandersetzen zu müssen, wenn ich nur mal zum StressABBAU in die Natur hinaus wollte. Und das OHNE diese ständigen Stressmomente, in denen ein ein unangeleinter Hund mal wieder anbellt oder einfach nur "zum Schnuppern oder Spielen" rüber kommt. Ich renne doch auch nicht zu diesen Leuten hinüber, schnuppere in ihrem Schritt oder fasse auf ihre Schultern und hauche ihnen ins Gesicht oder schmiege mich an ihre Seiten und säusele dann: "Keine Angst... ich tue nichts... ich will nur spielen..." Ja, ich weiß, jetzt wird wieder argumentiert, dass Hunde nun mal so sind und es nicht besser wissen usw. Aber was ich damit sagen will ist, dass es mir EGAL ist, wie Hunde, Katzen oder Kaninchen sind - ich will nur MEINE RUHE da draußen im Wald! Und meiner Meinung nach ist es der Hundehalter, der wissen sollte, wie sich Hunde im allgemeinen und sein Hund im speziellen verhält - und entsprechende Maßnahmen zum Schutz der Nervenruhe seiner Mitmenschen übernehmen! Es versteht sich doch von selbst, dass man auf seine Mitmenschen Rücksicht nimmt, wenn man meint, einen Hund mitführen zu müssen.

So, und bevor ich jetzt zum Abschluß komme: ich weiß, es gibt auch sehr, sehr viele verantwortungsbewußte Hundehalter, die ihre Sache toll machen. Und die tolle Tiere halten. Und die meisten Hunde sind sowieso sehr lieb, das weiß ich. Mein Ärger richtet sich eben gegen diese "ignoranten Hundebesitzer", die ja wohl jeder von uns kennt und schon getroffen hat.

Was man gegen Hundeangriffe tun kann, weiß ich auch nicht, aber ich würde es gerne wissen - denn diese Hilflosigkeit ist für mich unerträglich. Ich bin sehr viel im Wald, begegne vielen Hunden, einige knurren, einige bellen, die meisten sind einfach nur super lieb und in Ordnung. Aber ca. 1-3x im Jahr gerate ich in wirklich brenzlige Situationen mit Hunden, die - ohne Provokation! - irgendwie nicht in Ordnung sind. Die Besitzer, die sich in deren Nähe aufhalten (oder auch weiter weg), sind dann auch dementsprechend übel. Was also kann ich tun? Jedes Mal beten? Das ist die Frage und ich glaube, das wollte auch der Erschaffer dieses Threads wissen. Selbstverteidigung wäre gut, am besten direkt gegen Hunde. Weiß jemand, ob solche Kurse irgendwo angeboten werden?

In diesem Sinne, Gruße eines entnervten HundeFREUNDES

Eine knurrende Fußhupe ist nur unangenehm, aber nicht wirklich gefährlich. Wenn Du aber meinst, es gäbe ein Mittel gegen einen "richtigen" Hund, muss ich Dich enttäuschen. Allerhöchstens noch gelingt es Dir, den Hund (so er dann wirklich angreift) mit Pfefferspray kurz zu beeindrucken.

Kaffeesatz  02.12.2007, 13:41

Nur kurz zu beeindrucken?

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Kabark  02.12.2007, 13:45
@Kaffeesatz

Ja. Oder willst Du mir erzählen, dass nicht 90% der Pfeffer-User vor Schreck das Döschen fallen lassen, sich selbst ansprühen oder den (angreifenden) Hund komplett verfehlen? Und....so extrem, wie oft geschildert wird, ist die Wirkung auf einen großen (und wütenden) Hund nicht.

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Kaffeesatz  02.12.2007, 13:51
@Kabark

lach Stimmt, den Panikfaktor der Situation habe ich außer Acht gelassen. Wobei man noch anmerken sollte, daß die Wirkung bei Menschen aber auch wirklich fies ist. Hunde kommen da zwar besser bei weg, dennoch habe ich in Sachen Wirksamkeit andere Erfahrungen gemacht. Auch bei großen, bösen Hunden ;-)

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Kabark  02.12.2007, 17:33
@Kaffeesatz

Du bist herzlich eingeladen, bei mir diesen Test vorzuführen. :-)

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Telaropa  09.07.2009, 13:02
@Kabark

Pfefferspray hilft bei hunden garnichts habe ich selbst erlebt

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