10 Antworten

Negativ

da die Fördermittel noch fehlen, ich meine die neuen Beschlüsse, die die angekündigten Fördermittel beinhalten

ich fürchte auch, die Technik lässt immer noch zu wünschen übrig

und da jetzt auch noch davon die Rede ist, dass der Strom für Wärmepumpen und für das Laden von E-Autos im "Bedarfsfall" von den Energielieferanten gedrosselt werden kann, sehe ich das Gesetz in einem noch negativerem Licht - es wirft übrigens auch einen interessanten Einblick darauf, wie unsere Regierung tickt, wenn sie in der Lage ist, mehr Kontrolle ausüben zu können - schließlich läuft die Stromlieferung für Wärmepumpen und E-Autos über separate Zähler (gesetzliche Vorschrift), die ständig vom Energieversorger kontrolliert werden und damit auch gedrosselt werden kann, ohne dass der Kunde etwas dagegen unternehmen kann - diese Entwicklung befürchte ich auch bei der Fernwärme, so sie mal kommt

eine ganz unschöne Geschichte ist das

Positiv

Im Grunde ist es nötig. Es gibt ja bereits längere Schonzeiten. Beim Neubau gibt es sowieso kaum noch gasheizungen. Wenn man Klimawandel eindämmen möchte, muss man einfach die Verbrennung fossiler Brennstoffe stoppen. Ohne das, geht es nicht ganz logisch gesehen.

Allerdings sind die Subventionen nicht wirklich hoch genug um die Preisdifferenz beim Kauf/Einbau auszugleichen. Daran sollte man nachschrauben.

toni6970  29.11.2023, 09:21

Macht Sinn. Was Deutschland dann angeblich auf 3Jahre einspart, bläst China an einem Tag raus.

1
Mikaru808  29.11.2023, 12:09
@toni6970
  1. China hat um die 1,4 Milliarden Einwohner, da ist es nur logisch, dass sie nominal einen höheren Co2 Ausstoß haben.
  2. Außerdem produziert china ja auch massiv für den internationalen, also etwa unseren, Markt. Im zuge der deglobalisierung wäre es schlau eine klimaneutrale industrielle Produktion in der EU aufzubauen.
  3. Auch China ergreift weitreichende Maßnahmen zur reduzierung des eigenen co2 Ausstoßes. Etwa die explosionsartige Erweiterung der Zuginfrastruktur wie auch dem urbanen öpnv, gemessen an der Wirtschaftsleistung höchste Investition in erneuerbare Energien wie Sonne und Wind wie auch co2 arme Nukleartechnologien.
1
Negativ

Das GEG ist weder zu Ende gedacht noch in jedem Fall durchführbar, geschweige denn für alle bezahlbar.

Nur mal so:

Umstellung Verbrenner-Autos -> E-Autos ca. 30 Jahre.

Umstellung Heizungen: bitte sofort.

Hätten die Politiker, die sich diesen Müll ausgedacht haben, doch Hilfe von den Experten aus der Branche geholt...!

Aber so haben sie diesen Unsinn verzapft und weitere Wählerstimmen verloren.

Schade.

Positiv

Das Heizen von Gebäuden verbraucht sehr viel Energie, ist aber notwendig. Gleichzeitig schreitet aber auch der anthropogene Klimawandel voran. Was hierzulande vielleicht ganz angenehm ist (man muss weniger heizen), bereitet den meisten Menschen auf der Welt größere Probleme als dass es nutzt. Es war also höchste Zeit, dass die Schadwirkung des Heizens durch eine Regulierung des Treibhausgasausstoßes begrenzt wird.

Außerdem wird es so in Zukunft bei neu gebauten Wohnungen mehr Fußbodenheizungen geben, weil das bei Wärmepumpen effizienter ist. und Fußbodenheizungen sind ziemlich geil.

Negativ

Die beste Technik setzt sich in allen Bereichen immer von alleine durch.

Wenn eine "neue Technik" über ein Gesetz oder über Förderung durch den Steuerzahler dem Endverbraucher "aufgezwungen" werden muss, dann ist es einwandfrei nicht die beste Technik.

Die Tatsache, das Energieversorger den Strombezug bei drohender Netzüberlastung zukünftig drosseln dürfen, besagt doch einwandfrei, dass damit zu rechnen ist dass in einem sehr kalten Winter nicht genügend Strom für die Wärmepumpen zur Verfügung stehen wird. Wer dann also auf die Wärmepumpe alleine gesetzt hat lebt kalt.