warum wird der kontinent antarktis nicht besiedelt?

5 Antworten

Es steht jeder Privatperson frei, die Antarktis zu besuchen und dort ein Haus zu bauen. Und dann Tomaten anzupflanzen, Schafe zu züchten, einen hübschen Garten anzulegen…

Der Antarktisvertrag legt allerdings hohe Standards für Umweltschutz fest. Deutsche Bürger müssen daher eine Genehmigung beim Bundesumweltamt beantragen, wenn sie auf eigene Faust in die Antarktis wollen. Es soll halt nicht das Ökosystem geschädigt werden. Aber mit einem Öko-Bauernhof sollte das doch leicht zu schaffen sein!

Die Antarktis ist der kälteste, windigste und trockenste Kontinent der Erde und wird von einer dicken Eisschicht bedeckt. Diese extremen Bedingungen machen es sehr schwierig, dort zu leben und zu arbeiten.

Darüber hinaus gibt es auch politische Gründe, warum die Antarktis nicht besiedelt wird. Der Antarktisvertrag, der 1959 in Kraft trat und von fast allen Ländern der Welt unterzeichnet wurde, legt fest, dass die Antarktis für friedliche Zwecke und nur für wissenschaftliche Forschung genutzt werden soll. Es ist verboten, auf dem Kontinent militärische Aktivitäten durchzuführen oder natürliche Ressourcen abzubauen.

Obwohl es einige Forschungsstationen gibt, die von verschiedenen Ländern betrieben werden, haben diese in der Regel nur eine begrenzte Anzahl von Mitarbeitern, die für einen begrenzten Zeitraum dort arbeiten. Die meisten Stationen befinden sich an den Küsten der Antarktis, wo die Bedingungen etwas weniger extrem sind.

Insgesamt ist die Antarktis ein einzigartiger und empfindlicher Lebensraum, der für viele Tier- und Pflanzenarten von entscheidender Bedeutung ist. Eine Besiedlung könnte negative Auswirkungen auf diese empfindlichen Ökosysteme haben.

Ja richtig, in die Antarktis darf man nur aus friedlichen/ Forschungsgründen nutzen. 😊

Er ist ja besiedelt, ist halt nicht so prickelnd, dort dauerhaft zu wohnen.

Der Run wird schon noch kommen, der Kontinent ist voller ungehobener Bodenschätze und die Menschheit ist gierig.

Gibt ja nix da, kann man nichts machen oder anbauen, bringt ja nöscht.