warum vermissen leute die ihre kinder schlagen ihre kinder aufeinmal wenn diese aus der familie weggenommen werden?
kenne selber so einen Fall wo eine mutter ihr kind verprügelt und geschlagen hat und als ihr das kind endlich weggenommen wurde war sie sehr traurig und hat glaub ich sogar geweint usw.
wie kommt es?
man könnte eigentlich bei so einem fall schon meinen, dass die froh sind, dass ihr kind endlich weg ist, wenn sie es so misshandeln.
8 Antworten
Oftmals fehlt den betroffenen Eltern eine gesunde Selbstreflexion ihres Verhaltens.
Ich erlebe in meiner Erfahrung als Pflegemutter in den seltensten Fällen die Einsicht bei den leiblichen Eltern darüber, was falsch gelaufen ist und warum es schlussendlich zur Inobhutnahme gekommen ist.
Natürlich lieben auch diese Eltern ihre Kinder. Das würde ich ihnen niemals absprechen. Aber manchmal reicht Liebe alleine nicht aus.
weil sie ihre Kinder trotzdem liebt, aber sie kennt das halt wahrscheinlich von ihren Eltern und sie sieht keine andere Möglichkeit
Es tut mir leid, aber die anderen Antworten sind unbefriedigend, es sind lauter Vermutungen und sprechen nicht aus Erfahrung.
Solche Eltern sind schon von ihren Eltern verprügelt und erniedrigt worden. Das heißt sie haben gelernt, dass zur Liebe Gewalt dazu gehört. Die Schläge werden tatsächlich als Ausdruck von Liebe erlebt! Deshalb weinen die Eltern dann, wenn ihnen das Kind schließlich weggenommen wird.
Gewalt und Missbrauch werden immer ungewollt an die nächste Generation weiter gegeben. Trotzdem ist das natürlich keine Entschuldigung für diese Eltern.
Diese Weitergabe kann nur unterbrochen werden, wenn das Opfer (sagen wir z.B. die Mutter) eine Therapie macht, sich spirituell entwickelt oder einen Partner/in wählt, der nicht in einer Atmosphäre von Gewalt aufgewachsen ist und der stark genug ist, der Gewaltneigung des Opfers (der Mutter) entgegen zu wirken.
weil sie halt eine emotionale Bindung zum kind hatten auch wenn es geschlagen wurde
Sie schlagen ja die Kinder nicht permanent und nicht weil sie sie hassen. Sondern weil sie in dem Moment mit der Situation überfordert sind. Zum Beispiel ein Kleinkind, das den ganzen Tag kreischt.