Warum tut mir meine fehlende Mutter nicht weh?

4 Antworten

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Du machst ganz unwillkürlich das Richtige. Du hast deine Mutter in erster Linie negativ erlebt, während du deinen Vater als für dich positiven Menschen erlebt hast und erlebst.

Du hast, völlig unabhängig vom realen Hintergrund der Auseinandersetzungen deiner Eltern die Partei ergriffen, die dir richtig schien und dich emotional von der anderen Seite (deiner Mutter) abgesetzt.

Damit schützt du dich selber. Etwas für dich sinnvolleres kannst du nicht tun.

Es gibt in einer Mutter-Tochter-Beziehung nicht in erster Linie ein "Das-müsste-doch-so-sein", sondern ein "Das-ist-so". Denn mit der Realität musst du dich täglich auseinandersetzen und nicht mit einer Utopie. Und auch nicht mit der Situation, die andere Mädchen zu ihren Müttern haben, die sich vielleicht toll mit ihnen verstehen.

Bei dir ist es eben so, wie es ist, und damit hast du begonnen, erfolgreich zu leben.

verreisterNutzer  17.05.2020, 14:28

Vielen lieben Dank für die tolle Antwort:)

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Nimm es als einen Abschnitt in deinem Leben, filtere das wenige Positive heraus und versuche, den Rest zu vergessen.

Und Negativem muss man nicht hinterher trauern.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lebenserfahrung

Ich denke du hast mit dem ganzen abgeschlossen eben weil du mehr für deinen Vater übrig hast ich denke dass irgendwann ein mensch jemanden gleichgültig wird egal wie eng man mal verbunden war

verreisterNutzer  17.05.2020, 14:21

Dankeschön :) bin auch zufrieden damit nur wundere mich immer weil lese im Internet ständig dass das den Töchter oder Allgmein den Kinder solch ein Verhalten mega weh tut hat es mir aber nie.

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Menschen sind halt verschieden und vielleicht wie ich schon sagte lässt dus nicht so an dich ran wie die mädchen im Internet :)