Warum sind Stenzer Radiergummis so grottenschlecht?
Diese Dinger kommen glaub ich immer in diesen Bleistift-Päckchen.
Sie sind einfach ungewollt da und zu nichts nütze. Warum wird sowas überhaupt produziert ? Und noch viel wichtiger :
Warum gibt es gute Radiergummis und schlechte ?
2 Antworten
Die Marke "Stenzer" kenne ich nicht, musste ich eben googeln.. scheint eine ziemliche Billigmarke zu sein, die für eine ganz schmalen Taler in irgendwelchen Restposten- und Sonderpostenmärkten verramscht wird, also auch billig produziertes Zeug im Programm hat. Manches Mal ist so ein Zeug auch eine Beilage, die ein billiges Set wertiger und kompletter wirken lassen soll. Das ist so wie der Radiergummi auf einem ganz billigen Bleistift, der im Zehnerpack für 99 Cent im Regal liegt - ist wirkungslos und macht Papier kaputt, aber es sieht halt optisch "gut" aus.
Ich selbst nutze nur Radiergummis von Faber-Castell und Pelikan, habe damit immer gute Erfahrungen gemacht (arbeite im Beruf viel mit einem Druckbleistift) und bin in all den Jahren stets zufrieden gewesen.. und auch der bewährte "Pelikan AL20" kostet nicht viel Geld; wenn es 1,50 Euro pro Radierer sind, ist es noch hochgegriffen. Einzig der grüne "Vinyl Eraser" von Faber-Castell, mit dem man auf Oberlichtfolien radieren kann, kostet um einiges mehr, aber das ist ein Nischenprodukt ... meiner von 2011 ist noch fast neuwertig, weil er so selten benutzt wird.
Anders bekommen sie diese Dinger nicht verkauft.
Du zahlst sie auf jeden mit, sie sind im Preis enthalten.