Warum sind Erwachsene ablehnend wenn Kinder etwas erklären?
Ich habe es schon mehrfach erlebt das Erwachsene manchmal gar nicht argumentieren wenn Kinder 'wiedersprechen'.
Mal ein paar Beispiele
- Ich hatte in der Schule eine Hausaufgabe auf. Die Frage fand ich total interessant und habe darüber in der Pause viel nachgedacht. Ich habe dann aber vergessen meine Antwort aufzuschreiben ein paar Tage später als die Hausaufgaben abgefragt wurden habe ich nicht gesagt das ich sie nicht gemacht habe. Ich konnte meine Antwort genau aus dem Kopf vortragen. Die Lehrerin ging dann rum und ich habe Ärger bekommen weil ich sie nicht aufgeschrieben habe. Ich habe die Lehrerin dann gefragt welchen Zweck die Hausaufgabe hatte. "ihr sollt euch Zuhause mit dem Thema auseinandersetzen!" ich habe erklärt, dass ich das gemacht habe. Ich konnte das wissen ja abrufen. Sie meinte trotzdem das ich es aufschreiben muss, weil es immer gefordert ist. Ich habe sie dann gefragt wieso das so wichtig wäre das ich es aufschreibe. Eigentlich geht es in der Schule ja darum wissen zu bekommen. Ich hatte das wissen im Kopf. Die Lehrerin hat mich dann rausgeworfen, statt das vernünftig zu erklären (sie hätte auch einfach sagen können das Schule nicht nur Wissen lehren soll sondern auch Erziehung beinhaltet. Dann wäre dieses "macht was ich sage" halbwegs sinnvoll).
- Wir sollten unsere Hefter abgeben zur Benotung. Ich hatte keinen. Wir hatten eine Woche vorher gesagt bekommen das wir die abgeben müssen. Ich wusste das ich viele Arbeitsblätter nicht mehr hatte und das ich mit viel Aufwand evlt eine 5 bekommen würde. Ich habe mich für die 6 entschieden. Die Lehrerin hat mich dann total angemeckert. Wieso ich keine Mappe habe usw. Ich habe sie gefragt wieso ihr das vorher nicht aufgefallen ist. Ich habe auch gesagt das es kein Zweck hat mich anzumeckern weil ich davon auch keine Mappe habe. Sie meinte dann das sie mich anmeckert damit ich im nächsten Schuljahr vllt einen Hefter führe. Ich habe sie dann gefragt ob es nicht sinnvoller wäre die mal mitten im Schuljahr einzusammeln statt am Ende nur für die Note. Mitten im Schuljahr könnte darüber gesprochen werden, was besser gemacht werden kann. Etc. Ich bin rausgeflogen.
- Hier (gf) habe ich mit jmd diskutiert, dass Schule und Arbeit nicht vergleichbar ist (gibt jede Menge Argumente), statt darauf einzugehen wurde ich einfach als kleines Kind bezeichnet, das kein Plan vom Leben hat.
Wieso fühlen sich Erwachsene so leicht angegriffen und gehen nicht einfach auf Argumente ein?
Ich kann ja noch etwas verstehen das Lehrer es in der Schule frech finden wenn Gegenfragen Gestellt werden usw. Aber trotzdem finde ich es fragwürdig, dass oft einfach nur gesagt wird: du bist ein Kind du hast keine Ahnung weil du ein Kind bist.
Merken Menschen nicht wie unsinnig die Aussage ist? Kinder sind nicht automatisch dümmer nur weil sie Kinder sind.
15 Antworten
Ich gebe Dir insofern Recht, weil es manchen Erwachsenen an Geduld und Einfühlungsvermögen und entsprechend nachvollziehbaren Erklärungen fehlt.
Trotzdem stehen die Aufforderungen eines Lehrers unter einem Soll. Der Aufforderung des Lehrers zu entsprechen ist Deine Aufgabe und Pflicht. Es mag sein, dass Du den Sinn einer Aufgabe nicht immer verstehst - trotzdem bleibt Deine Pflicht zu tun, was gefordert wird. (Ausnahmen: Ungesetzliche Handlungen werden gefordert)
Deine Einstellung scheint zu sein: Ich komme einer Aufforderung nur dann nach, wenn ich ihren Sinn verstehe. Und das ist eben n.m.M. nach nicht korrekt.
Das ist n.m.M. nicht richtig. Deine Einstellung ist Ursache für Dein (Nicht-) Handeln. Falsches Handeln lässt auf eine falsche Einstellung schließen. Du suchst den Fehler nur beim Lehrer, das führt zu keinem ausgewogenen Ergebnis.
Du verstehst es nicht. Es geht nicht um meine Handlungen oder die Konsequenzen oder was auch immer.
Es geht mir einfach nur um die Art wie viele Erwachsene diskutieren.
In einer Diskussion liegt der Fehler auch nur bei dem Lehrer wen er mich rauswirft statt zu argumentieren. Wenn er meine Einstellung kritisieren würde wäre das ja sogar mehr wert als der Rauswurf
Nicht immer ist im Unterricht ausreichend Zeit für eine Diskussion. Bei 20 und mehr Schülern kann man ggf. tagelang diskutieren. Es ist eine überzogene Erwartungshaltung "der Lehrer muss das jetzt mit mir ausdiskutieren."
Warum fragst Du nicht einfach "kann ich sie nach dem Unterricht dazu sprechen?"
Wenn jede Stunde jeder Schüler permanent diskutieren würde hättest du recht das kommt aber eher selten und vereinzelt for. Außerdem kann man das ja auch sagen, statt jmd rauszuwerfen.
Warum fragst Du nicht einfach "kann ich sie nach dem Unterricht dazu sprechen?"
Weil ich kein Interesse habe mit meinen Lehrern zu sprechen, wenn die nicht in der Lage sind zu diskutieren. Sie werfen mich einfach raus.
Wenn sie sagen würden:" Das gehört nicht in den Unterricht." dann könnte ich um ein Gespräch bitten. Aber sie diskutieren erst ein Stück und werfen mich irgendwann raus.
Ich gebe zu, dass Lehrer nicht immer sehr geschickt handeln. Es sind auch nur Menschen, die nicht perfekt sind. Verzeih ihnen...und handle klüger... deine Rhetorik ist sicher auch noch verbesserungswürdig, oder?
Ich habe den Lehrern im Einzelfall längst verziehen. Es geht mir nicht um die Einzelfälle sondern allgemein um diese "Argumentation" von Erwachsenen, die Argumenten einfach ausweicht (durch auswerfen oder Abwertung (du bist ein Kind und hast wegen des Kindseins keine Ahnung).
So eine Argumentation ist auch aus meiner Sicht daneben. Es ist ein eher primitives Hilfsmittel.
Du bist in einem Alter, wo es dazugehört, alles zu hinterfragen. Das ist wichtig für die Persönlichkeitsentwicklung, dafür, dass du deine eigenen Werte und Normen für dein eigenes Leben entwickelst! Gehört zur Pubertät zentral dazu. Und ja, ich war selbst in dem Alter auch so, hab echt alles hinterfragt und ständig über alles diskutiert ;).
ABER: was mir damals einfach noch nicht bewusst war und auch einfach nicht bewusst sein konnte, sind manche Zusammenhänge und Notwendigkeiten, die man erst erkennen kann, wenn man weitere Erfahrungen gemacht hat. Und ja, teilweise auch echt unangenehme, problematische, fehlerbehaftete, deren Korrektur dann kein Spaziergang ist. Und vor denen die Erwachsenen damals mich vielleicht auch einfach beschützen wollten.
Denk mal zurück an ein paar Fehlannahmen, die du als kleines Kind so hattest! So im Kindergartenalter oder so. Letztendlich so Kleinkram. Wenn ich da an mich selbst zurückdenke, war das zum Beispiel die extreme Faszination für den Indoor-Sandkasten der Kinder auf der Krebsstation in dem Klinikum, wo meine Eltern damals beide arbeiteten. Ich fand das sooo toll, dass die Kinder dort drinnen einen Sandkasten hatten und war echt neidisch darauf und wollte nicht einsehen, warum ich das nicht auch haben konnte! Was mir da natürlich nicht klar war: diese Kinder hatten diesen Sandkasten, weil sie nicht raus DURFTEN, weil die Chemo ihr komplettes Immunsystem auf Null gesetzt hat und weil viele von ihnen trotz dieser üblen Behandlung gestorben sind...
Genau solche Erkenntnisse wirst du auch in deinem weiteren Leben haben zu Dingen, die du jetzt doof und überflüssig findest oder deren Notwendigkeit du jetzt mangels Wissen über Zusammenhänge und Erfahrungen noch nicht erkennst.
Hinterfrag also ruhig weiterhin! Aber lass dabei durchaus Raum für die Annahme, dass hinter den Vorgaben, die dir von Erwachsenen gemacht werden, durchaus Gründe stecken, die du einfach noch nicht erkennen kannst. Und sieh es den Erwachsenen nach, wenn sie diese Gründe und Zusammenhänge nicht immer und nicht in jeder Situation erörtern möchten, weil dafür vielleicht gerade einfach keine Zeit und nicht der passende Zeitpunkt ist.
Richtig unnötige Antwort. Danke für nix. Es geht nicht um fehlannahmen. Die könnte jemand ja einfach argumentativ aushebeln. Aber das passiert ja nicht. Statt eines sinnvollen/überzeugenden Arguments wird eine Diskussion abgebrochen.
Denkst du echt, dass diese Reaktion angemessen auf das ist, was ich dir schrieb und wie ich es schrieb? So viel Aggression und Abwertung auf eine total wohlwollend formulierte Antwort? Vielleicht solltest du auch da noch mal über dich selbst reflektieren in Bezug auf deinen Umgang mit anderen Menschen! Denn wenn das Gegenüber direkt garstig wird und einen so anblafft, hat man erst recht keine Lust mehr, die eigenen Argumente vorzubringen und geduldig zu erklären. Nur mal so als kleiner Gedankenanschubser...
Ich reflektiere gar nichts wen ich mich von einer Antwort ver@rscht fühle
Ich denke ich muss dem Fragesteller zustimmen, da diese Antwort nicht die Frage (Wieso brechen Erwachsene Argumentationen einfach ab) beantwortet.
Nach der Reaktion des FS kann ich diese Antwort letztendlich sehr präzise auf den Punkt bringen: weil Erwachsene nicht immer und nicht in jeder Situation Lust darauf haben, sich mit einem maximal bockigen Kind, was keine Argumente hören und verstehen, sondern einfach nur seinen Kopf durchsetzen möchte, herumzuschlagen.
Meine ursprüngliche Antwort sollte hingegen vor allem darauf abzielen, einem jungen Menschen mitten im Chaos der Pubertät ein wenig Einblick in das teilweise grundlos ablehnend wirkende Verhalten von Erwachsenen zu geben. Sprich, das Abbrechen von Diskussionen ein wenig verständlicher zu machen. Aber dafür braucht es halt leider einen jungen Menschen, der wirklich die Bereitschaft mitbringt, zu verstehen. Und hier haben wir eben dann doch nur ein bockiges Kind ohne eben diese Bereitschaft...
Schwierige Frage... Kinder sind vielleicht nicht dümmer, aber ihnen fehlt noch sehr viel Wissen und Erfahrung. Das ist Erwachsenen bewusst. Eigentlich ist es Aufgabe von Lehrern, Erziehern, Eltern,... das Wissen stückweise zu vermitteln.
Dazu gehört auch, wie angemessenes Diskutieren funktioniert und wie man Grenzen des jeweiligen Gegenübers erkennt. Oft gibt es einen Punkt, an dem man merken kann, dass weiteres diskutieren nicht mehr zielführend wäre. Nicht alles in unserem gesellschaftlichen Miteinander ist sinnvoll und vieles ist auch im Wandel. Die Zeiten, wo Kinder ihre Eltern mit "Sie" und "Er" angeredet haben, sind vorbei. Ebenso, dass Kinder (in Deutschland) geschlagen werden (dürfen).
Wir sind da schon deutlich weiter... Trotzdem gibt es Regeln, an die sich alle halten sollten.
Wenn zum Beispiel die Lehrerin sagt: "Hausaufgaben müssen schriftlich erfolgen", dann ist das (erst mal) hinzunehmen. Eine Diskussion über die Sinnhaftigkeit kann eventuell mal an anderer Stelle geführt werden. Wenn du Ärger bekommst, könntest du höchstens angemessen erwidern, dass das nicht eindeutig genannt wurde und du es unfair findest, dafür Ärger zu bekommen. (Ein Vorgehen um Wind aus den Segeln zu nehmen: Nicht sagen, dass es unfair ist, sondern dass du es unfair findest.)
Zurück zur Frage: Wenn sich Menschen angegriffen fühlen, ein Lehrer in seiner Autorität zum Beispiel, oder wenn sie genervt sind, etc... ist es nicht untypisch, dass sie unangemessen reagieren.
Wenn zum Beispiel die Lehrerin sagt: "Hausaufgaben müssen schriftlich erfolgen"
Das wurde so nie gesagt. Das wird einfach immer angenommen
Ich konnte meine Antwort genau aus dem Kopf vortragen.
War das denn die Aufgabe welche Du machen solltest?
Ich habe sie dann gefragt wieso das so wichtig wäre das ich es aufschreibe.
Schriftlich zu erledigende Aufgaben sind schriftlich zu erledigen.
Wie sollte eine schriftliche Arbeit bewertet werden, die zur Bewertung nicht vorliegt und belegt werden kann?
Bei einem erneuten Vortrag wäre Dein Vortrag u.U. anders ausgefallen. Eine andere Wortwahl, andere Intention, andere Satzstellung usw.
Nein, aus dem Gedächtnis der Lehrerin ist Deine - für Dich als erledigt angesehene Aufgabe - Hausarbeit nicht zu bewerten.
Ziel war nicht: ein mündlicher Vortrag - ergo Auftrag nicht erfüllt.
Man könnte zu dem Ergebnis kommen, Du seist der Deutschen Sprache nicht mächtig und hast deswegen die Aufgabe nicht verstanden.
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Ich stelle mir vor Du willst ein Zeugnis haben. Die Schule verweigert es, weil die Lehrer Deine Noten im Kopf haben und sie Dir aufsagen könnten.
Oder
Du willst für die Schülerzeitung einen Artikel verfassen. Die Leser erhalten von lediglich einen Hinweis, dass Du den Text im Kopf hättest.
Genau so stelle ich mir einen Roman vor. Du zahlst dafür und bekommst den Hinweis, die Geschichte habe ich in meinem Kopf.
Usw. usf.
Wieso fühlen sich Erwachsene so leicht angegriffen und gehen nicht einfach auf Argumente ein?
Wieso fühlst Du Dich ungerecht behandelt, wenn Du eine Aufgabe nicht erfüllst?
Wieso fühlst Du Dich ungerecht behandelt, wenn Du eine Aufgabe nicht erfüllst?
Tue ich nicht.
Schriftlich zu erledigende Aufgaben sind schriftlich zu erledigen.
Es war keine schriftliche Aufgabe es war einfach eine Hausaufgabe.
Wie sollte eine schriftliche Arbeit bewertet werden, die zur Bewertung nicht vorliegt und belegt werden kann?
Ähm die Beiträge der anderen wurden auch nur mündlich vorgetragen. Keine Aufgabe wurde eingesammelt
Ziel war nicht: ein mündlicher Vortrag - ergo Auftrag nicht erfüllt.
Falsch. Das tiel war die Beantwortung einer Frage. Die Frage konnte ich beantworten
Nun, Du solltest wissen, wie Hausaufgaben zu erledigen sind. Oder gab es dabei eine Auswahlmöglichkeit?
Nö. Es wird nicht gesagt das es schriftlich zu erledigen ist. Das ist in der Regel sinnvoller um einen vernünftigen Beitrag leisten zu können. Aber ich konnte die Frage in dem Fall genauso gut mündlich beantworten. Aber das hat auch mit meiner gestellten Frage nichts zu tun.
Ich weiß schon wieso Lehrer verlangen das das gemacht wird was sie sagen. Ich möchte nur wissen wieso Erwachsene nicht argumentieren wen sie mit Kindern reden sondern der Argumentation aus dem Weg gehen
Aber ich konnte die Frage in dem Fall genauso gut mündlich beantworten. Aber das hat auch mit meiner gestellten Frage nichts zu tun.
Ich fürchte, wenn Du erwachsen bist, werden es die Kinder mit denen Du zu tun haben wirst, es sehr schwer haben.
Du wirst auch dann immer Recht haben wollen. Einsicht scheint nicht Deine Stärke zu sein.
Lern mal bitte lesen. Ich will nicht immer recht haben. Ich möchte nur ernst genommen werden. Es hätte doch gereicht wenn die Lehrerin gesagt hätte das Schule nicht nur wisse. Sondern auch Erziehung vermitteln sollte. Dann hätte sie ein Argument gebracht (kein besonderes gutes aber besser als nix)
Das steht halt auch so schon in der Frage
Lern mal bitte lesen.
Lerne bitte verstehen
Ich will nicht immer recht haben.
Doch diesen Eindruck vermittelst Du.
Ich möchte nur ernst genommen werden.
Dann solltest Du Dich nicht so kindisch benehmen.
Es hätte doch gereicht wenn die Lehrerin gesagt hätte das Schule nicht nur wisse. Sondern auch Erziehung vermitteln sollte.
Wenn Du ´so erwachsen sein willst, solltest Du ohnehin schon wissen. 😂😂😂
(kein besonderes gutes aber besser als nix)
Du willst gerne andere belehren, selbst aber nichts annehmen. Das ist kein Zeichen von Reife
Wenn Du ´so erwachsen sein willst, solltest Du ohnehin schon wissen.
Ich weiß es doch auch die genie. Du hast die Frage immer noch nicht verstanden. Ich gebe es auf. Die bist es dje Mühe nicht wert
Ich weiß es doch auch die genie.
Wenn Du das weißt, dann zeigt das Deine Intention, mit der Du meinst, Dir vermeintliche Rechte anzueignen.
Das ist pubertäres Verhalten.
... und Du glaubst, man sollte Dich deswegen ernst nehmen?
Zeige etwas, das überzeugt, dass Du eine erst zu nehmende Person bist
Die bist es dje Mühe nicht wert
Bist Du denn eine Mühe wert?
Zeige etwas, das überzeugt, dass Du eine erst zu nehmende Person bist
Das mache ich regelmäßig in dem ich sachliche Argumente nutze. Aber das verstehst du ja nicht.
Aber das verstehst du ja nicht.
Dann bist Du ganz offensichtlich außer Stande das zu vermitteln.
Übe weiter. Vielleicht bist Du ja irgendwann einmal dazu fähig. Es wäre Dir zu wünschen. Das könnte Dir Dein Leben erleichtern und einfacher machen.
Du scheinst ja eine ganze Menge Probleme zu haben ... oder sie Dir unnötiger Weise zu machen.
Dann bist Du ganz offensichtlich außer Stande das zu vermitteln
Wenn der Bademeister nicht schwimmen kann ist die Unterhose schuld. Es gibt genug Leute die die Frage verstehen können. Daher bin ich davon überzeugt das dein Verständnis nicht an meiner Formulierung liegt
Kinder müssen sich erst beweisen...
Im ersten Fall, hast du ihre Autorität untergraben. Hätte sie dir Recht gegeben wären andere vielleicht auch auf die Idee gekommen, sich das nächste Mals so rauszureden.
Im zweiten hat sie ganz klar recht. Du hast deine Unterlagen nicht sauber gepflegt. Nun ist es im Leben nicht wichtig alles auswendig zu können, aber du musst wissen wo es steht. Saubere Dokumentenführung ist somit eine Qualität die man lernen muss. Das sie einfach am Ende des Jahres die Dinger einsammelt glaube ich auch nicht. Das wird sie schon mal irgendwann erwähnt haben und auf gar nichts abgeben zu reagieren mit dass es ja ihre Schuld ist dass sie nicht schon im Halbjahr dich diszipliniert hat, halte ich auch für schwach. Vorallem da du ja etwas hattest abgeben können, wenn du gewollt hättest. Für dich lagen Erfolg und Arbeit nur nicht in einem Verhältnis.
Merken Menschen nicht wie unsinnig die Aussage ist? Kinder sind nicht automatisch dümmer nur weil sie Kinder sind.
Nun irgendwann kommt der Moment wo Kinder nicht mehr bedingungslos auf das hören was Erwachsene zu ihnen sagen, schlicht aus der Begründung dass die Erwachsenen älter sind. Das ist für beide Seiten ungewohnt und hier entsteht Konflikt Potential. Z.T. machen junge Menschen Fehler die Alte nur zu gut kennen und rückblickend sich wünschen würden, dass sie jemand aufgehalten hätte. In anderen Fällen kommen Alte auch einfach nicht mehr mit der Welt der jungen Leute mit. Das ist ein typischer Generationenkonflikt, den du früher als die lieb ist, auch von der anderen Seite wirst beobachten können.
Junge Menschen müssen sich gegenüber den älteren und etablierten Mitgliedern der Gesellschaft ersteinmal beweisen.
Die Lehrerin hat es angekündigt. Das war alles richtig. Die Hätte mir einfach eine 6 geben können ohne mich anzumeckern.
Es geht nicht um meine Einstellung. Das hat nicht wirklich etwas mit der Frage zu tun. Das meine Handlungen manchmal nicht besonders gut/klug/nachvollziehbar sind weiß ich.