Warum sind die Dorfmenschen oft konservativer als Stadtmenschen?

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Leute, mit anderen Ansichten, Sexualitäten etc. die auf dem Land geboren wurden, ziehen oft in die Stadt. Übrig bleiben dann nur noch die eher Konservativen

Woher ich das weiß:Hobby – Ich interessiere mich sehr für (nationale) Politik

Sie haben weniger Kontakt....zu Ausländern, und LGTBQ+ Menschen, das macht sie ängstlicher gegenüber Anderen und finden mehr Trost und Bestätigung in der Religion, allerdings trifft das längst nicht auf alle zu!

In der Stadt trifft man auf viele andere Menschen, auf dem Dorf oder Land bleibt man unter sich und möchte auch nicht auffallen.

Nun ja, man ist da unter sich. In vielen Großstädten trifft man eher auf Freaks, Akademiker aber auch auf queere Menschen oder Ausländer. Es ist multikulturell und durchwachsen. Da ist man eher daran gewöhnt und dem nicht prinzipiell abgeneigt.

Wenn du aber auf einem kleinen Dorf lebst wo viele ältere Leute wohnen die auf dem Hof oder dem Bau arbeiten (Klischee), dann bekommt man von dieser diversen Welt wenig mit und ist demnach Veränderungen gegenüber deutlich verschlossener.

Dorfmenschen

  • Weniger Zugang zu kultureller Vielfalt.
  • Vom beruflichen Weg her eher "bodenständig" (Kleingewerbe) und nicht akademisch.
  • Grössere Nähe zur Natur.
  • soziale Kontrolle - weniger "Freiheiten" im privaten Bereich
  • wenig oder gar kein Kontakt zu Personen, die ihre Sexualität auf andere Art leben