Warum reden viele Süßigkeiten gut?
Oftmals wird das Argument verwendet, dass jede Sache auf Dauer schädlich ist. Ja natürlich sind sie das, aber es kommt auf das jeweilige Lebensmittel an, wie schnell sie schädlich sind. Z.b. pro 100g Apfel hat man 13g Fruktose. Pro 100g Schokoriegel allerdings schon 48g Glukose. Man müsste also mehr als die dreifache Menge Apfel essen, um soviel Zucker zu sich zunehmen, wie aus einem Schokoriegel. Logisch, dass der Schokoriegel im Vergleich schlechter, da der Konsum schneller schädlich ist. Zudem ist Fruktose in Verbindung mit den Vitalstoffen im Apfel gesünder. Also weshalb werden Süßigkeiten gut geredet, obwohl sie viel schlechter sind, als Obst oder Gemüse?
4 Antworten
Das würde ich nicht behaupten wollen, dass man Süßigkeiten schön redet. Sondern da steckt wie ich meine, ein ganz anderes Problem dahinter, das aber auch sehr viel unangenehmer ist.
Obst ist um beim Beispiel zu bleiben auch definitiv gesund und Zucker ist perse auch nicht giftig! Warum ich hier schreibe? Weil diese Mythen ganz einfach nur nervig sind. Da will ich jetzt niemanden zu nahe treten, aber diese Leute haben einfach keine Ahnung, wenn sie scheinbar nicht genau wissen, was Zucker ist, sondern wir sehen es doch auch in den anderen Bereichen der Politik und der Gesellschaft, dass der Wurm schon lange sprichwörtlich drin ist. Viele Probleme unserer Zeit sind hausgemachte Probleme und das Zuckerproblem ist nur ein Problem, von hunderten anderen zum Teil auch sehr viel größeren und wichtigeren Problemen. Wir haben also im Wesentlichen gar kein Zuckerproblem, sondern die Probleme liegen überwiegend in einer gestörten Informationskette. Vielleicht will man nur von den größeren Problemen ablenken? Auf der Ebene einer Unterhaltung könnte das vielleicht funktionieren, aber man braucht trotzdem gute Nerven um das zu ertragen, wie ich meine.
Aber um wieder konkret beim Beispiel zu bleiben:
Junkfood ist das Arme-Leute-Essen unserer Zeit
Eigentlich sollte das doch bekannt sein: Wer gut isst, braucht so gut wie keine Süßigkeiten essen, jedenfalls nicht solche, die man allgemein als Junkfood bezeichnet.
Wer schon mal in einem guten Restaurant nach allen Regeln der Kunst gespeist hat, der wird auch wissen, gutes und hochwertiges Essen, setzt sich im Allgemeinen aus hochwertigen Nahrungsmitteln wie zum Beispiel frischem Gemüse nach Saison und aus Vorspeise, Hauptgang und Nachspeise zusammen. Eventuell später am Nachmittag noch etwas Kuchen und Kaffee zum Beispiel.
Das Problem unserer Zeit ist, dass sich das heute immer weniger Leute auch finanziell noch leisten können, gerade auch zusammen mit ihren Freunden, Familien und Kindern in Restaurants zu essen, wo wirklich noch hochwertig und nach allen Regeln der Kunst gekocht und gespeist wird.
Natürlich wer kann, der lässt auch privat zuhause, entweder für sich nach allen Regeln der Kunst kochen oder lernt selbst Koch oder Köchin. Wer nicht, der wird sicherlich tendenziell öfters mal zur Tüte greifen, also zu dem was man allgemein als Junkfood bezeichnet.
Und Junkfood ist doch nichts anderes, als das Arme-Leute-Essen unserer Zeit.
Dieser Vergleich kann also als diskriminierend betrachtet werden.
Tut mir wirklich sehr leid, aber Du hast die Antwort entweder gar nicht richtig gelesen, oder aber nicht richtig verstanden.
Und den angeblichen Vergleich, der mir hier unterstellt wird, zwischen teuer und billig, den hatte ich so auch gar nicht gebracht. Armut ist auch eine Frage des Intellekts.
Da siehst Du mal, wie mißverständlich Deine Antwort war.
Junkfood ist doch nichts anderes, als das Arme-Leute-Essen unserer Zeit.
Genau dieser Spruch ist Dein casus cnactus.
Junkfood ist das Arme-Leute-Essen unserer Zeit und darin liegt der Casus Knacktus.
Ja, das konntest Du ja bereits schon ganz einfach in der Antwort ablesen. Aber die Frage ist, warum ist Junkfood das Arme-Leute-Essen unserer Zeit?
Hast Du darauf vielleicht auch eine Antwort?
So ist es nicht?
Nun, Du hast Dich anscheinend noch nie mit der Thematik Armut und deren Fogen ernsthaft auseinandergesetzt. Gesundes Essen muss nicht teuer sein, da hast Du recht, auch arme Familien könnten es auf den Tisch stellen. Aber warum das allzu oft trotzdem nicht passiert, hat viele und tiefgreifende Gründe.
Natürlich kann man auch von wenig Geld eine gesunde Mahlzeit auf den Tisch stellen. Doch genau hier machen sich die Auswirkungen von finanziellen Notlagen bemerkbar. Denn Armut ist purer Stress. Dieser ständige Stress-Trigger führt auf Dauer zu Schlafstörungen, zahlreichen gesundheitlichen Problemen oder sogar zu Depressionen. Oft fehlt dann einfach die Energie, gesund zu kochen. Der Griff zu Fertigprodukten und Junkfood ist die einfachere Handlung.
Das liegt ja durchaus im Rahmen des Möglichen, ist aber kein ausschließliches Problem des Präkariats. Junkfood hat mittlerweile alle Gesellschaftsschichten erreicht, aber der Trend geht eindeutig zu qualitativ hochwertigen Lebensmitteln. Die Vielfalt an Lebensmitteln war noch nie so groß wie heute und es kommen immer mehr Produkte auf den Markt. Nicht alles davon ist sinnvoll oder gesund.
Nicht alles davon ist sinnvoll oder gesund.
Das hatte ich auch nie behauptet, dass alles davon sinnvoll und gesund wäre. Du springst hier nur von einem Thema zum nächsten, hast Dich aber nie wirklich ernsthaft mit dem Thema Armut und der realen Ernährungs- und Lebenssituation von Menschen beschäftigt.
Doch ich weiß was Armut ist und welche Folgen das zeitigen kann. Ist aber nicht zwingend der Grund für schlechte Ernährung. Es kommt darauf an, wie man seine mageren Mittel für gesunde Ernährung einsetzt, und wer regelmäßig in hiesigen Armenküchen essen geht, hat durchaus akzeptable Abwechslung.
Doch ich weiß was Armut ist ...und wer regelmäßig in hiesigen Armenküchen essen geht, hat durchaus akzeptable Abwechslung.
Insgesamt waren in Deutschland 2021 rund 13 Millionen Menschen von Armut bedroht. Damit sind 15,8 % der deutschen Bevölkerung arm. Von den Tafeln werden aber nur 1,5 Millionen Menschen in Deutschland versorgt. Darum bleibe ich dabei, Du hast vom Thema keine Ahnung!
Dann musst Du wohl oder übel bei Deiner These bleiben. Viel Glück damit.
Dann musst Du wohl oder übel bei Deiner These bleiben. Viel Glück damit.
Ja, also nichts für ungut.
Hallo ThexMoon, 👋
Warum reden viele Süßigkeiten gut?
wer + wo sind denn diese "Vielen“?
Oftmals wird das Argument verwendet, dass jede Sache auf Dauer schädlich ist. Ja natürlich sind sie das, aber es kommt auf das jeweilige Lebensmittel an, wie schnell sie schädlich sind.
Nein: DIE MENGE MACHT DAS GIFT.
Z.b. pro 100g Apfel hat man 13g Fruktose.
Nein, falsch!
- Apfel: Gesamtzucker 10,4 g, Fruktose 5,9 g, Glukose 2,4 g, Saccharose 2,1 g
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Äpfel: Die heimischen Früchte gehören schon zu den Obstsorten mit vergleichsweise viel Fruktose, 100 Gramm enthalten durchschnittlich 5,7 Gramm Fruchtzucker.
Der Rest ist: GLUCOSE + Saccharose!
Pro 100g Schokoriegel allerdings schon 48g Glukose.
Nein, das stimmt nicht.
1) 48 g Zucker sind NICHT = 48 g Glukose.
2) Ein Schokoriegel meiner Schokolade (die ich esse) hat pro 100 g = 25 g Zucker = Saccharose
Was du anscheinend nicht weißt:
Saccharose besteht nämlich
aus: 50 % Fructose + 50 % Glukose. 😁
Man müsste also mehr als die dreifache Menge Apfel essen, um soviel Zucker zu sich zunehmen, wie aus einem Schokoriegel.
Logisch, dass der Schokoriegel im Vergleich schlechter, da der Konsum schneller schädlich ist.
Quatsch. Es ist unsinnig, einen 100 g - Apfel mit
einer 100 g - Tafel Schokolade zu vergleichen.
Niemand isst statt einem Apfel eine
ganze Tafel Schokolade, oder umgekehrt!
Zudem ist Fruktose in Verbindung mit den Vitalstoffen im Apfel gesünder.
Nein, das ist ein Trugschluss.
Also weshalb werden Süßigkeiten gut geredet, obwohl sie viel schlechter sind, als Obst oder Gemüse?
Es ist weder gut, Süßigkeiten perse gutzureden,
noch Süßigkeiten perse zu verteufeln! 👹
und viel Obst dermaßen gutzureden!
400-500 g Obst täglich (dein Konsum) sind
nämlich eindeutig zuviel + UNGESUND!
Zuviel Obst, bzw. Fructose ist nämlich auf
Dauer noch ungesünder, als zuviel Saccharose,
oder Glucose.
~~~~~~~
LG 🙋🏻♀️
Niemand isst statt einem Apfel eine ganze Tafel Schokolade, oder umgekehrt!
Den möchte ich sehen. Sehr viele Menschen essen eine ganze Tafel Schokolade am Tag.
Und wieder redest du Süßigkeiten gut, obwohl diese deutlich schlechter sind als Zucker.
Aber gut, du wirst ja weniger leben, nicht ich, von daher kann mir deine falsche Sichweise egal sein.
Den möchte ich sehen. Sehr viele Menschen essen eine ganze Tafel Schokolade am Tag.
Anscheinend kannst du nicht richtig lesen, oder nicht verstehen, was ich geschrieben habe:
"Niemand isst STATT einem Apfel eine ganze Tafel Schokolade, ..."
Jetzt verstanden?
Und wieder redest du Süßigkeiten gut, obwohl diese deutlich schlechter sind als Zucker.
Quatsch! Ich "rede“ überhaupt keine
"Süßigkeiten gut“‼️ Ich zeige dir lediglich
deine Denkfehler auf ... aber dagegen
bist du ja anscheinend resistent.
Aber gut, du wirst ja weniger leben,
😂 Welch ein Schwachsinn! 🤣💦
Warum sollte ich weniger leben als du,
wenn ich täglich noch weniger Zucker,
als du esse? 😁
Mich also gesünder ernähre, als du? 😅
nicht ich, von daher kann mir deine falsche Sichweise egal sein.
Du verstehst anscheinend überhaupt nicht,
was ich dir permanent schreibe, nh?
Btw:
Wenn du eventuell demnächst mal an
💉 💉 Typ1-Diabetes 💉 💉💉erkrankst
( das kann dir jederzeit passieren!) und du
evtl. dadurch noch an DM - Folgeschäden
erkrankst und vielleicht zusätzlich noch
eine Fettleber durch deinen zu hohen
Obstkonsum bekommst ... dann lebst du
sicherlich weniger, bzw. kürzer als ich.
Bei dreimal Obst am Tag, kriegt man kein Diabetes. Zudem ist dreimal Obst am Tag, besser als einmal Süßigkeiten. Wie gesagt, du musst noch einiges lernen, aber ich wünsche dir noch ein guten Tag.
Bei dreimal Obst am Tag, kriegt man kein Diabetes.
Davon habe ich doch überhaupt nichts
gesagt!! Lies doch bitte mal: genauer.
Von regelmäßig zuviel Obst kann man
zum Beispiel eine Fettleber bekommen.
Das hab ich aber schon X - mal gesagt.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Du kannst jederzeit & in jedem Alter
an 💉 💉 Typ1-Diabetes 💉 💉💉💉
erkranken, auch wenn du:
GARKEINEN Zucker mehr isst
& dich megagesund ernährst
& schlank bist
& regelmäßig Sport machst 🥳
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Zudem ist dreimal Obst am Tag, besser als einmal Süßigkeiten.
Nein, nicht unbedingt.
Zuviel Obst ist ungesünder,
als z. B. 2-3 Riegel dunkle Schokolade.
Wie schon gesagt: auf die Menge kommt es an.
Wie gesagt, du musst noch einiges lernen,
Ne umgekehrt, du musst noch sehr viel lernen.
Klar kann jeder Diabetes Typ 1 bekommen, aber man kann das Risiko dazu minimieren, wenn man weniger Zucker konsumiert. Und ja natürlich ist dunkele Schokolade nicht so ungesund, wie Vollmilchschokoladen. Dennoch ist dunkele Schokolade immer noch ungesünder als ein Apfel.
Klar kann jeder Diabetes Typ 1 bekommen,
Ja genau.
aber man kann das Risiko dazu minimieren, wenn man weniger Zucker konsumiert.
NEIN, das ist totaler Quatsch!!
Typ1-Diabetes hat mit der Ernährung,
oder dem Zuckerkonsum:
ÜBERHAUPT NICHTS zu tun!
Das Risiko kann man überhaupt
KEIN BISSCHEN minimieren, oder
mit der Ernährung beeinflussen.
Du kannst also auch an Typ1-Diabetes erkranken, wenn du GARKEINEN Zucker mehr essen würdest, oder jemals gegessen hättest. Die Ernährung spielt nämlich bei dieser Autoimmunerkrankung überhaupt keine Rolle.
Btw: Bei der sofortigen Typ1-Schulung nach der Diagnose würdest/müsstest du dann lernen, dass du für ALLE Kohlenhydrate bis zu deinem Lebensende die richtige Menge Insulin spritzen musst und nicht nur für Haushaltszucker.
Völlig egal, da ich Diabetes nicht bekommen werde. Dafür muss man nämlich eine Veranlagung haben.
Völlig egal, da ich Diabetes nicht bekommen werde.
Ach ... bist du Hellseher, oder hast
du deine 🔮👀Kristallkugel geschaut?
Selbstverständlich kannst auch du
Typ1-Diabetes bekommen;
so wie jeder Mensch‼️
Oder hältst du dich für Superman? 😂
Dafür muss man nämlich eine Veranlagung haben.
Nein, muss man eben NICHT‼️
Bei Typ1 spielt eine Veranlagung
= genetische Disposition keine große
Rolle —> so wie bei Typ2-Diabetes.
Ich hatte auch keine Veranlagung
und die seeeeehr vielen Typ1er,
die ich kenne ... auch nicht.
Diabetes Typ 1 entsteht durch eine Autoimmunreaktion, bei der das Immunsystem die Insulin produzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse angreift und zerstört. Die genauen Ursachen sind nicht vollständig verstanden, aber genetische und Umweltfaktoren spielen eine Rolle. Dies führt zu einem Insulinmangel im Körper und einem Anstieg des Blutzuckerspiegels, was Diabetes Typ 1 auslöst. Dieser erfordert lebenslange Insulintherapie.
Aha, genetische Faktoren. Wohl doch mit einer Veranlagung verbunden!
Aha, genetische Faktoren. Wohl doch mit einer Veranlagung verbunden!
Nicht unbedingt und nicht IMMER!
Wenn Vater, oder Mutter, oder beide Eltern auch Typ1-Diabetes haben, DANN ist das RISIKO, auch an Typ1 zu erkranken, um etwa 10 - 25% erhöht.
Grundsätzlich kann aber jeder Mensch an Typ1-Diabetes erkranken ... auch ohne eine Veranlagung.
Nein, die spielen eine Rolle. Das muss nicht direkt der Vater und die Mutter sein, sowas kann auch Generationen überspringen.
An Typ1 erkranken auch viele Menschen, wo noch nie Typ1 in der Familie vorkam ... auch viele Generationen vorher nicht.
Aber du kannst mir ja gerne den Link senden, wo du gelesen hast, dass eine genetische Disposition zu Typ1 mehrere Generationen überspringen kann.
Vielleicht weil viele ihren Konsum schönreden wollen. Es ist gut, dass du so eine klare Sicht auf deine Ernährung hast.
Süßigkeit bzw Zucker wird nicht gut geredet, aber man sollte das auch nicht verteufeln..
ein paar Süßigkeiten schaden nicht
Statt Schokoriegel einen Apfel zu essen ist aber deutlich sinnvoller.
Junkfood ist keineswegs billiger als gesunde Nahrung. Ich kenne einige Kids aus reichem Haus, die wesentlich mehr Junkfood konsumieren, als Kids aus prekären Verhältnissen. Dieser Vergleich kann also als diskriminierend betrachtet werden.