Warum macht man überhaupt einen Termin beim Arzt?
Wenn man trotzdem 30 min Warten muss verstehe ich einfach nicht bin echt genervt gerade
12 Antworten
Es kommt immer auf den Arzt an, bei Fachärzten kann es trotz Termine immer dauern da man nie genau weiß wie lange die Behandlung dauert. Man nimmt sich zwar eine gewisse Zeit vor aber es kann immer vorkommen das es was länger braucht oder das Personen ohne Termin kommen die aber vorrangig Behandelt werden müssen. Und jetzt muss man auch je nach Behandlung den Raum erstmal desinfizieren bevor der nächste kommt.
Es gibt Ärzte da wissen wir das es immer deutlich länger dauert und da sind wir eher überrascht, wenn es früher fertig ist. Waren mal beim Lungenfacharzt (sehr lange vor Corona) da waren wir um 8 Uhr (hatte für 8 Uhr einen Termin) und kamen erst um 12 Uhr raus! Waren die ersten und die letzten dort. Da musste man immer mal zwischen den Untersuchungen waren und da das warte Zimme immer randvoll war, dauert es eine ewigkeit. Inzwischen ist es etwas verbessert aber unter 2 Stunden ist man dort nie fertig.
Und mit Termin hat man auch die Garantie das man dran kommt ohne kann es sein das man sehr lange warten muss und man ggf. wiederkommen muss, da keine Freie Zeit zwischen den Partienten sein kann.
Bei manchen Ärzten hat man keine 30 Minuten Wartezeit, sondern muss Wochen oder Monate warten. Da macht es schon Sinn, sich einen Termin geben zu lassen.
Zumindest bei uns sind alle Ärzte komplett überlastet. Schon vergessen es ist eine Pandemie und wir hatten schon vorher Ärztemangel. Das wird auch nicht besser in absehbarer Zeit.
30 Minuten sind doch nun wirklich nichts. 2 Stunden kenne ich als normale Wartezeit. Alternative wäre: jeder bekommt 10 Minuten, egal was das Problem ist. Entweder man ist bis dahin fertig und hat die Diagnose oder man hat Pech und muss gehen. Fändest du das besser?
30 Minuten sind ja jetzt nun nicht so furchtbar lange. Unter 15 Minuten bis 20 Minuten geht sowieso nichts. Und die Patienten kommen leider auch nicht immer so wie geplant. Und sollte mal einer zehn Minuten länger Aufmerksamkeit brauchen, dann kannst du den ja auch nicht zugunsten des nächsten einfach rauswerfen.
Dazu kommen zurzeit noch die ganzen Impfaktionen.
Da musst du nur mal eine Wirtschaftlichkeitsberechnung für Ärzte lesen. Die empfehlen drei Minuten pro Patient, damit du noch ordentlich Geld verdienst. Selbstverständlich lässt sich sowas bei einem Hausarzt nicht realisieren.