Warum macht es mehr Sinn Masse pro Volumen als Volumen pro Masse?

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Masse pro Volumen ist ein Ausdruck der größer wird, wenn man die Masse erhöht oder das Volumen verringert. Genau das erwartet man von Dichte.

bnp144 
Fragesteller
 14.12.2023, 12:35

Danke, Sehr hilfreich

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Es steht schon viel richtiges hier, ich möchte aber noch anführen das Volumen auch temperaturabhangig ist. Mit der Maße gibt man also die konstante vor.

Mathematisch fällt mir da kein wirklicher Unterschied ein. Die Rechnungen würden dann halt etwas anders sein.

Ich denke das es historische gründe hat.

Wenn wir von einem Stoff reden der Dichter ist dann denken wir ja zumeist das auf selben Raum mehr Teilchen sind.

Sprich: je grösser die Dichte. Desto mehr Masse hast du ja in einem festen Volumen.

Wenn du jetzt Volumen pro Masse nimmst. Dann steigt die Dichte wenn du weniger Teilchen in einem festen Volumen hast.

Sprich: wenn Wasser verdampft steigt die Dichte des Wassers.

Gase sind Dichter als Feststoffe. Usw.

Wenn ich ein Gas zusammendrücke dann sinkt die Dichte des Gases.

Merkste wie intuitiv diese verhältnisse zum wort: Dichte. Bzw. etwas ist Dichter ist?

Genau deswegen denke ich nimmt man Masse pro Volumen und nicht Volumen pro Masse.

bnp144 
Fragesteller
 14.12.2023, 12:37

Vielen Dank

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Beides wäre möglich, aber letzteres als Dichte zu bezeichnen führt zu Missverständnissen.

Es ist anschaulicher. Mit einem konstanten Volumen hat man einen anschaulichen Vergleich. Mit variablen Volumenangaben tun sich viele schwer. Wahrscheinlich weil man sich selbst jeden Tag auf eine Massewaage stellt und nicht die Volumenaenderung misst.